In Restaurant, Kantine und Imbiss: "Der Klüger fragt nach" - Initiative für mehr Transparenz auf der Speisekarte
Geschrieben am 05-06-2019 |
Berlin (ots) - In dieser Woche fällt der Startschuss für eine
breit angelegte Initiative der deutschen Geflügelwirtschaft für mehr
Klarheit auf der Speisekarte: "Der Klüger fragt nach" heißt es ab
sofort in Videos auf YouTube und Facebook, auf Online-Werbebannern,
Plakaten und Postkarten. Woher das Geflügelfleisch in Restaurants,
Kantinen und Imbissen kommt? Heinz Klüger will's wissen! Der adrette
Mittfünfziger gibt der Initiative für eine Herkunftskennzeichnung von
Geflügelfleisch in der Gastronomie Gesicht und Stimme. In
unterhaltsamen und wortwitzigen Videospots hält er Deutschland den
Spiegel vor und fordert Verbraucher dazu auf, seinem Beispiel zu
folgen und bei ihren Gastwirten nachzufragen, woher das
Geflügelfleisch kommt. "Mit Heinz Klüger und unserer Initiative ,Der
Klüger fragt nach' lenken wir die Aufmerksamkeit auf ein nicht mehr
zeitgemäßes Informationsdefizit", sagt Friedrich-Otto Ripke,
Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
(ZDG). "In der Gastronomie ist die Kennzeichnung der Herkunft von
Geflügelfleisch noch immer die Ausnahme. Diese fehlende Transparenz
widerspricht dem klaren Votum der Deutschen - und das machen wir mit
Herrn Klüger zum Thema."
86 Prozent der Deutschen ist es wichtig, dass die Herkunft klar
ersichtlich ist
Im Supermarkt ist es längst selbstverständlich: Ein Blick auf die
Verpackung zeigt, aus welchem Land Hähnchen, Pute oder Ente kommen.
In Restaurants, Imbissen, Kantinen und Mensen aber suchen die Gäste
meist vergeblich nach der für sie so wichtigen Information. Denn
anders als der Handel ist die Gastronomie nicht verpflichtet, das
Herkunftsland von Geflügelfleisch auszuweisen. Eine
Informationslücke, die schnellstens geschlossen werden muss. Eine
repräsentative Umfrage von Kantar Emnid belegt: 86 Prozent der
Deutschen ist es wichtig, dass die Herkunft von Brathähnchen,
Putensteak oder Entenbrust auch in der Gastronomie ersichtlich ist.
Herkunftskennzeichnung hilft, höchste Standards abzusichern
Im Hinblick auf Tierwohl, Nachhaltigkeit und
Lebensmittelsicherheit gehört die deutsche Geflügelwirtschaft zur
Weltspitze. "Doch in Zeiten offener Märkte werden wir diesen Weg nur
weitergehen können, wenn unsere hohen Erzeugungsstandards und
Tierwohl-Fortschritte nicht durch Billig-Importe aus Ländern mit
deutlich niedrigeren Standards unterlaufen werden", erläutert
ZDG-Präsident Friedrich-Otto Ripke. Über 60 Prozent des in
Deutschland verbrauchten Geflügelfleisches werden über das
Großverbrauchersegment abgesetzt. Da trägt eine
Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie dazu bei, Erreichtes
abzusichern und weiteren Fortschritt zu ermöglichen. Eine
Einschätzung, die laut Umfrage 79 Prozent der Deutschen teilen.
"Der Klüger fragt nach" als weiteres Kapitel der Geflügelrepublik
Deutschland
Im vergangenen Jahr hat die deutsche Geflügelwirtschaft die
Geflügelrepublik Deutschland gegründet. Mit dem gleichnamigen
Facebook-Kanal und einem großen Informationsangebot unter
Deutsches-Geflügel.de hat die Branche die Voraussetzungen für einen
breit angelegten Dialog mit Gesellschaft und Politik geschaffen. Die
Initiative "Der Klüger fragt nach" fügt nun der Geflügelrepublik
Deutschland ein weiteres Kapitel hinzu. Anmerkungen und auch
kritische Fragen von Verbrauchern sind und bleiben willkommen. "Nur
im Dialog entwickelt man sich weiter", so ZDG-Präsident Ripke.
