Professor Gerhard Waschler: Die Schulpflicht gilt für alle Schüler - Bevorzugung bei einer bestimmten politischen Meinung gibt es nicht (FOTO)
Geschrieben am 18-01-2019 |
München (ots) -
Befremdet zeigt sich die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag ob
des Verhaltens von Grünen und SPD in Bayern, die Schulschwänzern
politische Rückendeckung geben. "Die Teilnahme am Unterricht kann
niemals ins Belieben Einzelner gestellt werden", sagte Prof. Gerhard
Waschler, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion,
zu Reaktionen aus den Fraktionen von Grünen und SPD. Diese hatten das
Schulschwänzen für politische Aktionen befürwortet.
"Ich freue mich sehr darüber, wenn junge Menschen sich politisch
engagieren und speziell, wenn sie sich für den Erhalt unserer
Schöpfung und für das Klima einsetzen. Das geht aber auch sehr gut
unter der Woche in der schulfreien Zeit oder am Wochenende und muss
nicht während des Unterrichts stattfinden", so der
CSU-Bildungspolitiker. Und weiter: "Es ist anbiedernd und
gleichzeitig politisch kurzsichtig, wenn diese Parteien das
Schulschwänzen für scheinbar politisch korrekte Ziele erlauben. Was
würden diese Parteien denn machen, wenn Schüler während der Schulzeit
für eine AfD-Veranstaltung schwänzen? Und soll dann künftig der
Lehrer entscheiden, welche politischen Ziele korrekt sind und welche
nicht?" Man könne niemals tolerieren, dass die Schulordnung für
Schüler mit einer bestimmten politischen Meinung nicht gelte.
Die Schulpflicht nach politischer Gesinnung auszurichten sei ein
fataler Irrweg, der den politischen Streit in die Schulfamilie trage.
Davor warnte Waschler ausdrücklich. Außerdem verwundere ihn, dass
Grüne und SPD, die sonst jeden noch so geringen krankheitsbedingten
Unterrichtsausfall beklagen, bei Demonstrationen für bestimmte
politische Ziele kein Problem mit Unterrichtsausfall haben. Waschler
unterstützt ausdrücklich den Kurs des Bayerischen Kultusministers,
der auf der Einhaltung der gesetzlichen Schulpflicht besteht.
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Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
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Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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