Mitteldeutsche Zeitung: zur EU
Geschrieben am 09-05-2019 |
Halle (ots) - Europa muss selbstbewusster, aber auch
selbstsicherer auftreten. Spätestens ab dem Zeitpunkt, an dem
US-Präsident Donald Trump deutlich gemacht hat, dass er einen
protektionistischen Kurs fahren würde, hätte man begreifen müssen,
dass die EU künftig auf sich selbst gestellt ist - gestützt auf ein
dichtes Netz von Handelspartnern, mit denen man nicht nur über die
Zollfreiheit, sondern auch über politische Grundwerte Einigkeit
erzielt. Aber eben auch zurückgeworfen auf sich selbst, um eine
Herausforderung wie das Flüchtlingsproblem zu lösen, um nicht
erpressbar zu werden von Regimen wie in Ankara oder Teheran, die je
Stimmungslage mit dem Durchwinken von Hilfesuchenden drohen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
685732
weitere Artikel:
- neues deutschland: Sehnsucht nach Schröder - Kommentar zu den aktuellen Wirtschaftsdebatten in der SPD Berlin (ots) - Man kann sich kaum vorstellen, dass sich die SPD -
wie bisher geplant - Ende des Jahres auf einem Parteitag auf vier bis
fünf zentrale Botschaften für den nächsten Bundestagswahlkampf
einigen kann. Denn die programmatischen Vorstellungen gehen bei den
Sozialdemokraten weit auseinander. Während der Vorsitzende der Jusos,
Kevin Kühnert, auf eine radikale Rhetorik setzt und sich in einer
möglichen sozialistischen Zukunft die Kollektivierung von Unternehmen
wie BMW vorstellen kann, wollen andere SPD-Politiker zurück zur
Politik mehr...
- Straubinger Tagblatt: EU-Gipfel - Keine neue EU Straubing (ots) - Diese Gemeinschaft mag über den richtigen Kurs
streiten - das gehört dazu. Aber sie muss anschließend mit einer
Zunge sprechen. Das fehlt. Und es wäre so nötig gewesen, zwei Wochen
vor den Wahlen zum Europäischen Parlament - noch dazu in einer Phase,
in der auf allen Chef-Etagen in den Institutionen Abschiedsstimmung
herrscht und ein charismatischer Realist an der Spitze fast schon
schmerzhaft vermisst wird. Insofern sind die Staats- und
Regierungschefs ihrem Auftrag, diese EU durch konkrete Ansagen
voranzubringen, mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Umsteuern mit Umsicht. Jetzt kommt die Regierung durch die nach unten korrigierte Schätzung ins Straucheln. Sinnvoller wäre, Prioritäten neu zu sortieren. Von Jana Wolf Regensburg (ots) - Das politische Berlin ist angesichts der
gestern vorgestellten Steuerschätzung in Aufruhr. Denn die
sprudelnden Einnahmen, an die man sich in den zurückliegenden Jahren
gut und gerne gewöhnt hat, sprudeln nicht mehr so kräftig. 124,3
Milliarden Euro fehlen Bund, Ländern und Kommunen bis 2023, gemessen
an der Prognose vom Herbst 2018. Das geschätzte Haushaltsloch fällt
damit höher aus als erwartet. Doch beunruhigend an dieser Prognose
sind nicht die nackten Zahlen, sondern die aufgeschreckten Reaktionen
aus der mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Systemfehler ausmerzen Düsseldorf (ots) - Es ist schwierig, sich dem Fall des mutmaßlich
tausendfachen Kindesmissbrauchs in Lügde sachlich zu nähern. Die
grausamen Taten, das offenkundige Wegsehen und Nicht-wahrhaben-wollen
der Nachbarn auf dem kleinen Campingplatz, die permanenten
Ermittlungspannen, die Vertuschungsversuche, aber auch das Versagen
der Jugendämter - all das macht fassungslos. Auch die Frage, warum
zwei Jugendämter zu völlig gegensätzlichen Einschätzungen kamen bei
der Beurteilung des Kindeswohls, ist ungeklärt. Obwohl die
Wohnsituation mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Uneins über die Hymne Düsseldorf (ots) - Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow
hat wohl geahnt, welches Echo er mit seiner Kritik an der deutschen
Nationalhymne auslösen wird. Der Wunsch nach einer gemeinsamen Hymne
von Ost und West wird "nur für empörte Aufmerksamkeit sorgen", sagte
er unserer Redaktion. Er sollte recht behalten. Obwohl die Deutschen
noch immer zurückhaltend beim Bekunden nationaler Gefühle sind,
nehmen sie leidenschaftlich an der Debatte teil, ob die jetzige Hymne
die richtige für das vereinigte Deutschland sei. Da viele in mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|