neues deutschland: Russischer Bürgerrechtler Jurow fordert Zugang für Beobachter auf der Krim
Geschrieben am 17-03-2019 |
Berlin (ots) - Der russische Menschenrechtler Andrej Jurow fordert
Zugang für internationale Delegationen und russische Bürgerrechtler
zur Schwarzmeer-HalbinselKrim. "Das hängt aber vor allem von der
Ukraine ab - und indirekt von Deutschland und anderen EU-Ländern",
sagt Jurow der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). Die
Krim, bis 2014 Teil der Ukraine, wurde vor fünf Jahren an Russland
angeschlossen. Jurow geht davon aus, dass die Ukraine sich auf
Beobachtermissionen einlassen würde, wenn Deutschland und die EU
diese Forderung an die Regierung in Kiew stellen würden. Jurow
plädiert zudem für eine ständige Menschenrechtsmission unter der
Ägide großer internationaler Organisationen. "Die internationale
Präsenz auf der Krim ist wichtig, weil dort eine Grauzone entstanden
ist." Diejenigen politischen Gruppen hätten gewonnen, die nun mit
Ukrainern und Krimtartaren "abrechnen", sagte der Bürgerrechtler. Die
meisten unabhängigen Beobachter, darunter Journalisten und Anwälte,
hatten die Halbinsel 2014 verlassen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678619
weitere Artikel:
- NOZ: Russlands Botschafter lädt Deutsche auf die Krim ein Osnabrück (ots) - Russlands Botschafter lädt Deutsche auf die Krim
ein
"Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung" - Jahrestag an diesem Montag
Osnabrück. Russlands Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat
die Annexion der Krim verteidigt und deutsche Besucher explizit
eingeladen, die Halbinsel im Schwarzen Meer zu besuchen. In der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte der Diplomat zum 5. Jahrestag
des international nicht anerkannten Anschlusses an Russland, ihm sei
bewusst, dass sich das im Westen vorherrschende Bild vom Leben mehr...
- Der Tagesspiegel: _Söders Rentenkonzept ist _inakzeptabel_ Berlin (ots) - Berlin - Der stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende Karl Lauterbach hat die Pläne von CSU-Chef
Markus Söder für einen "Rentenschutzschirm" als "inakzeptabel"
zurückgewiesen: "Darüber ist mit der SPD nicht zu verhandeln", sagte
er dem Tagesspiegel (Montagausgabe).
https://www.tagesspiegel.de/politik/soeders-vorschlag-heil-wirft-c
su-unzulaenglichen-grundrenten-vorstoss-vor/24112296.html
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de mehr...
- Neue Mitmachpartei Demokratie DIREKT! tritt zur Europawahl an Berlin (ots) - Am Freitag, 15.03.2019 gab der Bundeswahlleiter
bekannt, dass die junge Partei Demokratie DIREKT! zur Europawahl
zugelassen ist. Das Team hat die Partei erst im Dezember 2018
gegründet und erfährt bundesweit Unterstützung von studentischen
Initiativen. Demokratie DIREKT! setzt sich zum Ziel, alle Bürgerinnen
und Bürger aktiv am parlamentarischen Geschehen zu beteiligen. Dafür
hat die Partei ein neues Modell entwickelt:
Alle Entscheidungen, die im Parlament anstehen, werden in ein
Online Forum geladen und damit mehr...
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Demonstrationen "Fridays for Future" Frankfurt (ots) - Die "Frankfurter Rundschau" kommentiert in ihrer
Montagausgabe (18.3.19) die Demonstrationen "Fridays for Future":
"Wo immer Menschen demonstrieren, tun sie es mit all ihren
Gefühlen, Wünschen und Sehnsüchten, mit ihrer Verzweiflung auch. Das
war 1968 und das war 1989 so. Und das ist auch jetzt so. Wenn der
Protest lebt, dann ist er immer mehr als ein Argument. Wenn viele ihn
leben, wird er zu einer Lebensform. Die heute 70-Jährigen haben das
immer wieder erfahren. Keine Gesellschaft kann vom Protest leben.
Aber mehr...
- Straubinger Tagblatt: Diskreditierte Gelbwesten Straubing (ots) - Nein, was am Samstag in Paris geschehen ist,
hatte nichts, aber auch rein gar nichts mit legitimem Protest zu tun.
Es war eine Orgie aus Gewalt, Anarchie und blinder Zerstörungswut.
Die Randalierer haben die "Gilets Jaunes" vollends diskreditiert. Was
als Aufstand der "kleinen Leute" gegen das Establishment und die
Arroganz der Politik und des Präsidenten begann, ist völlig aus dem
Ruder gelaufen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449 mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|