NOZ: DRK-Appell vor Reisezeit: Rettungsgassen bilden
Geschrieben am 29-06-2019 |
Osnabrück (ots) - DRK-Appell vor Reisezeit: Rettungsgassen bilden
Klage über Behinderung von Helfern - Präsidentin Hasselfeldt:
Verbreitung Fotos von Unfallopfern in Sozialen Medien "geschmacklos"
Berlin. Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda
Hasselfeldt, hat zu Beginn der Hauptreisezeit an alle
Verkehrsteilnehmer appelliert, mehr Rücksicht auf die Helfer im
Rettungsdienst zu nehmen und bei Verkehrsunfällen unbedingt die
Rettungsgasse einzuhalten. Hasselfeldt sagte der "Neuen Osnabrücker
Zeitung": "Notärzte und Sanitäter retten Menschenleben. Dabei kommt
es im Einsatz auf jede Minute an." Deshalb sei es so wichtig, dass
bei einem Verkehrsunfall sofort eine Rettungsgasse gebildet werde,
damit die Helfer mit ihren Fahrzeugen durchkommen. Gerade in der
Hauptreisezeit und bei entsprechend hohem Verkehrsaufkommen sei dies
besonders wichtig.
Hasselfeldt verwies auf eine "besorgniserregende Umfrage" des DRK
vom vergangenen Sommer, wonach in 80 Prozent aller Fälle wertvolle
Zeit für die Helfer verloren geht, weil die Rettungsgasse blockiert
wird. Bei 35,4 Prozent der ausgewerteten Einsätze machten die Fahrer
den Weg für die Rettungskräfte erst nach Aufforderung frei.
"Besonders erschreckend ist auch die Tatsache, dass die
Rettungskräfte bei Einsätzen oft von Schaulustigen und Passanten
behindert oder beschimpft werden", beklagte die DRK-Präsidentin.
Notwendig sei mehr Respekt vor Helfern und auch vor Opfern.
Unfallopfer zu fotografieren und die Fotos dann in den sozialen
Netzwerken hochzuladen, verletzte nicht nur die Persönlichkeitsrechte
der Betroffenen, sondern sei auch geschmacklos. "Dafür fehlt mir
jedes Verständnis", erklärte die frühere CSU-Politikerin.
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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