Rheinische Post: Grüne fordern deutschen Alleingang bei Atomhaftung
Geschrieben am 18-02-2019 |
Düsseldorf (ots) - Die Grünen haben die Bundesregierung
aufgefordert, aus dem EU-Abkommen zur Atomhaftung von 2004
auszusteigen. "Die Atomhaftung dient in den meisten EU-Ländern nicht
dem Opferschutz, sondern dazu, die AKW-Betreiber nach einem
Atomunfall vor dem Bankrott zu bewahren. Das ist doch pervers", sagte
Grünen-Atomkraftexpertin Sylvia Kotting-Uhl der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag). Die Vorsitzende des
Bundestags-Umweltausschusses verwies auf eine Antwort der
Bundesregierung, wonach Großbritannien und Italien nach wie vor nicht
in der Lage seien, das Protokoll vom 12. Februar 2004 zur Änderung
des Pariser Übereinkommens zur Atomhaftung zu ratifizieren.
Österreich und Luxemburg hatten sich aus dem Abkommen bereits
verabschiedet und die AKW-Betreiber auf nationaler Ebene im Falle
eines Atomunfalls zu hohen Entschädigungen für die Opfer
verpflichtet.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
674847
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Polizeipräsident ruft Hambacher-Forst-Aktivisten zur Distanzierung von Gewalttätern auf - "Keine Gefahr für den Wald" Köln (ots) - Aachen. Der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach
will den Konflikt um den Hambacher Forst dauerhaft befrieden.
Voraussetzung dafür sei, dass sich die friedlichen Umweltschützer von
den Gewalttätern distanzierten. "Wir müssen die Straftäter aus dem
Wald holen und gegen sie ermitteln - und den friedlichen Teil
überzeugen, dass die Ziele erreicht sind", sagte Weinspach in einem
Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montag-Ausgabe). "Die
Besetzung des Waldes muss sich auf symbolische Reste beschränken, die
nicht mehr...
- NOZ: Mehr Hackerangriffe auf kritische Infrastruktur: Grüne werfen Regierung Nichtstun vor Osnabrück (ots) - Mehr Hackerangriffe auf kritische Infrastruktur:
Grüne werfen Regierung Nichtstun vor
Fraktionsvize von Notz warnt vor dramatischer Lage: "Regierung und
Innenministerium verkennen Dimension der Bedrohung"
Osnabrück. Mit Blick auf die Zunahme von Hackerangriffen auf
kritische Infrastruktur wie etwa auf das deutsche Stromnetz,
kritisiert Konstantin von Notz, stellvertretender
Fraktionsvorsitzender und Digitalexperte der Bundestagsfraktion von
Bündnis 90/Die Grünen, die Bundesregierung scharf. Seit vielen Jahren mehr...
- NOZ: Litauen: Europa muss sich stärker gegen Informationskrieg aus Russland wappnen Osnabrück (ots) - Litauen: Europa muss sich stärker gegen
Informationskrieg aus Russland wappnen
Außenminister Linkevicius: "Das massive Misstrauen der Deutschen
in die USA ist ein Erfolg russischer Propaganda und Gehirnwäsche" -
Streit um Nord-Stream II nicht beigelegt
Osnabrück. Nach Ansicht der litauischen Regierung muss die EU mehr
gegen russische Propaganda unternehmen. "Das massive Misstrauen der
Deutschen in die USA ist auch ein Erfolg russischer Propaganda und
Gehirnwäsche, die über vielerlei Kanäle stattfindet", mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Schwerer Unfall bei Köthen/ Geretteter Säugling ist ein Junge Halle (ots) - Halle. Das Baby, das bei dem schweren Verkehrsunfall
am Donnerstagnachmittag nahe Reinsdorf (Landkreis Anhalt-Bitterfeld)
aus dem brennenden Fahrzeug gerettet werden konnte, ist ein Junge.
Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Dem etwa drei Wochen alten Säugling, der in der
Uni-Klinik Halle betreut wird, geht es den Umständen entsprechend
gut. Die bei dem Unfall ums Leben gekommenen Fahrzeuginsassen - zwei
Erwachsene und ein weiteres Kind - konnten bislang immer noch nicht
identifiziert mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bahn-Projekte in Sachsen-Anhalt/ Bald wieder direkt von Merseburg nach Leipzig? Halle (ots) - Halle. Besser Bahnfahren in Sachsen-Anhalt: Das Land
plant den Neu- und Ausbau verschiedener Zugstrecken für schnellere
Verbindungen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Montag-Ausgabe). Wichtigstes Vorhaben im Landessüden ist der
Bau einer Verbindungskurve bei Großkorbetha (Saalekreis). Damit würde
nach Jahren wieder eine direkte Zugverbindung von Merseburg nach
Leipzig möglich. Eine ähnliche Kurve bei Calbe (Salzlandkreis) soll
die Fahrzeit zwischen Bernburg und Magdeburg verkürzen.
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|