NOZ: Handel: Ladesäulen können Attraktivität von Innenstädten fördern
Geschrieben am 20-06-2019 |
Osnabrück (ots) - Handel: Ladesäulen können Attraktivität von
Innenstädten fördern
Branche kann laut HDE-Hauptgeschäftsführer Genth wesentlichen
Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur leisten
Osnabrück. Ladesäulen für Elektrofahrzeuge könnten - in Verbindung
mit vielfältigem Einzelhandel - die Attraktivität der Innenstädte
fördern. Das sagte Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des
Handelsverbands Deutschland (HDE), im Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung". Auch die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs
halte er für einen wichtigen Aspekt. "Wir wollen weiterhin vitale
Innenstädte und Ortszentren - nicht nur in 1A-Lagen, sondern auch die
Stadtbezirke sind wichtig", fügte Genth hinzu. Insgesamt sieht der
HDE-Hauptgeschäftsführer die Parkplätze des Einzelhandels als eine
Möglichkeit, in kurzer Zeit "eine Ladeinfrastruktur in ganz
Deutschland" zu garantieren und damit einen "erheblichen Beitrag zur
CO2-Einsparung und zur Umwelt zu leisten". Zur Innenstadt der Zukunft
gehört für Genth auch wieder die Produktion. "Dafür müssen die
Rahmenbedingungen geschaffen werden. Handwerk und der 3D-Druck für
personalisierte Produkte sind zwei Bereiche, die in die Innenstadt
geholt werden könnten", meint der Handelsexperte.
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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