Mitteldeutsche Zeitung: Fast jeder zweite Häftling in Sachsen-Anhalt ist drogensüchtig
Geschrieben am 20-01-2019 |
Halle (ots) - Halle. Fast die Hälfte der Gefängnisinsassen
Sachsen-Anhalts ist süchtig nach Drogen. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung. Die Informationen geht aus einer
Erhebung des Justizministeriums des Landes hervor, die auf Anfrage
des Grünen-Abgeordneten Sebastian Striegel offengelegt wurde. Demnach
sind 777 von 1625 Inhaftierten drogensüchtig, das sind 48 Prozent.
253 Häftlinge sind von Alkohol abhängig und bilden die damit die
größte Süchtigen-Gruppe, danach folgen Cannabis-Abhängige (134
Fälle). Striegel nannte das Ausmaß von Alkoholismus und
Drogenabhängigkeit "überraschend und erschreckend". Er forderte
Therapieplätze direkt in den Gefängnissen, zog die Anzahl der Fälle
aber auch in Zweifel. Möglich sei, dass gar nicht alle erfasst worden
seien.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
671148
weitere Artikel:
- Sperrfrist: Montag, 21.01.2019, 06.00 Uhr
Pressemitteilung der Bundesärztekammer
Reform der Psychotherapeutenausbildung
Bundesärztekammer lehnt Referentenentwurf des BMG strikt ab Berlin (ots) - Berlin - Die Bundesärztekammer (BÄK) lehnt den vom
Bundesministerium für Gesundheit vorgelegten Referentenentwurf für
eine Reform der Psychotherapeutenausbildung strikt ab. Der Entwurf
verfehlt völlig das Ziel einer verbesserten Ausbildung in diesem
wichtigen Versorgungsbereich. Vielmehr führt er zu einer Gefährdung
der Patientinnen und Patienten, warnt die BÄK. Menschen mit
psychischen und psychosomatischen Erkrankungen dürfen in ihrer
Behandlung nicht aus dem medizinischen Versorgungssystem
ausgegliedert werden. mehr...
- Rheinische Post: Der Staat hinkt den Hackern hinterher Düsseldorf (ots) - von Thomas Reisener
Die zunehmende Häufigkeit der Hacker-Angriffe und die steigende
Zahl der Betroffenen machen deutlich, dass unsere
Sicherheitsarchitektur eine Achillesferse hat: Der Schutz vor
Internet-Kriminellen hinkt hinter dem Schutz vor herkömmlicher
Kriminalität hinterher. Die Hacker haben schneller aufgerüstet als
der Staat. Weil wir immer größere Teile unseres Lebens ins Internet
verlagern - vom Einkauf über Behördenangelegenheiten bis zur privaten
Kommunikation - ist das staatliche Trödeln beim mehr...
- Westfalenpost: Martin Korte zum Wandel im Berufsleben Hagen (ots) - Der Post-Chef übertreibt: Selbstverständlich wird
nicht jeder, der in Zukunft einen Job beginnt, sich schon 10 bis 15
Jahren danach einen neuen suchen müssen. Bestimmte Aufgaben lassen
sich nur schwer komplett "entmenschlichen": Computer, Internet und
Algorithmen können Pfleger, Lehrer, Polizisten zwar unterstützen,
jedoch nicht ersetzen. Aber: Jeder, der jetzt eine neue berufliche
Aufgabe beginnt, kann sicher sein, dass diese bereits in zehn Jahren
ganz anders aussehen wird als heute. Und einige Beruf werden komplett mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Schlagstöcken fürs Ordnungsamt Bielefeld (ots) - Wuppertal, Düren, Bonn und nun auch Dortmund:
In immer mehr Städten bekommen Mitarbeiter des Ordnungsamts
Schlagstöcke. Vorbei sind die Zeiten, als eine Uniform reichte, um
Anweisungen durchzusetzen. Heute haben Politessen und ihre Kollegen
schon Glück, wenn sie nur beleidigt und nicht körperlich angegriffen
werden. Städte sind es ihren Mitarbeitern im Außendienst schuldig,
sie zu schützen, und deshalb verbietet sich jede Kritik an der
Schlagstockbeschaffung. Denn gefühlt bewaffnen sich da draußen immer mehr...
- Rheinische Post: Rheinmetalls Fehler Düsseldorf (ots) - von Antje Höning
Rheinmetall mag es gar nicht, als teutonische Waffenschmiede
dargestellt zu werden, sondern sieht sich als Mischkonzern, der vor
allem Autoteile und Verteidigungstechnik herstellt. Ein Großkunde ist
schließlich die Bundeswehr, und Waffenexporte ins Ausland muss die
Politik genehmigen. Dennoch muss Rheinmetall sich fragen lassen, ob
es klug ist, mit Staaten wie Saudi-Arabien Geschäfte zu machen,
selbst als dies erlaubt war. Dass der Konzern nun womöglich auf
Schadenersatz klagen will, verrät mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|