neues deutschland: LINKE-Chef Riexinger will nach Wagenknecht-Rückzug keine Personaldebatte
Geschrieben am 15-03-2019 |
Berlin (ots) - Nach dem angekündigten Rückzug Sahra Wagenknechts
von der Fraktionsspitze der LINKEN im Bundestag hält Linksparteichef
Bernd Riexinger nichts davon, nun eine Personaldebatte zu beginnen.
Es sei Aufgabe der Führungen von Fraktion und Partei, einen
gemeinsamen Lösungsvorschlag vorzulegen, sagte Riexinger im Gespräch
mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Samstagausgabe). Die bisherige von Sahra Wagenknecht und Dietmar
Bartsch gebildete Fraktionsspitze nennt Riexinger ein "für die Partei
untypisches Bündnis". Nach dem Rückzug Wagenknechts werde die
inhaltliche Arbeit der Strömungen wieder wichtiger, zeigt sich
Riexinger überzeugt. Schon die für das bisherige Bündnis verwendete
Bezeichnung "Hufeisen" sei ein umstrittener Begriff. "Wie sich die
Kräfteverhältnisse entwickeln, wird sich zeigen."
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678573
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Hass nimmt zu / Kommentar von Reinhard Breidenbach zum Terroranschlag Mainz (ots) - Nichts ist weit weg auf dieser Welt, Terror schon
gar nicht. Alles betrifft uns, geht uns an. Die Gräuel von
Christchurch lösen größtes Entsetzen aus. Dieses Entsetzen ist, das
müssen wir eingestehen, größer als bei einem Völkermord in Afrika
oder Asien, begangen von einem anonymen Diktator. Hier zeigen sich
Aspekte, die jedem bewusst sein müssen, wenn es nicht schlimmer
werden soll: In allen Teilen der Welt ist die Hemmschwelle zur
Gewaltanwendung gesunken, die Verrohung sehr vieler Menschen
gestiegen. Das führt manchmal mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Neuseeland Halle (ots) - Beim Terror im Namen der Identität aber ist alles
ganz anders, viel unheimlicher. Hier gibt es keine Ziele, über die
sich reden ließe. Es gibt auch keine Verhandlung, die man führen
könnte. Hier geht es um alles oder nichts: Vorherrschaft des einen -
oder eben des anderen. Sieg oder Vernichtung. Seit Jahrzehnten
kreisen kluge Debatten um die Frage, ob Fehler des Westens
beigetragen haben zum islamistischen Terror - oder ob umgekehrt der
islamistische Terror erst den Rassismus und den Nationalismus im
Westen richtig mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Klima-Streiks auf dem Höhepunkt
Mit Fehlstunden zum Friedensnobelpreis
Miriam Scharlibbe Bielefeld (ots) - Wenn über ein kleines Detail einer großen
Debatte mehr diskutiert wird, als über das Kernanliegen selbst, ist
das in den meisten Fällen schlecht für die Absender. Bei den
Schülern, die derzeit zu Hunderten auf die Straße gehen, liegt der
Fall allerdings anders. Je mehr über die Frage diskutiert wird, ob
man für den Klimaschutz die Schule schwänzen darf, desto öfter werden
die jungen Männer und Frauen zu ihren Beweggründen interviewt. Mit
jedem Politiker, der sich abfällig über die Fridays for
Future-Proteste äußert, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Terroranschlag erschüttert Neuseeland und die Welt
Ein Anschlag auf die Freiheit
Matthias Bungeroth Bielefeld (ots) - Es sind erschütternde Nachrichten, die uns aus
Neuseeland erreichen. Ein junger Mann ist verdächtig, Drahtzieher
eines Terroranschlags auf zwei Moscheen in dem Land am anderen Ende
der Welt zu sein, bei dem 49 Menschen sterben. Was die
Ministerpräsidentin des Landes als Terroranschlag einordnet, ist auch
für Deutschland von höchst bedrohlicher Relevanz. Denn nach allem,
was wir bis zur Stunde wissen, steckt hinter diesem und anderen,
ähnlich gelagerten Verbrechen auch das grundsätzliche Bestreben
rechter Verschwörungstheoretiker, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Pädagogen-Hochreck Düsseldorf (ots) - Schule schwänzen fürs Klima? Das Gesetz stellt
die Schulpflicht eindeutig über das Demonstrationsrecht. Aber so
einfach ist es nicht. Bei den Friday-Demonstrationen ist das
kollektive Schwänzen Teil des Konzeptes. Diese Provokation gibt der
Kampagne überhaupt erst den Kick. Eine rein schulrechtliche Bewertung
greift schon deshalb zu kurz, weil demonstratives Schwänzen ziviler
Ungehorsam ist. Und dessen Wesen ist nun mal der Verstoß gegen
Regeln. Zivilen Ungehorsam abzulehnen, weil er gegen Regeln verstößt,
ist kein mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|