Theodor-Wolff-Preis Lebenswerk für Michael Jürgs / Jury nominiert 14 Beiträge / Festveranstaltung am 26. Juni in Berlin
Geschrieben am 03-04-2019 |
Berlin (ots) - Jury und Kuratorium für den Journalistenpreis der
deutschen Zeitungen - Theodor-Wolff-Preis (TWP) haben beschlossen,
den Journalisten Michael Jürgs mit dem Theodor-Wolff-Preis für das
Lebenswerk auszuzeichnen. Jürgs sei als streitbarer und engagierter
Verteidiger eines unabhängigen, aufklärerischen Journalismus immer
wieder mit großen grundsätzlichen Beiträgen zum Journalismus in
Deutschland hervorgetreten, heißt es in der Würdigung.
Darüber hinaus nominierte die Jury 14 Beiträge in zwei Kategorien
sowie für das Thema des Jahres. Die eigentlichen Preisträger der vom
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) getragenen
Auszeichnung werden erst am Tag der Preisverleihung am 26. Juni in
Berlin gewählt und am Abend bekannt gegeben. An der Ausschreibung
hatten sich 438 Journalistinnen und Journalisten beteiligt. Der Preis
ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Nominiert in der Kategorie Meinung überregional wurden Fabienne
Hurst (Die Zeit, Hamburg) für "Gönn's dir, Genosse", Mariam Lau und
Caterina Lobenstein (Die Zeit) für "Oder soll man es lassen?" und
Daniel Schulz (taz - die tageszeitung, Berlin).
In der Kategorie Meinung lokal wurden nominiert: Gregor Peter
Schmitz (Augsburger Allgemeine) für "Heimat-Schutz" und Hannes Soltau
(Der Tagesspiegel, Berlin) für "In betäubter Gesellschaft".
Die Nominierten in der Kategorie Reportage lokal sind Julius
Betschka und Martin Nejezchleba (Berliner Morgenpost) für "Die toten
Babys von Neukölln, Sebastian Dalkowski (Rheinische Post, Düsseldorf)
für "Zwölf Meter über dem Meer" und Maris Hubschmid (Der
Tagesspiegel) für "Bis zum letzten Tropfen".
Für die Kategorie Reportage überregional nominierte die Jury
Marius Buhl (SZ-Magazin, München) für "Bis zum Letzten", Christoph
Cadenbach (SZ-Magazin) für "Der falsche Freund" und Tina Kaiser (Welt
am Sonntag, Berlin) für "Der Volksvertreter".
Die Nominierten beim Thema des Jahres "Welt im Umbruch -
Demokratie in Gefahr?" sind: Peter Dausend (Die Zeit) für "Mitten im
Beben", Anna Hunger (Kontext: Online, Stuttgart) für "'Sieg Heil' mit
Smiley" und Andrian Kreye (Süddeutsche Zeitung, München) für
"Berührungspunkte".
Die Nominierten und ihre Beiträge werden in den kommenden Monaten
in den Medien des BDZV und auf der Website www.theodor-wolff-preis.de
näher vorgestellt.
Der Jury gehören an: Nikolaus Blome (Jury-Vorsitz,
Stellvertretender Chefredakteur Bild und bild.de), Wolfgang Büscher
(Ressortleiter Investigation/ Reportagen, Welt/ Welt am Sonntag),
Stefanie Gollasch (Chefredakteurin von Wolfsburger Allgemeiner
Zeitung, Peiner Allgemeiner Zeitung und Aller Zeitung), Christian
Lindner (stellvertretender Chefredakteur Bild am Sonntag), Lorenz
Maroldt (Chefredakteur Der Tagesspiegel), Benjamin Piel
(Chefredakteur Mindener Tageblatt), Annette Ramelsberger
(Gerichtsreporterin Süddeutsche Zeitung), Anja Reich
(Israel-Korrespondentin Berliner Zeitung) und Cordula von Wysocki
(Chefredakteurin Kölnische Rundschau).
Der Journalistenpreis der deutschen Zeitungen -
Theodor-Wolff-Preis ist die renommierteste Auszeichnung, die die
Zeitungsbranche zu vergeben hat. Sie wird vom Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger ausgeschrieben und erinnert an den langjährigen
Chefredakteur des legendären "Berliner Tageblatts", Theodor Wolff
(1868 - 1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil
fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb
1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.
Die Namen der gut 450 Preisträger seit 1962 sowie Details zum
Preis finden Sie im Internet unter www.theodor-wolff-preis.de.
Pressekontakt:
Alexander von Schmettow
Leiter Kommunikation
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: schmettow@bdzv.de
Anja Pasquay
Pressesprecherin
Telefon: 030/726298-214
E-Mai pasquay@bdzv.de
Original-Content von: BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger, übermittelt durch news aktuell
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