Frankfurter Rundschau: Pressestimme zur Debatte über Steuereinnahmen
Geschrieben am 10-05-2019 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Debatte über geringere Steuereinnahmen:
Keine Angst, nichts ist verschwunden, auch wenn manche in der
Politik gern so tun. Die Einnahmen des Staates werden auch nach der
jüngsten Steuerschätzung in den kommenden Jahren steigen, nur eben
nicht so stark, wie vor einem halben Jahr vorhergesagt. Die
Vermutung, dass einigen Politikern das Missverständnis ganz recht
ist, begann sich schon am Tag nach Veröffentlichung der korrigierten
Schätzung zu bestätigen. Vor allem CDU und CSU legten die alte Platte
wieder auf, wonach "Wohltaten" für Bürgerinnen und Bürger jetzt nun
wirklich nicht mehr zu haben seien. Dass sie dann dafür plädieren,
Steuern für Unternehmen zu senken und damit dem Staat noch mehr Geld
vorzuenthalten, ist der mehrfach widerlegten Ideologie geschuldet,
wonach allen gedient sei, wenn Politik sich in den Dienst der
Wirtschaft stellt. Glaubhaft ist es nicht.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
685928
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Mietenanstieg in Berlin gebremst: Nettokaltmiete stieg seit 2017 nur noch um jährlich 2,5 Prozent Berlin (ots) - Die Mieten für Wohnungen in Berlin steigen nur noch
halb so schnell wie vor zwei Jahren. Der neue Mietspiegel 2019, den
die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher am
Montag vorstellt, verzeichnete nach Tagesspiegel-Informationen einen
Anstieg von nur noch 2,5 Prozent jährlich seit 2017. Die
durchschnittliche Nettokaltmiete stieg damit von 6,39 Euro je
Quadratmeter im Jahr 2017 auf jetzt 6,72 Euro.
Den kräftig gebremste Mietenanstieg erklären Experten mit einer
Reihe politischer Eingriffe durch mehr...
- Rheinische Post: Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen lobt Entscheidung von Thyssenkrupp Düsseldorf (ots) - Der Oberbürgermeister von Essen, Thomas Kufen
(CDU), begrüßt, dass Thyssenkrupp sich nicht mehr in zwei
eigenständige Unternehmen spalten will. Das erklärt er gegenüber der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Thyssenkrupp bleibt der
Stadt Essen als ganzes Unternehmen erhalten. Der Konzern wird sich
künftig stärker am Traditionskern orientieren und seine Stärken
stärken. Damit wird auch ein deutliches Zeichen für den Standort NRW
gesetzt." Kufen weiter: "Es bedarf großen Mutes, getroffene
Entscheidungen mehr...
- ASB fordert bessere Bezahlung der Arbeitskräfte in der Pflege Köln/Berlin (ots) - Zum Tag der Pflege am 12. Mai weist der
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. auf den gravierenden
Fachkräftemangel in der Altenpflege hin und fordert,
Altenpflegekräfte genauso wie Krankenhauspflegekräfte zu bezahlen.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im
Jahresdurchschnitt 2018 rund 23.900 unbesetzte Stellen für Fachkräfte
im Bereich der Altenpflege bei den Arbeitsämtern gemeldet - die wahre
Zahl liegt vermutlich noch weit höher, da auch nach Einschätzung der
Bundesagentur Betriebe mittlerweile mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Landtagswahl in Bremen Bielefeld (ots) - Wenn Bremen kein Bundesland wäre, würde das
wohl kaum jemanden stören - außer die Bremer und die Bremerhavener
natürlich. Doch in zwei Wochen kommt der kleine Zwei-Städte-Staat
groß raus. Am 26. Mai wird hier ein neues Landesparlament gewählt -
und dabei mal wieder über das Schicksal der SPD entschieden.
Ziemlich genau ein Jahr ist Andrea Nahles jetzt Vorsitzende der
Sozialdemokraten, nun geht ihr banger Blick in Richtung Weser.
Während man bei der zeitgleich stattfindenden Europawahl trotz der
prominenten mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu anti-israelischen Plakaten vor einer Synagoge in Bielefeld Bielefeld (ots) - Demokratie tut manchmal weh. Das wird uns immer
genau dann bewusst, wenn sich Gruppierungen eines extremen Spektrums
absichtlich im Ton vergreifen, um zu provozieren. So auch in diesem
Fall: Die Partei »Die Rechte OWL« hängt vor der Synagoge Beit Tikwa
in Bielefeld anti-israelische Plakate auf. Das Perfide an diesem
Konzept ist, dass es funktioniert. Natürlich gibt es Reaktionen auf
diese Aktion - genau das ist ja gewollt. Dennoch ist es richtig,
dass das Bielefelder Bündnis gegen Rechts so schnell ein Zeichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|