Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Lügde-Prozess
Geschrieben am 27-06-2019 |
Bielefeld (ots) - Der Lügde-Prozess wird wohl schneller enden als
gedacht. Drei Geständnisse machen die Beweisaufnahme viel einfacher
und ersparen lange Befragungen missbrauchter Kinder. Klar: Die
Angeklagten erhoffen sich dafür einen Rabatt, und der steht ihnen
laut Gesetz auch zu. Aber viel wird das nicht werden, und im Fall von
Andreas V. dürfte es unerheblich sein, ob er 13 oder 14 Jahre
bekommt. Denn ihm droht anschließend die Sicherungsverwahrung, und
die bedeutet wahrscheinlich einen Lebensabend hinter Gittern. Diesem
Schicksal versucht Mario S. zu entgehen, indem er sich so gibt, wie
er es am Donnerstag tat. In jedem Fall ist den Opferfamilien mit den
Geständnissen eine große Last genommen. Endlich mal eine gute
Nachricht im Fall Lügde!
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
692439
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Versailler Vertrag Bielefeld (ots) - Ein Friedensvertrag soll Frieden schaffen. Das
gelang vor 100 Jahren nicht. Im Gegensatz zum Westfälischen Frieden
von 1648 nach dem Dreißigjährigen Krieg und dem Wiener Frieden von
1815 nach den Napoleonischen Kriegen hinterließ der Versailler
Vertrag von 1919 keine stabile Ordnung in Europa. Die Siegermächte
des Ersten Weltkriegs folgten Frankreich, gaben dem Deutschen Reich
die Alleinschuld und verpflichteten die junge Weimarer Republik zu
horrenden Reparationszahlungen. Sogar der Papst schaltete sich damals
ein. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Sicherheitsarchitektur muss auf den Prüfstand
= Von Gregor Mayntz Düsseldorf (ots) - Welche Dimension das Rechtsextremismusproblem
in Deutschland angenommen hat, wird durch den Waffenfund im Versteck
des mutmaßlichen Lübcke-Mörders klar: Da lag nicht nur die Pistole,
mit der offenkundig der Kasseler Regierungspräsident erschossen
wurde. Da lagen auch eine Pump-Gun und eine Maschinenpistole. Von
diesem Befund bis zu den Szenarien von Anschlägen mit vielen Toten
ist es nicht weit. Während die Sicherheitsbehörden sich international
mit den Diensten anderer Länder so gut vernetzten, dass sie einen
Anschlag mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Wettbewerb bei den US-Demokraten Stuttgart (ots) - Jenseits der Ablehnung Trumps sind die
Demokraten gespalten: in einen linken, für mehr Staat eintretenden
Parteiflügel und einen gemäßigten Mitte-Flügel um den bisherigen
Umfragefavoriten Biden. Die US-Bürger wollen einen Präsidenten, der
das Land eint, die politische Selbstlähmung aufhebt und hilft,
Amerikas Probleme zu lösen. Die wichtigste Eigenschaft für einen
Präsidentschaftskandidaten ist seine Fähigkeit, Trump zu schlagen.
Die größte Hypothek wäre ein Kandidat oder eine Kandidatin, die so
weit links stehen, mehr...
- Rheinische Post: FDP stellt Bundeswehr-Einsatz im Kosovo in Frage Düsseldorf (ots) - Angesichts von 20 Jahren Bundeswehreinsatz im
Kosovo will die FDP künftig Alternativen prüfen. "Es ist richtig,
dass Deutschland in Südosteuropa für Stabilität sorgt, aber nach 20
Jahren müssen wir fragen, ob das durch die Bundeswehr gemacht werden
muss oder ob es andere, bessere Wege gibt", sagte FDP-Außenexperte
Alexander Graf Lambsdorff der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Freitag). An diesem Freitag will der Bundestag das Mandat für den im
Juni 1999 begonnenen Kampfeinsatz auf dem Balkan ein weiteres Mal
verlängern. mehr...
- Rheinische Post: Ein Job-Vermittler der Bundesagentur für Arbeit muss 177 Arbeitslose betreuen Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Arbeitslosen, die ein
Arbeitsvermittler in den örtlichen Agenturen für Arbeit betreuen
muss, hat sich in den vergangenen Jahren spürbar erhöht. Hatte 2016
ein Arbeitsvermittler noch rund 163 Arbeitssuchende zu betreuen,
waren es im März 2019 rund 177. Das geht aus der Antwort des
Arbeitsministeriums auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion hervor,
die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag) vorliegt. Demnach
wies die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für
Arbeit (BA) mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|