Thomas Jung: "Das ist eine unerhörte Ausgrenzung der AfD-Fraktion! Ich verlange sofortige Aufklärung durch die Gedenkstättenleitung."
Geschrieben am 13-12-2018 |
Potsdam (ots) - Heute wurde in der Gedenkstätte des ehemaligen KZ
Sachsenhausen bei Oranienburg an die im Dritten Reich getöteten Sinti
und Roma erinnert. Dazu ist auch die Fraktion der AfD im Landtag
Brandenburg ausdrücklich vom Betreiber der Gedenkstätte, der Stiftung
Brandenburgische Gedenkstätten, eingeladen worden.
Vor Ort wurde dem AfD-Landtagsabgeordneten Thomas Jung allerdings
verwehrt, den Kranz der AfD-Fraktion niederzulegen. Thomas Jung, der
stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD ist, erklärt dazu:
"Im Vorfeld der Veranstaltung wurden alle Kränze von
Gedenkstättenmitarbeitern eingesammelt und den Anwesenden kurz vor
der Niederlegung wieder ausgehändigt. Nur ich bekam den Kranz der
AfD-Fraktion nicht wieder ausgehändigt und konnte ihn somit nicht im
Rahmen der Zeremonie niederlegen. Am Ende der Veranstaltung wurde mir
der Kranz wortlos wieder übergeben. Ich bin erschrocken und entsetzt,
wie eine solche Gedenkveranstaltung politisch motiviert missbraucht
wird, um Vertreter unserer demokratisch gewählten Partei erst
einzuladen und dann öffentlich vom Gedenken auszuschließen. Die
Stiftung wird aus den Steuergeldern aller Brandenburger finanziert
und ist selbstverständlich zu politischer Neutralität verpflichtet.
Eine Ausgrenzung der AfD-Fraktion - gerade bei diesem sensiblen Thema
- zeugt von einer tief verwurzelten Verachtung für das demokratische
Votum der Brandenburger und darf so niemals akzeptiert werden. Ich
erwarte von der Leitung der Gedenkstätte eine sofortige Erklärung zu
diesem unerhörten Vorfall."
Pressekontakt:
Detlev Frye
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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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