NOZ: Grüne fordern mehr Rechte für Nutzer digitaler Geräte
Geschrieben am 08-02-2019 |
Osnabrück (ots) - Grüne fordern mehr Rechte für Nutzer digitaler
Geräte
Rößner: Freiheit der Verbraucher stärken
Osnabrück. Die Grünen fordern ein Recht auf Reparatur, das Nutzern
erlaubt, etwa bei Smartphones, Computern und Tablets defekte
Batterien auszutauschen oder Betriebssysteme zu verändern. Tabea
Rößner, netzpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, erklärte
der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Offene Systeme eröffnen zahlreiche
Chancen. Sie ermöglichen Innovationen, stärken die Wahlfreiheit der
Verbraucher und erhöhen die Sicherheit in der digitalen Welt."
Studien und Untersuchungen, die mithilfe von öffentlichen Mitteln
finanziert werden, sollten frei zugänglich sein.
Verbesserungen fordert Rößner bei der Übertragung von Daten
zwischen verschiedenen Plattformen. "Marktmächtige Unternehmen" wie
Google, Facebook oder Youtube würden auf Kosten der Verbraucher von
der Digitalisierung profitieren und immer häufiger Datenmonopole
bilden. Sie sollten daher zur Einrichtung offener Schnittstellen
verpflichtet werden.
"Die Bundesregierung vernachlässigt das Grundprinzip der Offenen
Standards sträflich und lässt dadurch wichtige Chancen der
Digitalisierung ungenutzt", so Rößner. "Obwohl die Potentiale in dem
Bereich quasi auf der Straße liegen, sind Offene Standards im
Koalitionsvertrag der Großen Koalition oder in der
Umsetzungsstrategie zur Digitalisierung bestenfalls eine Randnotiz."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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- rbb-exklusiv: Ex-BND-Präsident Schindler fordert Komplett-Umzug nach Berlin Berlin (ots) -
Sperrfrist: 08.02.2019 06:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Gerhard
Schindler, hat kritisiert, dass der BND nicht komplett nach Berlin
zieht.
Im Inforadio vom rbb sagte Schindler am Freitag, es sei ein
"Webfehler, dass die Technische Aufklärung in Pullach verbleibt":
"Das erschwert natürlich die Dienstaufsicht, das erschwert natürlich
die Zusammenarbeit mit der Zentrale." mehr...
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