Feuchte Keller wieder nutzbar machen / Professionelle Abdichtung eröffnet neue Möglichkeiten
Geschrieben am 19-02-2019 |
Köln/Kürten (ots) -
In schönster Optik und tadellosem Zustand präsentiert sich das
Haus von Gertrud Brehm in der Mainmetropole Frankfurt. Seit 1910 ist
das Objekt durchgehend im Familienbesitz. Einziger Schwachpunkt des
Gebäudes: der rund 60 m2 große Keller. Feuchte Wände und Böden
machten ihn fast unnutzbar. Die gute Nachricht: Nach einer
fachgerechten Sanierung des Kellerbodens und der Kelleraußenwände
können aus solchen Problemfällen wieder attraktive Hobby-, Wasch- und
Lagerräume werden. Selbst eine wohnliche Nutzung lässt sich bei
Bedarf ermöglichen.
Feuchte und klebriger Schmutz, Kelleraußenwände mit deutlichen
Feuchteschäden: Putz, der überall abplatzt, Farbe, die abblättert.
Aber am schlimmsten war für die Eigentümerin Gertrud Brehm der
Zustand des Kellerbodens. Denn im Keller des Hauses wurde auch die
Wäsche gewaschen und getrocknet. Fiel ein frisches Wäschestück auf
den Boden, war es sofort verschmutzt. "Das sollte so nicht bleiben.
Das hat für mich auch etwas mit Wohnqualität zu tun", so Gertrud
Brehm. "Und außerdem möchte ich das Objekt irgendwann einmal in
einwandfreiem Zustand - vom Keller bis zum Dach - an meine Kinder
übergeben können."
Abdichtungen bei alten Häusern meist nicht vorhanden
Das Problem feuchter Keller ist kein Einzelfall. Denn bis in die
1970er Jahre wurden Häuser auf sogenannten kapillaraktiven
Streifenfundamenten direkt auf dem Erdreich errichtet. Die
Kellerböden, wie auch im Haus von Getrud Brehm, hat man früher aus
Ziegelsteinen verlegt - oder ab den 1950er Jahren aus dünnem
Magerbeton gegossen. Abdichtungen und Isolierungen zum feuchten
Erdreich an Fundamenten, Kellerböden und Kelleraußenwänden wurden in
der Regel nicht eingebaut. Deshalb kann ständig Feuchtigkeit sowohl
seitlich ins Mauerwerk eindringen als auch von unten in Kellerböden
und den Außenwänden aufsteigen.
Ganzheitliche Sanierung für Kellerböden und Wände
Eine genaue Analyse der Schäden ist unabdingbar. Denn nur so lässt
sich ein ganzheitlicher Sanierungsplan erarbeiten, der die
verschiedenen Ursachen der Feuchteschäden passgenau beseitigt.
Beispiel Kellerboden: Eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich
einzubauen ist zwar möglich und die bauphysikalische Maximallösung.
Aber sie kostet im Vergleich zu einer Kellerbodensanierung das
Dreifache an Geld und circa das Vierfache an Zeit. "Den betroffenen
Hauseigentümern können wir nach langer Entwicklungsarbeit eine
praktikable und wirtschaftlich vertretbare Lösung anbieten", erklärt
Diplom-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter
des Sanierungsunternehmens ISOTEC. Dabei wird ein dreistufiges
Beschichtungssystem auf den alten Kellerboden aufgebracht. Schon ab
einer Schichtdicke von nur vier Millimetern stoppt dieses System
nachweislich und dauerhaft die Feuchtigkeit, die bisher ungehindert
durch den Kellerboden aufsteigen konnte. "Auf diesen Böden lassen
sich dann feuchteempfindliche Gegenstände wie zum Beispiel Kartons,
Dokumente und Textilien wieder problemlos lagern", so Ingenieur
Molitor.
Ein weiteres Problem ist aufsteigende Feuchtigkeit. Auch sie lässt
sich stoppen. "Dafür empfehlen wir, das Außenmauerwerk mit
Spezialheizstäben teilweise zu trocknen und anschließend
Spezialparaffin zu injizieren", so der Experte. Das eingefüllte
Paraffin ist gesundheitlich unbedenklich und enthält keine
chemisch-flüchtigen Bestandteile. Vor allem aber bildet es eine circa
15 Zentimeter starke, kapillar undurchlässige Sperrschicht und
verhindert dadurch dauerhaft das Aufsteigen der Feuchtigkeit.
Trockene Kellerräume - vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Kellerböden und Außenwände sind nach diesen Sanierungsmaßnahmen
absolut trocken. Frisch verputzt und gestrichen wird der Keller auch
optisch enorm aufgewertet. Ob Hobbyraum, Bastelwerkstatt, Abstell-
oder Waschraum: Viele Nutzungsvarianten sind möglich. Über einen
solchen Sanierungserfolg freut sich auch die Frankfurter
Hausbesitzerin Getrud Brehm. "Endlich haben wir einen trockenen
Keller, den wir wieder als Stau- und Lagerraum sogar für
feuchteempfindliche Dinge nutzen können. Und auch der Waschraum ist
jetzt so hygienisch, wie ich ihn mir immer gewünscht habe."
Pressekontakt:
ISOTEC GmbH
Pressesprecher Thomas Bahne
Cliev 21
51515 Kürten
bahne@isotec.de
02207 84760
Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch news aktuell
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