Gienger: Sportereignis "Invictus Games" nach Deutschland holen
Geschrieben am 14-03-2019 |
Berlin (ots) - Ausrichtung der "Invictus Games" für versehrte
Soldatinnen und Soldaten wichtiges Zeichen der Anerkennung und
Wertschätzung
Am heutigen Donnerstag berät der Deutsche Bundestag in der 1.
Lesung über den Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur
Unterstützung einer Bewerbung um die "Invictus Games" - eine
Sportveranstaltung für versehrte Soldatinnen und Soldaten. Das
Sportereignis soll 2022 oder später in Deutschland ausgerichtet
werden, um vor allem ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung
gegenüber den Soldatinnen und Soldaten zum Ausdruck zu bringen. Dazu
erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Eberhard Gienger:
"Nach den vergangenen "Invictus Games" in Australien, den
Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien wollen wir das
Sportereignis für versehrte Soldatinnen und Soldaten im Jahr 2022
oder später nach Deutschland holen. Denn dies ist ein deutliches
Zeichen für eine stärkere Anerkennung und Wertschätzung unserer
Soldatinnen und Soldaten.
Bei vergangenen Einsätzen und Friedensmissionen der Bundeswehr
sind unsere Soldatinnen und Soldaten immer wieder auch verletzt
worden, sei es physisch oder psychisch. Viele leiden seither unter
den z.T. massiven Folgen der Verletzungen. Neben der gesundheitlichen
Rehabilitation bietet das Sportereignis den Soldatinnen und Soldaten
neue Perspektiven und die Möglichkeit, leichter ins Leben
zurückzufinden. Zudem kann durch die Austragung der "Invictus Games"
in Deutschland eine öffentliche Diskussion und ehrliche
Auseinandersetzung mit dem geleisteten Dienst in Gang gesetzt werden.
Das Sportereignis ist auch eine großartige Chance, um sportliche
Leistungen zu würdigen sowie Teilhabe und Respekt zum Ausdruck zu
bringen."
Hintergrund:
Seit 2014 können kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten in 12
Sportarten bei den "Invictus Games" antreten. Dabei geht es nicht nur
um den sportlichen Erfolg. Vielmehr sollen die Wettkämpfe sowie die
regelmäßige, strukturierte Trainingsvorbereitung die Betroffenen
dabei unterstützen, in einen normalen Alltag zurückzufinden. Die
"Invictus Games" gehen auf eine Initiative von Prince Harry, Duke of
Sussex, zurück. Sie fanden erstmals im September 2014 in London im
"Queen Elizabeth Olympic Park" statt. Deutschland hat von Beginn an
rund 20 Teilnehmende der Deutschen Bundeswehr zu diesen sportlichen
Wettkämpfen entsandt.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678327
weitere Artikel:
- Sozialverband: Eigenanteile in der Pflege sind ein Armutsrisiko Berlin (ots) - Der Sozialverband SoVD fordert angesichts
steigender Pflegekosten ein grundsätzliches Umdenken bei der
Finanzierung der Pflegeversicherung. "Die Kosten für notwendige
Reformen und Verbesserungen in der Pflege dürfen nicht durch immer
weiter steigende Eigenanteile allein auf die Pflegebedürftigen und
ihre Angehörigen abgewälzt werden", sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer
heute anlässlich des beginnenden Deutschen Pflegetags in Berlin und
mit Blick auf die für Freitag geplante Bundesratsberatung einer
Gesetzesinitiative mehr...
- Bertelsmann-Studie zeigt: Debatte über Umbau der Pflegeversicherung geht an demografischer Realität vorbei Berlin (ots) - Eine Ausweitung der Leistungen der gesetzlichen
Pflegeversicherung würde künftigen Generationen eine untragbare Last
aufbürden. "Wer heute eine Begrenzung des Eigenanteils in der Pflege
oder sogar eine Vollversicherung fordert, stellt einen ungedeckten
Scheck zulasten künftiger Generationen aus", warnt
PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther.
Reuther verweist auf eine aktuelle Studie im Auftrag der
Bertelsmann-Stiftung: Demnach dürften sich die Kosten für den
Sozialstaat binnen 30 Jahren annähernd verdoppeln. "Selbst mehr...
- Straubinger Tagblatt: Arzttermine - Die Diagnose lautet Ärztemangel Straubing (ots) - An der Hauptursache für die Terminmisere und
viele andere Ärgernisse im Gesundheitswesen ändert das neue Gesetz
nichts: Deutschland leidet unter Ärztemangel, gerade im ländlichen
Raum. Wo heute ein Landarzt in den Ruhestand geht, findet sich allzu
oft kein Nachfolger. Ein Mediziner, der seine Praxis in der Stadt
eröffnet, hat mehr potenzielle Patienten, darunter oft auch mehr
privat Versicherte, kürzere Wege bei Hausbesuchen, mehr Kollegen, die
ihn im Urlaub vertreten können, und eine bessere heilkundliche
Infrastruktur mehr...
- DNR begrüßt Beschluss des EU-Parlaments für treibhausgasneutrale EU bis 2050 / Niebert: "Die Bundesregierung muss ihren Klimastreik des Nichtstuns beenden" Berlin/Straßburg (ots) - Das Europäische Parlament hat sich in der
heutigen Plenarsitzung hinter den Vorschlag der EU-Kommission
gestellt, die Treibhausgasemissionen der EU bis zum Jahr 2050 auf
null zu reduzieren. Außerdem forderten die europäischen
Volksvertreter die Anhebung des Europäischen Klimaziels für 2030 auf
55 Prozent.
"Das Europäische Parlament positioniert sich äußerst klar in
Sachen Klimaschutz und das zu einem denkbar wichtigen Zeitpunkt. Am
Freitag gipfeln die anhaltenden Klimaproteste im Global Strike for
Future. mehr...
- Spitzengespräch im Bundeskanzleramt: Für realistische und sofort wirkende Lösungen für mehr Klimaschutz im Verkehr (FOTO) Berlin (ots) -
Anlässlich des heute im Bundeskanzleramt stattfindenden Gesprächs
über Verkehr und Klimaschutz fordert der Bundesverband der deutschen
Bioethanolwirtschaft (BDBe) eine baldige Anhebung der seit 2015
geltenden Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) für alle in Verkehr
gebrachten Kraftstoffe. "Mit der einspurigen Fixierung auf
Elektromobilität und Scheuklappen gegenüber vorhandenen Alternativen
wie zertifiziert nachhaltigem Bioethanol in Benzin, können die
internationalen und nationalen Klimaschutzziele im Verkehr mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|