Thomas Jung: "Weniger extremistische Straftaten, wenig Aufklärung"
Geschrieben am 18-03-2019 |
Potsdam (ots) - In Brandenburg wurden im Jahr 2018 rund 1950 Fälle
extremistischer Gewalt gezählt, 13 Prozent weniger als zuvor. Gegen
Flüchtlingsheime gab es deutlich weniger Straftaten. Das geht aus der
Statistik über die politisch motivierte Kriminalität in Brandenburg
hervor. Bis auf Cottbus, Spree-Neiße und die Uckermark lagen die
Landkreise im einstelligen Bereich.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, Thomas Jung, erklärt dazu:
"Extremistische Gewalt von rechter Seite wird deutlich mehr
hervorgehoben, als linke. Ich verurteile beide. Ich erinnere jedoch
auch an die linken Anschläge auf AfD-Büros und die drei Attacken auf
mein Wohnhaus. Aufgeklärt wurde davon keine. Interessant ist auch,
warum sich der Innenminister trotz einer steigenden Zahl
islamistischer Gefährder nicht weiter zu deren Aktivitäten äußert.
Erfreulich ist, dass die extremistische Gewalt zurückgeht.
Erfreulicher wäre es, wenn unsere Polizei eine höhere
Aufklärungsquote hätte."
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Detlev Frye
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finanzpolitische Mottenkiste.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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