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40 Jahre STERAC: Den Generationenwechsel erfolgreich transportiert (FOTO)

Geschrieben am 03-06-2019

Braak (ots) -

Norddeutschlands großer familiengeführter Transport- und
Logistikdienstleister feiert Jubiläum

Die STERAC Transport & Logistik GmbH feiert 2019 ihr 40-jähriges
Firmenjubiläum. Das mittelständische Unternehmen aus dem
schleswig-holsteinischen Braak blickt auf eine beeindruckende
Erfolgsgeschichte zurück: 1979 von Gerald Rackebrandt als Spedition
mit zwei Mitarbeitern gegründet, ist das Unternehmen 40 Jahre später
eine der größten Transport- und Logistikfirmen Norddeutschlands mit
über 130 Beschäftigten. Mit dem Eintritt von Nicola Rackebrandt in
die Geschäftsführung ist der Generationenwechsel erfolgreich
geglückt. Mit ihr stellt sich STERAC den großen wirtschaftlichen
Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft: Brexit,
Protektionismus, Digitalisierung und Umweltschutz. Am 15. Juni feiert
STERAC das Jubiläum gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitern mit einem
großen Fest auf dem Betriebsgelände.

1979: Im Iran wird der Schah gestürzt, der Simca Horizon ist Auto
des Jahres, der Hamburger SV wird deutscher Fußballmeister und Gerald
Rackebrandt gründet in Hamburg die Spedition STERAC als
Kleinstbetrieb mit zwei Mitarbeitern und drei Fahrgebieten. Der Umzug
ins schleswig-holsteinische Braak 1999 bildete den Grundstein für
neues Wachstum und die Erweiterung des Portfolios von der Spedition
zum integrierten Logistikdienstleister. 2019 ist STERAC ein
mittelständisches Unternehmen mit über 130 Beschäftigten. Sechs
Hallen mit 14.000 m² Lagerfläche und mehr als 110 Trailer gehören
heute zum Grundstock eines der größten Transport- und
Logistikunternehmen Norddeutschlands. Die vier Leistungskategorien
der STERAC Transport & Logistik GmbH umfassen europäische
Landverkehre, Lagerlogistik, Value Added Services sowie
internationale Übersee- und Lufttransporte. "Vertrauen,
Partnerschaftlichkeit und Zuverlässigkeit waren und sind immer noch
unsere Prinzipien, dank derer sich langfristige geschäftliche
Beziehungen zwischen uns und unseren Kunden entwickeln. So war es uns
möglich, über all die Jahre kontinuierlich und organisch zu wachsen",
erklärt Gründer und Geschäftsführer Gerald Rackebrandt das
Erfolgsgeheimnis des Unternehmens. Mit europäischen Landtransporten
wurde STERAC groß. Aus drei Fahrgebieten wurde über die Jahre die
Abdeckung von ganz Europa, dem Nahen Osten sowie Russland. STERAC
liefert Güter aller Branchen, ist Experte für Gefahrguttransporte und
ebenso zertifiziert für Lebensmittelsicherheit. Für die meisten
Länder beschäftigt STERAC einen Experten, der die jeweilige Sprache
fließend beherrscht und sich bestens mit regionalen Gegebenheiten und
Gesetzen auskennt.

Erfolgreicher Generationenwechsel mit Nicola Rackebrandt

Für Gerald Rackebrandt bedeutet das 40-jährige Firmenjubiläum vor
allem, einen erfolgreichen Generationenwechsel zu feiern. Er hat das
operative Geschäft mittlerweile vollumfänglich seiner Tochter
überlassen. Seit 2012 ist Nicola Rackebrandt Geschäftsführerin der
STERAC Transport & Logistik GmbH. Zuvor verantwortete sie die
Logistiksparte des Unternehmens. Nicola Rackebrandt hat Respekt vor
dem Lebenswerk des Vaters: "Es macht mich stolz, dass in unserer
Überzeugung und in unserem Handeln immer noch die Werte eines
familiengeführten Unternehmens weiterleben." Seit dem 1. Januar 2019
leitet sie das neu geschaffene sechsköpfige Managementteam, das
interne Entwicklungen diskutiert und Vorgehensweisen abstimmt. Sie
pflegt einen besonders kooperativen Führungsstil. Als Mutter von zwei
Kindern hat sie gelernt, mehr zu delegieren und auch den anderen
Müttern im Unternehmen mehr Flexibilität einzuräumen. Nicola
Rackebrandt sieht die Logistikbranche vor großen Herausforderungen:
"Die Welt ist zwar durch die Digitalisierung zum globalen Dorf
geworden, die realen Distanzen im Warenverkehr haben sich jedoch
nicht verändert. Unsere Kunden erwarten nicht allein den Transport
ihrer Waren, sondern vielmehr Lösungen angesichts von
Marktverschiebungen, neuem Protektionismus und höherer
Kommunikationsgeschwindigkeiten." STERAC hat deshalb eine eigene
Zollabteilung aufgebaut und schult seine Mitarbeiter regelmäßig.

