Rupprecht/Albani: Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig
Geschrieben am 27-06-2019 |
Berlin (ots) - Berufsbildungsgesetz setzt die richtigen
Schwerpunkte
Am heutigen Donnerstag hat der Bundestag in erster Lesung die
Novelle des Berufsbildungsgesetzes beraten. Hierzu erklären der
bildungs- und forschungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion,
Albert Rupprecht, und der zuständige Berichterstatter, Stephan
Albani:
Albert Rupprecht: "Die Stärkung der beruflichen Bildung ist für
uns als Unionsfraktion ein Dauerthema, das wir bereits im
Koalitionsvertrag als Schwerpunkt angelegt haben. Dabei lassen wir
uns von der Maxime der Gleichwertigkeit von beruflicher und
akademischer Bildung leiten. Unser klares Ziel ist, dass wieder mehr
Menschen die hervorragenden Chancen unseres Bildungssystems in seiner
ganzen Vielfalt nutzen. Jeder soll den für seine Talente passenden
Bildungsweg einschlagen können. Wir werden anhand dieser Maßstäbe im
parlamentarischen Verfahren die Novelle intensiv beraten und prüfen,
wie sie zu einer qualitativen Verbesserung für Auszubildende,
Unternehmen und Ausbilder bestmöglich beitragen kann."
Stephan Albani: "Die Modernisierung der beruflichen Bildung hat
für uns Priorität. Wir freuen uns daher auf die Beratung der von der
Bundesregierung vorgelegten Novelle und ihrer
Verbesserungsvorschläge. Unser Ziel ist und bleibt die Stärkung der
Beruflichen Bildung.
Es war ein richtiger Schritt von Bundesministerin Anja Karliczek,
dass sie, nach dem die Tarifpartner bisher keine allgemeine Regelung
zu einer Mindestausbildungsvergütung treffen konnten, einen
Kompromiss zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften herbeigeführt und
im Gesetzentwurf berücksichtigt hat. Zugleich wird Tarifverträgen
gegenüber der Mindestausbildungsvergütung weiterhin Vorrang gewährt.
Wichtig ist uns, dass renommierte Abschlüsse, wie der Meister,
unverändert erhalten bleiben. Gleichzeitig brauchen wir aber eine
internationale Vergleichbarkeit für die beruflichen Abschlüsse.
Deswegen ist es angemessen, ergänzende Bezeichnungen einzuführen, die
zugleich Ausdruck von Gleichwertigkeit sind."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
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