Mehr zur Initiative "Der Klüger fragt nach":
- Herrn Klüger im Film erleben: Klüger-fragt-nach.de
- Die Geflügelwirtschaft auf Facebook: Geflügelrepublik
Deutschland
- Deutsche Geflügelwirtschaft auf Twitter: @zdg_verband
Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e. V.
Christiane von Alemann
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: c.von-alemann@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de
Original-Content von: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
689508
weitere Artikel:
- Führungswechsel an der Spitze / Orangensaft übernimmt wieder die Poleposition beim Verbraucher (FOTO) Lübeck (ots) -
Seit Jahren liefern sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Gunst
der Verbraucher: Apfel- und Orangensaft. 2018 überließ der Apfelsaft
mit 7,0 Litern nach sechs Jahren an der Spitze der Beliebtheitsskala
den ersten Platz wieder dem Orangensaft, der es auf 7,4 Liter pro
Kopf brachte.
Aber nicht nur dieser "Führungswechsel" prägte das Fruchtsaftjahr
2018. "Wir blicken auf ein sehr intensives und arbeitsreiches Jahr
zurück, das gekennzeichnet war von einer der längsten und
ertragreichsten Apfelkelterperioden mehr...
- Pregis wird von der Private-Equity-Gesellschaft Warburg Pincus übernommen Deerfield, Illinois (ots/PRNewswire) - Warburg Pincus, eine
führende globale Private Equity-Firma, die sich auf
Wachstumsinvestitionen konzentriert, hat sich bereit erklärt, Pregis
LLC, einen führenden Hersteller von Verpackungsmaterialien und
automatisierten Systemen, von Olympus Partners mit Sitz in Stamford,
Connecticut, für einen nicht veröffentlichten Betrag zu übernehmen.
Das derzeitige Managementteam von Pregis unter der Leitung von
Kevin Baudhuin, Präsident und Chief Executive Officer, wird weiterhin
im Besitz von Warburg mehr...
- 4 Zimmer in Dortmund, keines in München - so viel gibt's für 600 Euro Kaltmiete Nürnberg (ots) - Eine Analyse der Angebotsmieten von immowelt.de
zeigt, wie viele Zimmer Mieter in den 14 größten deutschen Städten
für ihr Budget im Median bekommen / 600 Euro: In Dortmund und Essen
bekommen Mieter 4 Zimmer, in Frankfurt eines und in München keines /
800 Euro: In Hamburg und Berlin reicht es für eine 3-Zimmer-, in
München für eine 1-Zimmer-Wohnung / 1.000 Euro: In den meisten
Großstädten bekommt man 4 Zimmer, Ausnahmen sind Hamburg, Stuttgart,
Frankfurt und München
Viele Mieter haben ein bestimmtes Budget, mehr...
- Amabrush stellt Insolvenzantrag Wien (ots) - Insolvenzauslöser ist die Kampagne eines "Verbraucherschützers"
Das Startup-Unternehmen "Amabrush" mit Sitz in Wien hat heute, Mittwoch, beim
Handelsgericht Wien Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Ein Sanierungsplan wird vorgelegt werden. Auslöser für die Insolvenz ist eine
Kampagne des ehemaligen Parlamentsabgeordneten und Politikers der Partei "Jetzt
- Liste Pilz" Peter Kolba und dessen privaten "Verbraucherschutzvereines" gegen
Amabrush und dessen Mitarbeiter. Aufgrund einer Strafanzeige Kolbas mehr...
- Ab in die Natur: BIRKENSTOCK Adventure startet mit Globetrotter in die Outdoor-Saison (FOTO) Neustadt (Wied)/Köln (ots) -
Aktiv sein und den Moment genießen: In den Sommermonaten geht es raus
in die Natur. Ab sofort mit dabei sind die neuen BIRKENSTOCK
Adventure-Sandalen mit innovativer und besonders robuster Sohle für
Fußbett-Komfort auch abseits befestigter Straßen. Gemeinsam mit
Globetrotter, Europas größtem selbstständigem Outdoor-Händler, feiert
BIRKENSTOCK im Juni den Launch der neuen Outdoor-Kollektion.
BIRKENSTOCK Adventure: Fußbett mit neuer Sohle
Mit der neuentwickelten, besonders trittsicheren BIRKENSTOCK mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|