Schön: Die Frauenquote für die Aufsichtsräte hat die Erwartungen erfüllt
Geschrieben am 27-06-2019 |
Berlin (ots) - Deutlich Luft nach oben gibt es bei den Vorständen
Die Organisation Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) hat am
heutigen Donnerstag aktuelle Zahlen zu Frauenquoten in Aufsichtsräten
und Vorständen präsentiert. Dazu erklärt die stellvertretende
Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine
Schön:
"Die Frauenquote ist ein Erfolg. Vier Jahre nach Einführung des
Gesetzes zur gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern an
Führungspositionen stieg der Frauenanteil in Aufsichtsräten der
börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen von 21,3 Prozent
auf 33,9 Prozent.
Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in
der Wirtschaft hat einen weiteren Schritt vorwärts gemacht. Frauen in
TOP-Positionen sind inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Wir
begrüßen, dass die Unternehmen die Potentiale gemischter Gremien
endlich erkannt haben und hoffen, dass sich die Quote auch ohne
weitere gesetzliche Regelung weiter steigert.
Verbesserungsbedarf gibt es weiterhin beim Frauenanteil in den
Vorständen. Er stieg zwar von einem sehr niedrigen Ausgangsniveau von
4,9 Prozent auf 9,6 Prozent. Aber da ist noch sehr viel Luft nach
oben. Bedauerlich und völlig unambitioniert ist vor allem, dass sich
von den 161 Unternehmen, die sich Zielgrößen für ihre Vorstände
setzen müssen, 69 Unternehmen die Zielgröße Null nennen. Im
Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, dass diese Unternehmen
künftig nicht nur intern, sondern auch der Öffentlichkeit erklären
müssen, warum sie sich gegen Vielfalt in ihrer Führungsetage
entscheiden. Für den Fall, dass sie das nicht begründen, ist eine
Sanktionierung vorgesehen."
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Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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