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Supermarkt Preisvergleich: Lokal vs. Online / Deutsche müssen für das günstigste Weihnachtsessen weiterhin Schlange stehen (FOTO)

Geschrieben am 04-12-2018

Berlin (ots) -

Je weniger Tage bis zum Weihnachtsfest, desto länger werden die
Schlangen im Supermarkt. Wer über die Weihnachtsfeiertage seine
Liebsten mit einem Festtagsschmaus beglücken möchte, und das zu einem
möglichst günstigen Preis, der kommt an den langen Kassenschlangen
auch in Zeiten von Online-Supermärkten nicht vorbei. Wie ein
Preisvergleich des Schnäppchenportals Shoppingvorteil.de
(https://www.shoppingvorteil.de) zeigt, sind Online-Supermärkte wie
AmazonFresh, Bringmeister oder Rewe.de durchschnittlich 45 % teurer
als lokale Einkaufsmöglichkeiten.

Schwere Einkaufstüten schleppen war gestern. Am Rechner bestellt,
werden die Einkäufe dank Online-Supermarkt bequem nach Hause
geliefert. Besonders vor den Weihnachtsfeiertagen, wenn der
Verbraucher zu Hamsterkäufen neigt und mit der Geschenkesuche
beschäftigt ist, liegen die Vorteile des Lebensmitteleinkaufs im
Internet auf der Hand. Das Schnäppchenportal Shoppingvorteil.de hat
nun untersucht, wie viel tiefer der Konsument in die Tasche greifen
muss, wenn er seine Einkäufe online bestellt. Das Ergebnis: Rund 45 %
mehr muss der Verbraucher im Schnitt für den bequemen Lieferservice
bezahlen. Der Grund für diesen hohen Preisunterschied liegt nicht
allein in den Liefergebühren, sondern auch in den hohen Preisen für
einzelne Lebensmittel wie Salz, Butter, Milch, Senf oder Zucker, die
in den lokalen Märkten alle auf einem Preisniveau liegen.

Online-Supermärkte im Schnitt 45 % teurer

Die Basis für den Preisvergleich bildet eine 29-teilige
Einkaufsliste für das beliebte Weihnachtsessen Kartoffelsalat mit
Würstchen sowie ein schmackhaftes Frühstück mit Brötchen und
Aufschnitt samt Getränken. Verglichen wurden die Preise der
günstigsten Produkte in den lokalen Supermärkten Netto, REWE, Penny,
EDEKA, Kaufland, ALDI Nord, Real und LIDL mit den Online Supermärkten
Rewe.de, Bringmeister, AmazonFresh, Allyouneedfresh und myTime.

Lag der durchschnittliche Kassenbon für den Gesamteinkauf offline
bei 42,20 Euro, zeigten die Warenkörbe der Online Supermärkte einen
Betrag von 54,68 Euro allein für die Lebensmittel. Unter Betrachtung
der Liefergebühren, die je nach Anbieter zusätzlich anfallen, erhöht
sich der Durchschnittspreis sogar auf 61,23 Euro und liegt damit 45 %
über dem Preisniveau der lokalen Supermärkte. "Das der Unterschied
zwischen Online- und Offline-Einkauf so groß ist, hatte ich nicht
vermutet", kommentiert Jens Randelzhofer, Gründer und Inhaber von
Shoppingvorteil.de, die Ergebnisse der Studie. "Mir war klar, dass
die Liefergebühren sich auf den Gesamtpreis auswirken. Dass die
einzelnen Lebensmittel jedoch so viel teurer sind als im Supermarkt
nebenan, das hat mich dann doch überrascht."

Besonders interessant: Offline liegen die Supermärkte preislich
gesehen dicht beieinander. Der Unterschied zwischen dem günstigsten
Supermarkt Kaufland und dem teuersten Einkauf bei Real liegt gerade
einmal bei 2,46 Euro.

Bringmeister.de war vor Liefergebühren mit 56,01 Euro am
zweitteuersten, zieht jedoch aufgrund der günstigen Liefergebühren
von nur 1,99 Euro auf den ersten Platz. Damit ist der EDEKA-Partner
mit einer Gesamtrechnung von 58 Euro am günstigsten, dicht gefolgt
von Rewe.de mit nur 5 Cent mehr. Schlusslicht in der Gesamtwertung
bildet der Anbieter myTime.

Große Unterschiede bei Lieferkonditionen

Auffallend groß sind die Unterschiede in den Lieferkonditionen der
Internetmärkte: Von 1,99 bei Bringmeister bis 6,99 Euro im Falle von
Allyouneedfresh. MyTime verlangt neben 4,99 Euro Liefergebühr
zusätzliche 4,90 Euro, sobald Kühlware wie Wurst bestellt wird. Hinzu
kommen je nach Anbieter Mindestbestellwerte, die erreicht werden
müssen. Versandkostenfreie Bestellungen sind teilweise erst ab einem
hohen Einkaufswert möglich.

Zwar ist im direkten Preisvergleich ohne Liefergebühren der Online
Supermärkte Amazon Fresh mit einem Einkaufsbon von 50,70 Euro am
günstigsten, jedoch ändert sich dies, sobald die monatlichen
Liefergebühren von 9,99 Euro sowie die obligatorische Jahresgebühr
für eine Primemitgliedschaft miteinbezogen werden. Der Lieferdienst
des Online-Giganten Amazon ist daher erst bei mehrmaligen
Bestellungen pro Monat attraktiv.

Wer günstig einkaufen will, muss selbst einkaufen

Bringmeister und Co. bieten eine Alternative für Verbraucher in
der stressigen Vorweihnachtszeit. Wer auf den Service zurückgreifen
und lange Kassenschlangen vermeiden will, muss jedoch bereit sein,
einen höheren Preis dafür zu zahlen.

Methodik

Für den Preisvergleich hat das Schnäppchenportal
Shoppingvorteil.de am 24. November 2018 die Preise in den Berliner
Supermärkten von Netto, REWE, Penny, EDEKA, Kaufland, ALDI Nord, Real
und LIDL mit den Online Supermärkten Rewe.de, Bringmeister,
AmazonFresh, Allyouneedfresh und myTime verglichen. Betrachtet wurden
die günstigsten Angebote der gesuchten Zutaten, ungeachtet der Marke.

Ein umfassendes Whitepaper sowie eine Infografik zur Studie sind
unter www.shoppingvorteil.de/presse verfügbar.

Die vollständige Preistabelle ist auf Anfrage per E-Mail an
presse@shoppingvorteil.de erhältlich.

Über Shoppingvorteil.de

Shoppingvorteil.de (https://www.shoppingvorteil.de) ist ein
erfolgreiches Schnäppchen-Portal in Deutschland. Das Unternehmen
wurde 2014 von Jens Randelzhofer in Berlin gegründet und präsentiert
täglich redaktionelle Artikel rund um das Thema Schnäppchen. Die
Angebote aus den Bereichen Elektronik, Mobilfunkverträge, Fashion,
Reisen und Beauty liegen immer mindestens 10 % unter dem jeweiligen
Preisvergleich. Neben diesen Vorteilen bietet das Portal eine
umfassende Übersicht an Gratisartikeln und Bonus-Deals, bei denen die
Nutzer für den Abschluss eines Angebots attraktive Prämien erhalten.



Pressekontakt:
Shoppingvorteil.de
Jens Randelzhofer
Telefon: 0157 868 949 25
E-Mail: presse@shoppingvorteil.de

Original-Content von: Shoppingvorteil.de, übermittelt durch news aktuell


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