(Registrieren)

BearingPoint bringt Lösung zur Erfüllung der neuen SFTR-Meldepflicht auf den Markt / Die Software ABACUS/Transactions unterstützt meldepflichtige Institute bei der Umsetzung der neuen Anforderung

Geschrieben am 15-01-2019

Frankfurt am Main (ots) - Die Management- und Technologieberatung
BearingPoint hat ihre modulare Standardsoftwarelösung
ABACUS/Transactions um ein SFTR-Modul zur Erfüllung der
Meldevorschriften gemäß der "Securities Financing Transactions
Regulation" erweitert. Die neue SFTR-Verordnung - (EU) 2015/2365 -
regelt die Meldepflichten im Hinblick auf
Wertpapierfinanzierungsgeschäfte mit dem Ziel, systemische
Stabilitätsrisiken durch erhöhte Transparenzanforderungen zu senken.

Am 13. Dezember 2018 hat die Europäische Kommission den finalen
Umsetzungsstandards der Europäischen Wertpapier- und
Marktaufsichtsbehörde (ESMA) zugestimmt. Nun folgt die
Genehmigungsfrist durch EU-Parlament und -Rat. Danach steht die
Veröffentlichung der technischen Standards, dokumentiert im ESMA
Final Report ESMA70-708036281-82, im offiziellen Amtsblatt der
Europäischen Union an. Die SFTR-Meldepflicht wird stufenweise für die
einzelnen Kontrahentenklassen starten: Auf die Marktteilnehmer,
beginnend mit Kreditinstituten und Wertpapierfirmen, werden somit
voraussichtlich ab Q2/2020 komplexe Meldepflichten zukommen.

"Die gewachsenen Anforderungen werden im Markt häufig
unterschätzt", so Bodo Windmöller, Chief Product Officer RegTech bei
BearingPoint. "Die Vielzahl der transaktionsbasierten Meldepflichten
macht Finanzdienstleistungen komplexer und vor allem auch
kostspieliger. Diese negativen Aspekte der anspruchsvolleren
regulatorischen Anforderungen können meldepflichtige Institute mit
Hilfe der verschiedenen Module von ABACUS/Transactions reduzieren.
Unsere etablierte Lösung unterstützt bereits verschiedene Arten
transaktionsbasierter Meldungen - von EMIR, FMIA/FinfraG, CSA, MMSR
über MiFIDII/MiFIR, und nun auch SFTR. Dadurch können unsere Kunden
von den erheblichen Synergien entlang der regulatorischen
Wertschöpfungskette profitieren."

Der Meldeumfang gemäß SFTR wurde von der ESMA in Form von
technischen Standards (RTS und ITS) mit detaillierten Vorgaben
hinsichtlich Reporting, Datensammlung sowie Verfügbarkeit definiert.
Der Berichtspflicht unterliegen Pensionsgeschäfte, Wertpapier- oder
Warenleihgeschäfte, Kauf- oder Rückverkaufgeschäfte beziehungsweise
Verkauf- oder Rückkaufvereinbarungen und Lombardgeschäfte.

Als "Schwesterregulierung" ist SFTR, was die Meldepflicht
betrifft, stark an die European Market Infrastructure Regulation
(EMIR) angelehnt. Der Artikel 4 SFTR verpflichtet finanzielle,
nicht-finanzielle und zentrale Gegenparteien in der EU, jeden
Abschluss, jede Änderung und jede Beendigung eines
Wertpapierfinanzierungsgeschäfts bis zum Ende des folgenden
Geschäftstages an ein autorisiertes Transaktionsregister zu melden.

Alexander Becht, Produktmanager ABACUS/Transactions bei
BearingPoint, führt weiter aus: "ABACUS/Transactions ist seit 2014
produktiv im Einsatz und hat durch die erfolgreiche Umsetzung
mehrerer transaktionsbasierter Melderegime bei renommierten Kunden in
sieben Ländern eine entsprechende Marktreife erlangt. In unserem
SFTR-Modul haben wir die bereits etablierte EMIR-Meldelogik und
-Infrastruktur adaptiert. Die Meldungen an die Transaktionsregister
können automatisiert direkt aus der Lösung heraus generiert und
übermittelt werden."

