NOZ: CDU-Generalsekretärin: Aufarbeitung des Migrations-Jahres 2015 hat mit Schlussstrich nichts zu tun
Geschrieben am 17-11-2018 |
Osnabrück (ots) - CDU-Generalsekretärin: Aufarbeitung des
Migrations-Jahres 2015 hat mit Schlussstrich nichts zu tun
"Union darf Grundkonflikte nicht verdrängen" - Vorsitz-Kandidatin
will "das Rad aber nicht neu erfinden"
Osnabrück. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer hat
die Aufarbeitung des Flüchtlings-Herbstes 2015 als existenziell
"wichtig" für die Union bezeichnet. Dies werde der CDU "guttun",
sagte die Kandidatin für den CDU-Vorsitz im Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung". Diese Bewertung habe "nichts mit einem
Schlussstrich zu tun", sondern mit der Feststellung, dass die Debatte
über dieses Thema anhalte. "Was passiert, wenn man Grundkonflikte
nicht wirklich miteinander ausspricht, kann man bei der SPD
beobachten bei der Frage, ob Hartz IV gut oder schlecht war", sagte
die 56-Jährige. Sie halte es für notwendig, aus 2015 zu lernen. "Das
ist wichtig auch für unser Europawahlprogramm 2019", erklärte sie.
Nötig sei die Sachkenntnis aus unterschiedlichen Bereichen der Partei
an einen Tisch zu bringen. "Wir müssen das Rad dabei aber nicht
komplett neu erfinden", betonte Kramp-Karrenbauer.
________________________________________________________________
Kramp-Karrenbauer will Merz in jedem Fall in Parteiarbeit
einbinden
"Das war bisher noch nie ein Problem für mich" -
CDU-Vorsitzkandidatin: Wir brauchen starke Köpfe
Osnabrück. CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer will
Friedrich Merz, ihren Mitbewerber um den CDU-Vorsitz, in die
Parteiarbeit einbinden, sollte sie bei der Wahl Anfang Dezember
siegen und Merz scheitern. "Ich würde mir wünschen, dass er sich der
Partei weiter zur Verfügung stellt. Ich glaube, dass das ein
verbreiteter Wunsch ist", sagte Kramp-Karrenbauer im Interview mit
der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Es sei in den letzten Tagen und
Wochen sehr deutlich geworden, dass die CDU nur dann zu neuer Stärke
kommen könne, wenn sie die gesamte Bandbreite abbildet. "Bei mir gilt
das Motto: Gerade wenn man starke einzelne Köpfe hat, ist es Aufgabe
der Vorsitzenden, das zu einem gelingenden Ganzen zusammenzubringen",
sagte die 56-Jährige. Und sie fügte hinzu: "Das war bisher noch nie
ein Problem für mich."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
663355
weitere Artikel:
- NOZ: FDP-Chef Lindner warnt vor "Totalüberwachung" von Autofahrern Osnabrück (ots) - FDP-Chef Lindner warnt vor "Totalüberwachung"
von Autofahrern
Auch Linke und Grüne protestieren gegen Regierungspläne zur
Umsetzung von Fahrverboten - Zustimmung von den Kommunen
Osnabrück. FDP, Grüne und Linkspartei wollen im Bundestag
Regierungspläne stoppen, die Umsetzung von Fahrverboten durch eine
Videoüberwachung des Verkehrs zu ermöglichen. FDP-Chef Christian
Lindner warnte vor einer "Totalüberwachung" von Autofahrern. "Die
Diesel-Krise macht aus Deutschland Absurdistan", sagte er der "Neuen
Osnabrücker mehr...
- NOZ: FDP-Chef Lindner: "Mammutressort" von Innenminister Seehofer umbauen Osnabrück (ots) - FDP-Chef Lindner: "Mammutressort" von
Innenminister Seehofer umbauen
"Nach Führungswechsel Bauen und Wohnen ausgliedern"
-Vernachlässigung des ländlichen Raums beklagt
Osnabrück. FDP-Chef Christian Lindner hat sich für den Umbau des
Bundesinnenministeriums ausgesprochen. "Klar ist: Die alte
Organisation dieses Mammutressorts hat sich nicht bewährt", sagte
Lindner im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Den Bereich
Bauen und Wohnen habe Innenminister Horst Seehofer (CSU) völlig
vernachlässigt. mehr...
- NOZ: Grüne Ministerin offen für Merz' Steuervorstoß Osnabrück (ots) - Grüne Ministerin offen für Merz' Steuervorstoß
Kieler Finanzministerin: Reform "darf aber nicht zu
Mindereinnahmen für Länder und Kommunen führen"
Osnabrück. Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold hat
grundsätzlich positiv auf den Vorstoß des CDU-Politikers Friedrich
Merz zu einer Vereinfachung des Steuerrechts reagiert. "Das
Steuersystem ist nicht in Stein gemeißelt - Reformvorschläge, die zur
Entbürokratisierung und zu einer gerechteren Besteuerung führen,
stoßen bei mir immer auf offene Ohren", mehr...
- Der Tagesspiegel: Grünen-Europafraktionschefin Keller widerspricht Kretschmann: "Gegen Gewalttäter muss man strafrechtlich vorgehen, nicht mit Verschickung auf Land" Berlin (ots) - Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament,
Ska Keller, hat Überlegungen von Baden-Württembergs Ministerpräsident
Winfried Kretschmann widersprochen, gewaltbereite männliche
Flüchtlinge "in die Pampa" zu schicken. "Gegen Gewalttäter muss man
strafrechtlich vorgehen, nicht mit Verschickung auf Land", sagte
Keller im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag". Auch seine
Wortwahl finde sie "nicht ansprechend". Klar sei aber auch, dass die
Grünen immer dezentrale Unterbringung gefordert hätten, nicht nur,
weil mehr...
- Der Tagesspiegel: Grünen-Spitzenkandidatin für die Europawahl hat Bedenken gegen Weber als EU-Kommissionspräsident: "Jemand, der sich von Rechtsaußen unterstützen lässt, ist für uns nicht tragbar" Berlin (ots) - Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament
und Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Ska Keller,
hat Bedenken gegen den EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber als
möglichen Nachfolger von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker
geäußert. "Er hat es bislang nicht deutlich ausgeschlossen, dass er
sich mit Stimmen vom äußersten rechten Rand im Europaparlament zum
Kommissionschef mitwählen lassen würde. Jemand, der sich von
Rechtsaußen unterstützen lässt, ist für uns nicht tragbar", sagte
Keller im Interview mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|