Mitteldeutsche Zeitung: zum Haushaltsüberschuss
Geschrieben am 22-02-2019 |
Halle (ots) - Die Kassen von Bund und Ländern sowie bei den
Sozialversicherungen sind voll, hört man gelegentlich. Tatsächlich
verfügt allein die gesetzliche Krankenversicherung über Rücklagen im
Umfang von 30 Milliarden Euro. Doch alles, was die Große Koalition
vorhat, sind keine einmaligen Ausgaben, sondern dauerhafte
finanzielle Belastungen. Sie werden später kaum wieder
zurückzudrehen sein und dazu beitragen, dass öffentliche Haushalte
und Sozialkassen sehr schnell in die roten Zahlen rutschen. Das ist
unverantwortlich. Noch ist es nicht zu spät zum Umsteuern. Vorrang
müssen Investitionen in den Bereichen haben, die dabei helfen, dass
Deutschland nicht erneut den Anschluss verpasst.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
675695
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel "An Putin ausgeliefert" von Ulrich Krökel zu Ukraine Regensburg (ots) - Fünf Jahre ist es her, dass die Massenproteste
auf dem Maidan, dem Unabhängigkeitsplatz im Herzen von Kiew, in
tödliche Gewalt umschlugen. Scharfschützen feuerten in die Menge.
Barrikaden brannten. Innerhalb weniger Tage starben mehr als 100
Menschen, Polizisten genauso wie Demonstranten. Die Ereignisse, an
deren Ende der prorussische Präsident Viktor Janukowitsch die Ukraine
fluchtartig verließ, gingen als proeuropäische Maidan-Revolution in
die Geschichte ein, zumindest im Westen. In Russland ist bis heute
von mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauchsfall Lügde Bielefeld (ots) - Man kann darüber streiten, ob die Suspendierung
des lippischen Kripochefs nötig war. Klar: Nach den vielen Pannen bei
der Polizei schreit die Öffentlichkeit nach Schuldigen, und
vielleicht ist ja auch unter der Verantwortung dieses Polizisten
nicht alles perfekt gelaufen. Trotzdem: Die Kaltstellung des
61-Jährigen kurz vor seiner Pensionierung erweckt den Eindruck, dass
auf die Schnelle ein Bauernopfer her musste. Denn wenn es der Landrat
ernst meint mit hartem Durchgreifen, dann muss er sich fragen lassen,
warum mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Haushaltsüberschuss Bielefeld (ots) - Seit fünf Jahren das gleiche Bild: Der Staat
schwimmt in unserem Geld. Allein 2018 haben Bund, Länder, Gemeinden
und Sozialversicherungen ein sagenhaftes Plus von 58 Milliarden Euro
verbucht. Eine gigantische Zahl, die Olaf Scholz (SPD) das Leben noch
schwerer machen dürfte. Angesichts der Konjunkturprognosen gibt der
Finanzminister seit Wochen den Mahner in Sachen Haushaltsdisziplin.
Zu diesem Zweck hatte er auch den schönen Satz geprägt: »Die fetten
Jahre sind vorbei.« Nun aber dürfte es eher vorbei sein mit den mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Trump führt uns vor
= Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Als Donald Trump im Dezember einen
vollständigen Abzug der rund 2000 in Syrien stationierten US-Soldaten
ankündigte, löste das insbesondere bei den Verbündeten der
Anti-IS-Koalition Entsetzen aus. Denn die Terrormiliz ist keineswegs,
wie Trump behauptete, unschädlich gemacht. Außerdem spielt das kleine
US-Kontingent eine wichtige stabilisierende Rolle in dem
Bürgerkriegsland. Sein Abzug würde wohl unmittelbar neue Kämpfe und
Flüchtlingsströme auslösen. Nun hat Trump wenigstens eine kleine
Kehrtwende hingelegt: 200 mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Organisationsversagen
= Von Thomas Reisener Düsseldorf (ots) - Spitzenkräfte - das gilt für die Wirtschaft wie
für die Politik - tun sich in aller Regel sehr schwer damit, Fehler
einzugestehen. Das ist bei Innenminister Reul (CDU) anders. Als
Erster sprach er von "Polizeiversagen", als das Verschwinden von
Beweismitteln im Missbrauchsskandal von Lügde bekannt wurde. Als im
Herbst ein irrtümlich verhafteter Syrer in seiner Zelle verbrannte,
zögerte Reul nicht mit seiner Entschuldigung. Er gehöre nicht zu
denen, bei denen immer alles nur super laufe, sagte er kürzlich im
Landtag. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|