Entgelttabellen nun in allen Bundesländern / Auch Bayern und das Saarland haben Entgelttabellen zu den Arbeitsvertragsrichtlinien des bpa Arbeitgeberverbands verabschiedet
Geschrieben am 21-12-2018 |
Berlin (ots) - Noch vor Abschluss des Jahres 2018 haben die
bpa-Landesgruppen in Bayern und im Saarland länderspezifische
Entgelttabellen im Rahmen des bundeseinheitlichen Mantels der
Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) des bpa Arbeitgeberverbands
verabschiedet. Die AVR sind Mindestbedingungen. Im Durchschnitt aller
Bundesländer verdient eine Pflegefachkraft, die bereits über zwei
Jahre beschäftigt ist, ohne Zuschläge für Nacht- bzw. Schichtarbeit
mindestens 2.810 Euro im Monat. Das liegt auch über dem von der
Bundesagentur für Arbeit für 2017 errechneten bundesweiten
Medianentgelt für Pflegefachkräfte von 2.744 Euro im Monat, das auch
alle Zuschläge enthält.
Dazu erklärt der Präsident des bpa Arbeitgeberverbands Rainer
Brüderle:
"Die AVR sind nicht mehr und nicht weniger als ein
unternehmerisches Bekenntnis zu Freiheit und Verantwortung. Freiheit
im unternehmerischen Handeln und in der Ausgestaltung von
Vertragsbeziehungen und Verantwortung für die Schaffung
zukunftsfähiger und vor allem attraktiver Arbeitsplätze. Das zeigt,
private Anbieter brauchen keine staatliche verordneten Zwangstarife,
sie können faire Gehälter für ihre Mitarbeiter selbst organisieren.
Jetzt sind Politik und Kostenträger am Zug. Sie müssen die
beschlossenen Entgelte auch refinanzieren."
Der bpa Arbeitgeberverband e. V. wurde 2015 von 200 Einrichtungen
und Diensten der privaten Arbeitgeber in der Altenpflege,
Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe gegründet. Mitglieder des bpa
Arbeitgeberverbands sind sowohl kleine als auch mittlere und große
Betriebe. Mittlerweile vertritt der Verband die tarif- und
arbeitsmarktpolitischen Interessen von über 3.400 Mitgliedern, die
rund 150.000 Mitarbeiter beschäftigen.
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Für Rückfragen: Dr. Sven Halldorn, Tel.: 030 / 20075593-20
Original-Content von: bpa Arbeitgeberverband, übermittelt durch news aktuell
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