SFTR schließt die noch bestehenden Lücken im Bereich der
Wertpapierfinanzierungsmärkte, führt erweiterte
Transparenzanforderungen für Manager von Investmentfonds (UCITS und
AIFMD) ein und stellt Anforderungen an die Weiterverwendung von
gestellten Sicherheiten.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://ots.de/C6KwTS

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und
Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite.
Das Unternehmen agiert in drei Bereichen: Consulting, Solutions und
Ventures. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft,
Solutions fokussiert auf eigene technische Lösungen in den Bereichen
Digital Transformation, Regulatory Technology sowie Advanced
Analytics, und Ventures treibt die Finanzierung und Entwicklung von
Start-ups voran. Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit
führenden Unternehmen und Organisationen. BearingPoints globales
Beratungs-Netzwerk mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterstützt
Kunden in über 75 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für
einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Weitere Informationen:
Homepage: www.bearingpoint.com
Geschäftsbericht: http://ots.de/jXR53o
LinkedIn: www.linkedin.com/company/bearingpoint
Twitter: @BearingPoint_de



Pressekontakt:
Alexander Bock
Global Manager Communications
Telefon: +49 89 540338029
E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com

Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

670442

weitere Artikel:
  • Hartmut Jöhnk übernimmt den Vorstandsvorsitz der Integrata AG (FOTO) Stuttgart (ots) - Seit 1. Januar 2019 hat Hartmut Jöhnk den Vorstandsvorsitz inne. Als bisheriges Mitglied des Vorstands der Integrata AG, Stuttgart, übernimmt Hartmut Jöhnk diese Aufgabe von Ingmar J. Rath, der dem Unternehmen weiterhin als Berater verbunden bleibt. Hartmut Jöhnk steht als neuer Vorstandsvorsitzender der Integrata AG für Kontinuität und eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Integrata Cegos Group. Der Betriebswirtschaftler, der in Deutschland und Frankreich studierte, verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung mehr...

  • Wer gewinnt das nächste Match? Wien (ots) - Zwei heimische Gründer entwickeln eine neue Form der Künstlichen Intelligenz. Artificial Intelligence (AI), die jeder für Vorhersagen in Sport, HR und Industrie nutzen kann - das ist das Ziel von Danube. Das von Philipp Wissgott und Klemens Senn gegründete AI-Startup entwickelte dazu eine neue Form der Künstlichen Intelligenz, die sich von allen bestehenden Technologien unterscheidet. Auf einer Pressekonferenz im Motto am Fluss in Wien wurde die Software heute erstmals vorgestellt. Muss AI immer so kompliziert sein? mehr...

  • Eröffnungsbericht - Panorama Expedition mit 600 Brands - Bedeutendster Fashion Marktplatz in Deutschland präsentiert die Herbst/Winter 2019-Kollektionen in neun Messehallen (FOTO) Berlin (ots) - Die Modemesse Panorama Berlin hat heute ihre Tore für die Fachwelt auf dem Berlin ExpoCenter City geöffnet. Vom 15. bis 17. Januar präsentieren unter dem Motto "Panorama Expedition" rund 600 Brands die Kollektionen der Herbst / Winter 2019 Saison. Die Panorama Berlin findet im Rahmen der Berlin Fashion Week zum 13. Mal seit ihrer Premiere im Januar 2013 statt. Die Ausstellungsfläche beträgt rund 35.000 Quadratmeter in neun Messehallen. Die Panorama Berlin ist eine Gemeinschaftsproduktion der Panorama Fashion Fair mehr...

  • Weiterer Zukauf beim Waterland-Portfoliounternehmen MEDIAN: Kliniken Wied werden Teil der größten privaten Reha-Gruppe Berlin/Wied (ots) - / Reha-Klinik im Westerwald ergänzt Leistungsspektrum im Kernbereich Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen / MEDIAN setzt mit nun 120 Einrichtungen Wachstumskurs und Ausbau der regionalen Präsenz fort MEDIAN, seit 2011 ein Portfoliounternehmen der Beteiligungsgesellschaft Waterland Private Equity Investments und größter privater Betreiber von Rehabilitationskliniken in Deutschland, übernimmt die Kliniken Wied GmbH & Co. KG. Mit zwei Häusern in der Region zwischen Bonn und Koblenz (Wied und Steimel) ist mehr...

  • 71 Prozent der deutschen Online-Unternehmen agieren international, viele fühlen sich dabei aber durch zunehmenden Protektionismus gebremst Berlin (ots) - Eine neue Studie der Payment-Plattform Stripe (https://stripe.com/de) zeigt, wie sehr weltwirtschaftliche Verwerfungen eine neue Generation von wachstumsstarken und exportorientierten Online-Unternehmen behindern. 70 Prozent aller Online-Unternehmen weltweit sind heute über die eigenen Landesgrenzen hinaus tätig - eine Größenordnung, die die der Gesamtwirtschaft weit übersteigt. Deutschland liegt mit 71 Prozent etwa im Durchschnitt aller untersuchten Länder und damit weit vor den USA (45 Prozent). Hiesige Unternehmen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht