Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kindergeld
Geschrieben am 27-12-2018 |
Bielefeld (ots) - Um es gleich vorweg zu sagen: Die Kosten für das
Kindergeld werden noch weiter steigen. Und zwar nicht in erster
Linie, weil uns immer mehr EU-Ausländer mit gefälschten
Geburtsurkunden betrügen, sondern weil die Zahl der Personen zunimmt,
die einen rechtlichen Anspruch auf Kindergeld haben. Ob
Arbeitsmigranten oder Armutsflüchtlinge: Wer sich amtlich anerkannt
in Deutschland aufhält, bekommt die entsprechenden Zahlungen für
seinen Nachwuchs. Dass die Zahl der Ausländer, die Kindergeld
erhalten, von 2015 (2,35 Millionen) bis heute (drei Millionen) um
rund 30 Prozent gestiegen ist, liegt natürlich vor allem an der
Zuwanderung im Zuge der Flüchtlingskrise. Anders ist dieser enorme
Zuwachs auch gar nicht zu erklären. Für viele Menschen in aller Welt
wirken deutscher Arbeitsmarkt und deutsches Sozialsystem wie ein
Magnet. Migranten und Flüchtlinge überweisen pro Jahr etwa 18
Milliarden Euro aus Deutschland in ihre Herkunftsländer. Das ist
doppelt so viel Geld wie der Etat, den das Entwicklungsministerium
zur Verfügung hat.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
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