junge Welt: Venezuela hofft auf bessere Beziehungen zu Deutschland
Geschrieben am 20-06-2019 |
Berlin (ots) - Venezuelas Außenminister Jorge Arreaza hat sich für
eine Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zu Deutschland
ausgesprochen. Im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung junge Welt (Freitagausgabe) forderte er die
Bundesregierung auf, ihre Haltung gegenüber dem südamerikanischen
Land zu korrigieren: »Unsere Hand ist ausgestreckt, und wir warten
darauf, nicht nur auf diplomatischer Ebene, sondern auch
wirtschaftlich und auf anderen Gebieten mit Deutschland und allen
Ländern Europas zusammenzuarbeiten.«
Zugleich rechtfertigte Arreaza die im März erfolgte Ausweisung des
deutschen Botschafters Daniel Kriener. Dieser habe die Wiener
Konvention über diplomatische Beziehungen verletzt.
Mit Blick auf die auf Vermittlung der norwegischen Regierung
initiierten Gespräche zwischen der Regierung und der Opposition
Venezuelas erklärte Arreaza, er hoffe, dass dort zumindest
Teilabkommen erreicht werden können. »Wir setzen auf den Dialog,
obwohl diese Opposition weiter einen Staatsstreich anstrebt«, so
Arreaza.
Pressekontakt:
André Scheer (Ressortleiter Außenpolitik)
+49 30-536355-70
scha@jungewelt.de
Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
691378
weitere Artikel:
- "Europa verliert seine Seele"/
Bedford-Strohm und Orlando auf dem Kirchentag. Erklärung von Innenminister Seehofer Hannover (ots) - "Europa verliert seine Seele, wenn es jetzt nicht
handelt." Mit deutlichen Worten haben der EKD-Ratsvorsitzende
Heinrich Bedford-Strohm und Palermos Bürgermeister Leoluca Orlando am
Weltflüchtlingstag auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in
Dortmund eine europäische Lösung für die Seenotrettung im Mittelmeer
gefordert. Bei einer gemeinsamen Veranstaltung forderten sie einen
kurzfristigen europaweiten Verteilmechanismus für die aus Seenot
Geretteten. "Es gibt überall in Europa Städte und Kommunen, die die
Flüchtlinge mehr...
- Schlichtungsstelle für Bergbauschäden soll nach jahrelangem Streit am 24.07.2019 kommen Berlin (ots) - Die seit Jahren geforderte Schlichtungsstelle für
von Bergbauschäden betroffene Lausitzer soll am 24.07.2019 die Arbeit
aufnehmen. Das hat das Ministerium für Wirtschaft und Energie des
Landes Brandenburg dem rbb mitgeteilt. Die Schlichtungsstelle soll
ihren Sitz bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus haben.
Um die Einrichtung wurde seit Jahren gestritten. Unter anderem
wegen offener Finanzierungsfragen.
In Nordrhein-Westfalen gibt es solch eine Schlichtungsstelle schon
seit Jahren. Sie soll von mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: Wir nehmen die Gefahr nicht ernst genug
Potsdamer Rechtsextremismusexperte Gideon Botsch befürchtet nach dem Mord an Walter Lübcke weiteren Rechtsterror Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler
Hätte der Mörder von Walter Lübcke "Allahu akbar" gerufen, wäre
sofort das Etikett "islamistischer Terror" aufgepappt worden. Im Fall
von Kassel wird dagegen eher vorsichtig ein rechtsextremistischer
Hintergrund konstatiert. Verharmlosen wir, wenn wir das Wort
"Rechtsterror" vermeiden? Apl. Prof. Dr. Gideon Botsch: Ja, absolut.
Wir verharmlosen ebenso, wenn wir von "Reichsbürgern" sprechen, als
ob dies harmlose Spinner wären. Oder wenn wir Waffenfunde einer
Hobby-"Prepper"-Szene zurechnen, mehr...
- Deutsche Exportgenehmigungen: Spähtechnik trotz Menschenrechtsverletzungen Hamburg (ots) - Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren
den Export von Überwachungstechnik im Wert von mehr als 26 Millionen
Euro genehmigt. Zu den Zielländern gehörten Staaten wie
Saudi-Arabien, Ägypten und Katar, in denen es regelmäßig zu
Menschenrechtsverstößen kommt. Wie aus der Antwort auf eine kleine
Anfrage der FDP hervorgeht, hat die Bundesregierung in 13 Fällen den
Export von Technologie zur Telekommunikationsüberwachung und in 15
Fällen den Export von Ausrüstung für Überwachungs-Zentren und zur
sogenannten Vorratsdatenspeicherung mehr...
- Frankfurter Rundschau: FR-Kommentar zu Hassreden im Netz nach dem Mord an Regierungspräsident Lübcke Frankfurt (ots) - Wer im Netz die Rechte anderer verletzt, muss
ebenso belangt werden können wie in der analogen Welt. Man muss nicht
gleich die Klarnamenpflicht einführen, wie es unter anderem Emmanuel
Macron und Wolfgang Schäuble verlangen. Denkbar sind aber Systeme,
bei denen die Identität des Teilnehmers zumindest gegenüber dem
Plattformbetreiber zweifelsfrei nachgewiesen werden muss, bevor
jemand einen Account eröffnet und sich an ein Millionenpublikum
wendet. Bei Rechtsverstößen können dann Straf- oder Ziviljustiz
effektiv mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|