Reduktions- und Innovationsstrategie: Begleitgremium muss Thema Übergewicht richtig anpacken
Geschrieben am 11-02-2019 |
Berlin (ots) - Mit Blick auf die Auftaktsitzung des
Begleitgremiums zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie
für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten warnt Günter Tissen,
Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker e.V.
(WVZ):
"Zucker zu reduzieren ohne gleichzeitig auch die Kalorien deutlich
zu senken, hilft bei Übergewicht nicht weiter. Denn nur die
Kalorienbilanz zählt, wenn wir das Thema wirklich anpacken wollen -
wer mehr isst, als er verbraucht, nimmt zu. Deshalb ist es klarer
Fokus der Reduktionsstrategie, die Energiezufuhr der Bevölkerung zu
senken. Das Begleitgremium muss dafür sorgen, dass dieses Ziel nun
auch in die Praxis umgesetzt wird.
Die bisherigen Bemühungen der Handelsketten sind allerdings oft
enttäuschend: In zuckerreduzierten Produkten wird Zucker einfach
gegen andere Kohlenhydrate oder Fette ausgetauscht, während die
Gesamtkalorienzahl nahezu gleich bleibt. Das ist
Verbrauchertäuschung. Denn Verbraucher erwarten, dass Zuckerreduktion
zu deutlicher Kaloriensenkung führt. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Studie, die das Institut Forsa im Auftrag der WVZ
2018 durchgeführt hat (1)."
(1) http://ots.de/ObXkTl
Über die Wirtschaftliche Vereinigung Zucker e.V. (WVZ):
Die WVZ ist die zentrale Organisation der deutschen
Zuckerwirtschaft. Ihr gehören die Verbände der 28.000 Rübenan¬bauer,
die vier Zucker erzeugenden Unternehmen und Firmen des Zuckerhandels
an. Sie vertritt die gemeinsamen Interessen insbesondere auf den
Gebieten Anbau und Verarbeitung von Zuckerrüben, Zucker und
Nebenerzeugnissen, Zuckermarkt- und Agrarpolitik sowie
Außenhandelsrecht und Handelspolitik.
Pressekontakt:
Sandra Golz
Leitung Kommunikation
Wirtschaftliche Vereinigung Zucker
Friedrichstraße 69
10117 Berlin
Tel.: +49 30 206 18 95 -50
presse@zuckerverbaende.de
Original-Content von: WVZ Wirtschaftliche Vereinigung Zucker, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674090
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: AKK gewinnt an Profil Straubing (ots) - In einer Werkstatt wird etwas gefertigt oder
repariert. Werkstatt - das klingt nach harter Arbeit. Und damit, dass
sie die versprochene Aufarbeitung der Flüchtlingspolitik seit 2015
nicht Konferenz, Tagung oder Klausur nannte, hat die neue CDU-Chefin
Annegret Kramp-Karrenbauer den Rahmen abgesteckt. Es ging darum, die
bisherige Migrationspolitik dort, wo es nötig ist, zu reparieren, und
entsprechende Vorschläge zu "fertigen". Die Ankündigung der
Aufarbeitung dürfte AKK die nötigen Stimmen bei ihrer Wahl zur
CDU-Vorsitzenden mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Von Schweden lernen Düsseldorf (ots) - VON WOLFRAM GOERTZ Heute schauen wir nach
Schweden, wo die Verhältnisse gelegentlich besser sind als
hierzulande. Beim Thema Antibiotika-Resistenz machen die Schweden aus
der Not eine Tugend. Dort sind Hausärzte so stark budgetiert, dass
sie Antibiotika nur sehr zurückhaltend verschreiben. Entsprechend
wenige Resistenzen gibt es dort. Anders die Lage in südlichen
Ländern: In Spanien kann man Antibiotika im Supermarkt kaufen - dort
ist die Resistenz-Situation etwa gegen Penicillin fast
unüberschaubar. Längst ist mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Post-Sozialismus Düsseldorf (ots) - VON ANTJE HÖNING Für Briefeschreiber wird es
teuer, ab Sommer darf die Post zulangen. Möglich macht es das
Wirtschaftsministerium, das sich mit der Änderung der Portoverordnung
über die Vorstellung der Netzagentur hinwegsetzen will. Das ist ein
Vorgang. Schließlich ist genau das Aufgabe der Netzagentur: bei
natürlichen Monopolen (wie Stromnetzen) oder geschützten Bereichen
(wie flächendeckender Zustellung) für marktnahe Preise zu sorgen. 25
Jahre nach der Privatisierung lebt die Post weiter in paradiesischen
Zuständen. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Wendepunkt für die große Koalition Düsseldorf (ots) - VON EVA QUADBECK Es ist kein Zufall, dass sich
Union und SPD nach dem für die Regierung desaströsen Jahr 2018 nun an
den großen Hausputz machen. Mit den Beschlüssen der SPD zur
Sozialpolitik und den Handlungsempfehlungen der Union zur
Migrationspolitik kann beiden Partnern der großen Koalition eine
Stabilisierung gelingen. Sie können mit der Neubestimmung die
innerparteilichen Debatten beruhigen und nach außen wieder
geschlossener auftreten. Zumal Union und SPD jeweils wieder näher an
ihren Markenkern herangerückt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum CDU-Werkstattgespräch Halle (ots) - Wer sich eine Abrechnung mit Angela Merkel erhofft
hatte, wird enttäuscht sein, weil es höchstens eine Abgrenzung gibt.
Das liegt allerdings auch daran, dass nicht die ganze Partei auf
Anti-Merkel-Kurs ist. Das wichtigste Ergebnis des Werkstattgesprächs
wäre also, wenn das Verständnis der verschiedenen Lager
füreinander wachsen würde und die Verbissenheit der letzten Jahre
einer Lust an Politik weichen würde.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|