Straubinger Tagblatt: Was Wien lehrt
Geschrieben am 19-05-2019 |
Straubing (ots) - Völlig offen ist indes die Frage, was die
angekündigten Neuwahlen im Herbst bringen werden. Ob dann die FPÖ
wirklich von den Wählern so abgestraft wird wie man nach den vielen
Skandalen erwarten sollte, ist beileibe nicht sicher. Sollte sie
wieder nur in die Nähe jener 26 Prozent kommen, die sie 2017 erzielt
hat, dann wird es hoch problematisch. Dann könnte Kurz gezwungen
sein, jene ungeliebte Koalition mit der SPÖ wieder aufleben zu
lassen, die über Jahrzehnte in Österreich derart abgewirtschaftet
hatte, dass die Rechtsnationalen so zulegen konnten.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
687097
weitere Artikel:
- neues deutschland: Kommentar: Sieg für Leugner des Klimawandels Berlin (ots) - Die Wahl galt als unverlierbar, und doch erlitten
Bill Shorten und seine oppositionelle Labor-Party eine bittere
Niederlage. Seit dem parteiinternen Putsch der regierenden
Liberalkonservativen trieben die Sozialdemokraten Regierungschef
Scott Morrison mit Plänen für eine progressive Steuerpolitik, bessere
Krankenversicherung und die höhere Besteuerung von Kohle vor sich
her. Doch Premierminister Morrison schaffte mit einer Angstkampagne
die Sensation, vielleicht kann er sogar alleine regieren. Labor
gefährde mit seinen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundesliga Halle (ots) - Was von dieser Bundesliga-Saison in Erinnerung
bleibt, sind - abgesehen vom diesmal spannenden Titelkampf -
Misstöne. Das eigentlich wertvolle Hilfsmittel Videobeweis nervt.
Weil die Handhabe unprofessionell wirkt - und Fehlentscheidungen
fallen. Das leidige Thema Handspiel ärgert, weil eine klare Linie bei
der Regelauslegung fehlt. Was besonders übel aufstößt, ist der
Sittenverfall beim Umgang mit Trainern. Sogar die Erfolgreichen
werden in den Vereinen gemobbt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Strache Halle (ots) - Es gibt ein ebenso schlichtes wie verlässliches
Gegenmittel gegen Peinlichkeiten aller Art. Es hätte Strache auch die
Erpressbarkeit durch jene erspart, die seit 2017 über das
Videomaterial verfügten. Dieses Gegenmittel heißt Integrität. Es ist
eigentlich ganz einfach: Wer die Rechtsordnung, die uns alle umgibt,
auch für sich selbst gelten lässt, kommt niemals in Verlegenheit. Der
Fall Strache muss jetzt nicht nur die Österreicher, er muss alle
Europäer aufrütteln. Allerorten treten Rechtspopulisten breitbeinig
auf mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Am Abgrund / Friedrich Roeingh zur Krise Großbritanniens Mainz (ots) - Kühn ist eine mehrdeutige Vokabel. Sie kann im
Deutschen wagemutig oder gewagt bedeuten. Theresa May hat sich mit
ihrer Ankündigung für eine weitere Abstimmung des Unterhauses über
ihren Brexit-Plan wohlweislich für das englische bold (gewagt) statt
dem positiver besetzten brave (wagemutig) entschieden. Nach allem,
was sich zum Ausgang der Europawahl inGroßbritannien abzeichnet, muss
nämlich bezweifelt werden, dass May noch irgendetwas bewegen kann.
Ihre baldige Ablösung durch einen hartleibigen Brexiteer wie Boris
Johnson mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Illusion der Unabhängigkeit von der EU Stuttgart (ots) - Die Schweizer erweisen sich einmal mehr als
pragmatische Zeitgenossen. Sie übernehmen das Waffenrecht der
Europäischen Union. Und sie wollen weiter eng mit den meisten
EU-Staaten in Polizei-, Grenz- und Asylfragen kooperieren. Diese
Zusammenarbeit nützt beiden Seiten. Insgesamt spielt die Schweiz in
ihren Beziehungen mit der EU aber nur die Rolle des Juniorpartners.
Schon ein Blick auf die Landkarte genügt, um das zu verstehen. Die EU
umringt fast vollständig das kleine Alpenland im Herzen Europas. Das
asymmetrische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|