Mitteldeutsche Zeitung: zur Sozialdemokratie
Geschrieben am 15-04-2019 |
Halle (ots) - Dabei ist in der linken Mitte für die SPD wenig zu
holen. Jene Wählergruppen, die von offenen Märkten und offenen
Grenzen profitieren, wähnen sich den Grünen, der Merkel-CDU, Teilen
der FDP oder der urbanen Linken oft näher als den Sozialdemokraten.
Dagegen sind weite Teile der unteren sozialen Gruppen politisch
heimatlos. Sie fühlen sich nicht wahrgenommen oder gar verachtet.
Knapp 20 Prozent der Bevölkerung sind von relativer Armut betroffen.
Noch mehr fürchten den sozialen Abstieg. Das ist Wählerpotenzial für
eine Sozialdemokratie, die sich als Schutzmacht der Arbeitnehmer
versteht. Dazu muss sie Mut zum Streit mit Eliten haben. Und sie
braucht Personal, das die Alltagsnöte von Millionen Menschen in
prekärer Lage anerkennt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
682833
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Winterkorn Halle (ots) - Die Anklage gegen Winterkorn muss nun ein Weckruf
sein. Die Politik muss endlich entschiedener gegen Tricks und
Betrügereien vorgehen. Und Automanager müssen sich ehrlich machen.
Dieselmotoren müssen sauberer werden. Wo das nicht mit Software geht,
muss mit zusätzlichen Katalysatoren nachgerüstet werden. Ansonsten
droht ein Reputationsschaden mit unabsehbaren Folgen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, mehr...
- neues deutschland: Mehr als nur ein Autodieb - Kommentar zur Anklageerhebung wegen schweren Betrugs gegen Ex-VW-Chef Martin Winterkorn Berlin (ots) - Rund dreieinhalb Jahre nach Bekanntwerden des
Dieselskandals könnte man frei nach Brecht fragen: »Was ist ein
Autodiebstahl gegen die Leitung des Volkswagen-Konzerns?« Immerhin
zeugt es von erheblicher krimineller Energie, was Ex-Chef Martin
Winterkorn und sein Team so trieben. So viel, dass die
Staatsanwaltschaft Braunschweig Anklage gegen ihn wegen schweren
Betrugs erhoben hat.
Der ehemals am höchsten bezahlte Manager in Deutschland knackte
nämlich nicht mal eben für eine Spritztour ein Auto. Er betrog
Millionen mehr...
- Das Erste, Dienstag, 16. April 2019, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Torsten Herbst, FDP, Obmann Ausschuss für
Verkehr und digitale Infrastruktur, Thema: Fahrradpolitik
8.05 Uhr, Michael Brand, CDU, Thema: Sterbehilfe
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
Kontakt: WDR Presse und Information, wdrpressedesk@wdr.de, Tel. 0221
220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Hinweisgeber stützen / Leitartikel von Christian Kerl Berlin (ots) - Wer als Arbeitnehmer Rechtsverstöße in seiner Firma
oder in staatlichen Stellen meldet, geht oft ein beträchtliches
Risiko ein: Die versprochene Beförderung fällt aus, plötzlich weist
der Chef nur noch die unangenehmsten Aufgaben zu - oder der Job ist
gleich ganz weg. Wird der Missstand gar öffentlich aufgedeckt, gibt
es extern vielleicht Lob, intern aber häufig nur Schikane für den
"Nestbeschmutzer".
Es ist gut, dass die EU jetzt gegensteuert. Sie will im
öffentlichen Interesse solche Hinweisgeber - auf Englisch mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Bewährungsprobe für die Deutsche Bahn Düsseldorf (ots) - Jeden Morgen pendeln in NRW nach Angaben der
Statistiker mehr als 4,7 Millionen Menschen zur Arbeit. Viele von
ihnen setzen auf das Verkehrsmittel Bahn. Dass es nicht reibungslos
läuft, erleben diese Menschen seit Monaten. Vor allem im letzten
Quartal 2018 dürfte so mancher von ihnen ernsthaft mit dem Gedanken
gespielt haben, aufs Auto umzusteigen, um sich nicht mehr dem Stress
ausfallender oder verspäteter Züge auszusetzen - Stau auf den Straßen
hin oder her. Vor dem Hintergrund der hoch gesteckten Klimaziele wäre mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|