Deutsch-ungarische Heereszusammenarbeit entwickelt sich (FOTO)
Geschrieben am 28-06-2019 |
Strausberg/Brandenburg (ots) -
Die Ungarn wollen ihre Streitkräfte modernisieren und streben
langfristig eine vollständige Verzahnung mit der Bundeswehr an. Nach
einer Vielzahl bilateraler Gespräche hat Mitte Juni eine elfköpfige
ungarische Delegation unter Führung von Brigadegeneral Attila Takács,
Inspekteur der Landstreitkräfte Ungarns, zwei
Ausbildungseinrichtungen des Heeres und das Kommando Heer in
Strausberg besucht. Es konstituierte sich eine deutsch-ungarische
Lenkungsgruppe.
An der Unteroffizierschule des Heeres in Delitzsch erhielten die
ungarischen Militärs Einblicke in die Abläufe der Ausbildung. Es ging
um die Methodik der Ausbildung, die Umsetzung im Führungs- und
Handlungstraining sowie die Sprachausbildung. Im Anschluss stand am
18. Juni ein Besuch der Offizierschule des Heeres (OSH) in Dresden
auf dem Programm, um zusammen mit dem Kommandeur der OSH,
Brigadegeneral Martin Hein, die Intensivierung der zukünftigen
Zusammenarbeit zu erörtern.
Bereits am 10. Mai 2018 waren erste offizielle Bitten Ungarns um
Unterstützung eingegangen. Sie reichen von der Weitergabe von
Fachwissen bei der Ausbildung und Sprachausbildung und bei Übungen
über die Bereitstellung von konzeptionellen Grundlagen bis hin zur
Entsendung von Mobilen Trainingteams und Ausbildern für die
Offizierausbildung und Etablierung von ungarischen Austausch- und
Verbindungsoffizieren einschließlich gemeinsamer Übungsvorhaben.
Der offizielle Startschuss einer intensiveren deutsch-ungarischen
Heereskooperation erfolgte nun vom 25. bis 27. Juni 2019 mit der
konstituierenden Sitzung der deutsch-ungarischen Lenkungsgruppe,
gemeinsam geleitet durch Brigadegeneral Dirk Kipper aus dem Kommando
Heer und Brigadegeneral Takàcz. Aus deutscher und ungarischer Sicht
bietet dieses Format die geeignete Plattform zur Koordinierung der
künftigen gemeinsamen Kooperationsfelder und hebt die Zusammenarbeit
auf eine neue Ebene.
zum Gesamtbeitrag:
https://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/start/aktuell/nachricht
en/jahr2019/juni2019/!ut/p/z1/hY5JC4MwEIX_kTMp1uWo2EWKdgldzKUEE6zFJhJ
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Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum des Heeres
Telefon: +49 (0)3341 - 58 - 1511
E-Mail: PIZHeer@Bundeswehr.org
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