Rheinische Post: Kommentar: 5G für alle!
Geschrieben am 18-03-2019 |
Düsseldorf (ots) - Die Versteigerung der 5G-Lizenzen ist
bedeutsamer als jede vorangegangene Versteigerung. Ohne die neue
Mobilfunktechnik erscheinen autonomes Fahren, vernetzte Produktion,
Telemedizin und andere Projekte einer zunehmend digitalisierten
Gesellschaft nicht denkbar. Daran soll und muss jeder teilhaben
können. Dass 5G nicht an jeder Milchkanne nötig sei, wie das
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek mal formuliert hat, war eine
fatale Fehleinschätzung. Erstens, weil jene unweit der Milchkanne
auch Wähler sind; zweitens, weil superschnelles Internet auch in
ländlichen Regionen ein Argument von Wirtschaftsförderern im Kampf um
die Ansiedlung und den Verbleib von Unternehmen ist. Also muss 5G
flächendeckend her und eben nicht nur zu 98 Prozent. Andernfalls
entsteht eine digitale Zwei-Klassen-Gesellschaft. Im Zweifel müssen
die großen Anbieter den kleinen ihre Funkmasten zur Verfügung
stellen, damit Funklöcher geschlossen werden können. Dass Telekom und
Vodafone dafür angemessen bezahlt werden müssen, versteht sich von
selbst.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
678804
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Versprechen gebrochen Düsseldorf (ots) - Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise hat der
Bund den Ländern und Kommunen großzügig zugesagt, für die Kosten
aufzukommen. Die Lage hat sich beruhigt, weil inzwischen viel weniger
kommen. Die Kosten aber für Integration, für Schulunterricht, für
Wohnen und Gesundheitsversorgung der Hunderttausende, die nicht oder
noch nicht von eigenem Einkommen leben können, bleiben. Nun setzt
Finanzminister Olaf Scholz das Signal, dass er die Kosten für die
Integration von Flüchtlingen begrenzen will. Für Länder und Kommunen mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Chemnitzer Erwartungen Düsseldorf (ots) - Die Justiz steht nicht nur für angemessene
Strafen und gerechte Urteile, sie führt mit ihrer sorgfältigen
Sachverhaltsermittlung auch immer wieder zur Befriedung in
aufwühlenden Streitfragen. Das ist vom Dresdner Prozess gegen einen
mutmaßlichen Täter der tödlichen Messerattacke in Chemnitz kaum zu
erwarten. Die Stadt war sofort voller Gerüchte, voller
widersprüchlicher Augenzeugenwahrnehmungen, voller Aussagen, die mal
zugespitzt und dann wieder zurückgenommen wurden. Vor allem fehlt
immer noch der zweite mutmaßlich mehr...
- Badische Zeitung: Nach den Schüssen von Utrecht: Vorsicht walten lassen /
Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Nicht zufällig gehörte Geert Wilders zu den
ersten, die öffentlich von Terror sprachen. Der niederländische
Rechtspopulist sah sich in seinem Feldzug gegen den Islam bestätigt.
Allerdings konnte sich Wilders auf Utrechts Bürgermeister und sogar
auf Ministerpräsident Mark Rutte berufen. Wieder einmal rächt es
sich, dass Politiker glauben, öffentlich Aussagen treffen zu müssen,
bevor die Faktenlage klare Schlüsse erlaubt. Auch wenn viele Medien
derlei voreilige Statements einfordern: Klüger wäre es, Vorsicht
walten mehr...
- Rheinische Post: Streit um Geld für Flüchtlinge: Laschet greift Scholz scharf an Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat
Finanzminister Olaf Scholz (SPD) für seine geplanten Kürzungen der
Finanzmittel zur Versorgung von Flüchtlingen scharf kritisiert. "Der
Vorschlag des Bundesfinanzministers ist indiskutabel", sagte Laschet
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). "Wer den Kommunen
die Erstattung der flüchtlingsbedingten Kosten der Unterkunft
streichen will, provoziert Steuererhöhungen in den Kommunen wegen der
Flüchtlinge - und zündelt damit an dem Konflikt, den wir gerade
mühsam mehr...
- NOZ: Immer weniger Langzeitarbeitslose finden regulären Job Osnabrück (ots) - Immer weniger Langzeitarbeitslose finden
regulären Job
Neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit - Linken-Politikerin
Zimmermann fordert "Kehrtwende in der Arbeitsmarktpolitik"
Osnabrück. Trotz Rekordbeschäftigung finden immer weniger
Langzeitarbeitslose einen regulären Job. Im vergangenen Jahr fielen
145.420 Menschen durch eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt
aus der Langzeitarbeitslosigkeits-Statistik. Das waren 15.000 weniger
als ein Jahr zuvor, 30.000 weniger als 2016 und 40.000 weniger als mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|