Philipp Amthor zur Nichtveröffentlichung seines Videos zu YouTuber Rezo: "Die besten Lösungen und Gespräche findet man, wenn man sich miteinander an einen Tisch setzt."
Geschrieben am 23-05-2019 |
Berlin (ots) - Der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor wird sein
Video zum YouTuber Rezo nicht veröffentlichen - dem Nachrichtensender
WELT sagte Amthor heute Mittag am Rande einer Veranstaltung in
Rostock:
"Das Video [von Rezo] hat natürlich für viel Aufmerksamkeit
gesorgt, und deswegen gab es natürlich auch Diskussionen: wie
reagieren wir darauf. In der Tat wurde ich gefragt, ob ich mit einem
Video darauf reagieren könnte - und das hat auch viel Freude gemacht
bei dem Dreh. Aber nach längeren Diskussionen, auch wenn man dann
schaut, wie die Diskussion sich entwickelt hat, finde ich: (...) Ja,
die besten Lösungen und Gespräche findet man, wenn man sich
miteinander an einen Tisch setzt. Und deswegen wollen wir jetzt nicht
in vielen Videos aufeinander reagieren, sondern, der beste Weg ist
es, jetzt auch das persönliche Gespräch zu suchen. Der
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat Rezo per Tweet eingeladen - und
dann können wir die Themen auch an einem Tisch miteinander
diskutieren. Paul Ziemiak und ich werden die Themen mit ihm
diskutieren. Ernst nehmen, das ist schon auch wichtig, aber die
höchste Form von Ernstnehmen ist eben auch Widerspruch, das gehört
auch dazu."
Vor allem störe ihm am Rezo-Video die Tonalität, so Amthor:
"Also - das ist natürlich ein typisches YouTube-Format und wir
müssen schon auch sehen; ja - das ist auch zum Teil Äußerung von
Meinung, zu der es auch andere Argumente gibt. Und ich finde, dann
ist es gut, diese Argumente auch auszutauschen. Aber wenn es um ein
Wording wie "Zerstörung der CDU" geht, dann kann man jedenfalls
sagen: Uns geht es nicht darum, jemanden zu zerstören, sondern gute
Argumente auszutauschen. Und die haben wir auch für die Europawahl,
und auch bei dem Thema Klima, beim Thema Soziales und bei anderen
Themen.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle "WELT
Nachrichtensender".
Pressekontakt:
Kathrin Mohr
Kommunikation WELT und N24 Doku
+49 30 2090 4625
kathrin.mohr@welt.de
www.presse.welt.de
Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
687889
weitere Artikel:
- Der erste rappende Spitzenkandidat bei einer Europawahl Berlin (ots) - "Ein Musiker bin ich nicht", erklärt Breyer. "Und
Rap ist eigentlich nicht so mein Musikstil. Aber als ich Ewane Makia
und seine Musik kennen lernte, sah ich die Chance, meine politische
Botschaft mal ganz anders rüberzubringen, rhythmisch und emotional.
Es ist ein glücklicher Zufall, dass die Veröffentlichung nun
zeitgleich mit der laufenden Debatte über das aufklärerische
Rezo-Video erfolgt ist."
Martin Fuchs, der als @wahlbeobachter den Europawahlkampf
begleitet, kommentierte auf Twitter: "Alles da für ein mehr...
- Keine Patientenakte ohne Datenschutzkonzept Berlin (ots) - Ab Januar 2021 will Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn die elektronische Patientenakte einführen. [1] Es ist
prinzipiell keine schlechte Idee, die Möglichkeiten der
Digitialisierung auch im Gesundheitswesen stärker zu nutzen als
bisher. Allerdings gibt es einen ganz wesentlichen Unterschied
zwischen zum Beispiel der industriellen Prozessautomatisierung und
der Effektivierung der Abläufe in den Bereichen von Medizin und
Pflege. Bei letzteren geht es um Menschen, deren persönliche Daten
schützenswert sind.
"So mehr...
- Exodus aus Venezuela hält an / 3,7 Millionen Menschen auf der Flucht Bonn (ots) - Aufgrund der sich weiter verschlechternden
humanitären, politischen und wirtschaftlichen Situation haben
inzwischen 3,7 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen. Nach
Aussagen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR)
sind die meisten von ihnen auf internationalen Flüchtlingsschutz
angewiesen.
Bis Ende 2018 beantragten bereits 460.000 Venezolaner formell
Asyl, mehrheitlich in den benachbarten Ländern Südamerikas. Der UNHCR
empfiehlt in einer Handlungsrichtlinie die Anwendung der Genfer
Flüchtlingskonvention mehr...
- Gauland: Forderung nach einem europäischen Islam ist eine Schnaps-Idee Berlin (ots) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU)
haben sich in einem Gastbeitrag für die Rheinische Post für die
Entwicklung eines europäischen Islams ausgesprochen. Dazu teilt der
Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander
Gauland, mit:
"Die Forderung nach der Entwicklung eines 'europäischen' Islams
ist eine echte Schnaps-Idee. Man kann einer Religion nicht von außen
Reformen verordnen. Natürlich wissen Jens Spahn und Daniel Günther mehr...
- Bernhard Seidenath: Versandverbot von verschreibungspflichtigen Medikamenten ist europarechtskonform und sichert Arzneimittel-Versorgung in Bayern München (ots) - Ein generelles Versandhandelsverbot für
verschreibungspflichtige Arzneimittel (Rx-Versandverbot) bleibt für
die CSU-Landtagsfraktion der richtige Weg, um die Versorgung mit
Medikamenten auch künftig wohnortnah in allen Regionen Bayerns
sicherzustellen. Bernhard Seidenath, der Vorsitzende des Ausschusses
für Gesundheit und Pflege im Bayerischen Landtag, betont: "Das
Rx-Versandverbot bleibt weiterhin die beste Lösung. Das gilt nach der
Einschätzung der Pläne von Jens Spahn durch das
Bundesjustizministerium umso mehr." mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|