Frankfurter Rundschau: Artensterben stoppen
Geschrieben am 06-05-2019 |
Frankfurt (ots) - Bloße Appelle, die industrielle Landwirtschaft,
Urwaldabholzung und Ressourcen-Raubbau als Haupttreiber der
Naturzerstörung zu bremsen, werden nichts nützen, solange die wahren
Kosten nicht erhoben werden. Die Verursacher der Umweltschäden müssen
haftbar gemacht werden und Nutznießer für Naturleistungen zahlen. Ein
Modell dafür ist im Schwellenland Mexiko für den Forstsektor
entwickelt worden - mit dem Erfolg, dass dort die Abholzungsrate um
50 Prozent sank. Die UN werden 2020 auf einem Gipfel in China neue
Biodiversitätsziele als Aichi-Fortschreibung aufstellen. Dann gehört
die Naturkapital-Einrechnung als neue Maßnahme neben einer Ausweitung
der Schutzgebiete und einem forcierten Abbau naturschädlicher
Subventionen unbedingt mit dazu.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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