Auf das Brexit-Szenario vorbereitet

Ein Beispiel dafür ist der Warenverkehr mit Großbritannien, einer
Relation der ersten Stunde. Kaum ein anderes Transportunternehmen ist
vom bevorstehenden Brexit stärker betroffen, denn STERAC ist eine der
wichtigsten norddeutschen Speditionen für das England-Geschäft. Das
Unternehmen bietet täglich Transporte von und nach Großbritannien
bzw. Irland an. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, schaffte STERAC
zusätzliche Lkw an, um auf langsamere Abwicklung durch Zollkontrollen
und abnehmende Frachtkapazitäten vorbereitet zu sein. "Wir sind im
ständigen Austausch mit unseren Partnern auf englischer Seite und dem
Zoll. Für unsere Kunden haben wir bereits im August 2018 eine
Experten-Diskussionsrunde einberufen und davon ein Video gedreht, in
dem über mögliche Szenarien und deren Folgen diskutiert wurde",
erläutert Nicola Rackebrandt. Außerdem haben wir ein Wissensforum auf
unserer Website integriert, in dem wir unsere Kundschaft proaktiv
über die Entwicklungen informieren.

Digitalisierung der Branche

Neben dem Handling von Waren ist es mittlerweile der Austausch von
Informationen, der zum Kerngeschäft von STERAC gehört. "Der digitale
Informationsaustausch in Echtzeit hat die Prozesse in unserer Branche
durchdrungen", betont Nicola Rackebrandt. Die hauseigene
EDV-Abteilung realisiert u. a. die EDV-Anbindungen an Kundensysteme.
Dadurch ist STERAC in der Lage, Daten innerhalb kürzester Zeit
unabhängig vom Ausgangsformat der Kundensysteme über Schnittstellen
in die Versandsysteme einzulesen und automatisiert an Kundensysteme
zurückzumelden. Der Kunde erhält volle Transparenz über seine
Warenströme und -bestände.

Green Logistics

In der Metropolregion Hamburg leistet STERAC seinen Teil zum
Umweltschutz. Zum STERAC-Qualitätsdenken gehört der
Green-Logistics-Gedanke mit Zertifizierungen, multimodalen Verkehren
und dem Einsatz regenerativer Energien. EDV-gestützte Wegeoptimierung
sowie Fahrertraining sichern niedrige CO2-Emissionen. Seit 2017 wird
der Energiebedarf der Halle 5 und der Halle 7 aus eigener
Solarenergie gedeckt. Es wird komplett auf fossile Brennstoffe
verzichtet. Jede Zugmaschine erfüllt mindestens die Euro-5-bzw.
Euro-6-Abgasnorm, die Flotte wird fast ausschließlich im kombinierten
Verkehr eingesetzt. Viele der firmeneigenen Hybridfahrzeuge werden
über E-Zapfsäulen des Unternehmens betankt.

Als Ergänzung zu Ihrer Berichterstattung bieten wir Ihnen:
- Ein Factsheet mit den Leistungen der STERAC Transport & Logistik
GmbH
- Eine Unternehmenschronik 40 Jahre STERAC
- Ein Factsheet mit Zahlen, Daten und Fakten
- Keyvisual 40 Jahre STERAC
- Eine Infografik mit den wichtigsten Relationen
- Umfangreiches Bildmaterial



Pressekontakt:
Kühl PR
Michael Tschiggerl
Mobil: 0172 / 427 82 46
E-Mail: michael.tschiggerl@kuehlpr.de
www.kuehlpr.de

Original-Content von: STERAC, übermittelt durch news aktuell


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