Birgit Bessin: "Die AfD legt ein Sofort-Programm vor, mit dem die drohende Pflege-Katastrophe noch abgewendet werden kann: Wir fordern ein Landes-Familien-Pflegegeld."
Geschrieben am 25-01-2019 |
Potsdam (ots) - Die Fraktion der Alternative für Deutschland
fordert in einem Antrag für die kommende Plenarsitzung die
Landesregierung aus SPD und Linken auf, sofort Maßnahmen zu
ergreifen, die wirksam die Situation sowohl für pflegende Angehörige
als auch Pflegebedürftige entspannen als auch eindeutig die
Familienarbeitszeit in der Pflege anerkennen.
Dazu erklärt die Sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion,
Birgit Bessin:
"Ob beim demographischen Wandel oder der vorhersehbaren
Pflege-Katastrophe: Die bunten Einheitsparteien steuern unser Land
sehenden Auges in den Abgrund.
Von 2007-2017 stieg die Zahl der Pflegebedürftigen um 58%. Noch
sind über die Hälfte der Pflegenden Familienangehörige. Doch da auch
diese immer älter werden, ist davon auszugehen, dass deren
körperliche Leistungsfähigkeit und damit einhergehend die
Bereitschaft zur häuslichen Pflege eines Angehörigen immer weiter
abnehmen wird. Auch weil der, der selber pflegt, von Rot-Rot allein
gelassen wird, in den seltensten Fällen Anleitung bekommt und merken
wird, dass er viel Zeit und u.U. erhebliche Geldbeträge investieren
muss, so dass damit ein Normalverdiener ggf. schnell an seine
finanziellen Grenzen stößt.
Gleichzeitig wird es beinahe unmöglich, einen Pflegeplatz zu
finden - egal ob für eine Kurz- oder Langzeitpflege. Es fehlen die
Kapazitäten und - noch viel entscheidender - das Personal. Nach
Experteneinschätzung werden in Kürze in Deutschland über 150.000
Pflegekräfte fehlen. Das hat sich nicht über Nacht ergeben - das auch
ist die Folge von fast 30 Jahren verfehlter SPD-dominierter
Landespolitik.
Deshalb sagen wir als AfD-Fraktion: Pflegende Angehörige müssen
umgehend mehr Unterstützung erfahren: Bei der Beratung, Anleitung,
bei Kostenerstattung, verstärkter finanzieller Förderung und bei der
Schaffung eines vorübergehenden 'Landes-Pflege-Familiengeldes', das
solange gezahlt werden muss, bis auf Bundesebene eine adäquate
Leistung etabliert worden ist.
Damit soll es allen Brandenburgern ermöglicht werden, ihre
Angehörigen mit entsprechender Anerkennung und finanzieller
Unterstützung zu pflegen. Die AfD wird den Antrag im nächsten Plenum
einbringen und ich fordere die Altparteien eindringlich auf, unseren
Antrag zu unterstützen. Sie könnten damit ein wenig zur Heilung
dessen beitragen, was Rot-Rot in den vergangenen Jahren sträflich
verschlafen hat."
Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de
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Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
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