Mitteldeutsche Zeitung: zu Stephan E.
Geschrieben am 02-07-2019 |
Halle (ots) - Neuer Anwalt, neue Strategie. Das ist nicht
ungewöhnlich. Der erster Anwalt Dirk Waldschmidt ist in der NPD
aktiv, er vertritt fast nur Mandanten aus der Szene. Wenn E. als
Märtyrer der Bewegung wahrgenommen werden will, dann ist diese Wahl
verständlich gewesen. So war auch das - widerrufene - Geständnis zu
verstehen: Als Nachricht an die rechtsextremen Kreise draußen, denen
es zwei Botschaften sandte. Stephan E. zeigte sich als einer, der
Worten Taten folgen lässt, er fütterte seine Sympathisanten mit
Details zu Planung und Ausführung. Und zugleich zeigte er ihnen, dass
er bereit ist, als Einzelner verurteilt zu werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
693045
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu EU-Postenvergabe Halle (ots) - Eine transparente, faire Europawahl ist nur
möglich, wenn es europäische Listen gibt. Wenn die Top-Leute der
Christ- und Sozialdemokraten, der Grünen und Liberalen von allen
Europäern gewählt werden können. Und wenn, das wird gerne übersehen,
schon vor dem Wahltag feststeht, welchen Fraktionen sich die
Parteien und Gruppierungen im EU-Parlament anschließen. Denn da gibt
es oft Überraschungen. Es muss absehbar sein, welche Bedeutung das
Wahlergebnis für die Besetzung der Spitzenpositionen hat. Diese
Fragen kann man mehr...
- neues deutschland: Kommentar über die Reaktionen auf die Festnahme der Kapitänin Carola Rackete Berlin (ots) - Im Fall der inhaftierten »Sea-Watch 3«-Kapitänin
Carola Rackete scheinen fast alle vereint: Schauspieler Til
Schweiger, SPD-Außenminister Heiko Maas und der evangelische
Militärbischof forderten neben zahlreichen Initiativen die
Freilassung der 31-Jährigen. Auf der einen Seite ist es super, dass
die Proteste der Zivilgesellschaft Früchte tragen. Die Wut ist groß,
das Thema gesetzt. Politiker müssen sich positionieren. Andererseits:
Wenn die Bundesregierung sich jetzt als humanistisch aufspielt,
klingt das wie ein Witz. mehr...
- Günther Oettinger (CDU): Manfred Weber war für Emmanuel Macron von Anfang an ein Dorn im Auge Bonn/Straßburg (ots) - EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger
(CDU) hat für Verständnis geworben, dass der Entscheidungsprozess zur
Neubesetzung führender EU-Posten noch andauere. Es gebe verschiedene
Interessen aus Nord und Süd sowie Ost und West. Außerdem müssten mehr
Frauen berücksichtigt werden als bisher. Zudem wollten neue
Mitgliedsstaaten "in der ersten Reihe" vertreten sein, andererseits
gebe es die Interessen von starken Regierungen, wie der Deutschlands
und Frankreichs, sagte Oettinger dem Fernsehsender phoenix. Der
EVP-Spitzenkandidat mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD kündigt von der Leyen Unterstützung auf
Fraktionsvize Lauterbach nennt Nominierung der Verteidigungsminister als EU-Kommissionspräsidentin skandalös Köln (ots) - Köln. Nach der Nominierung von
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen für das Amt der
EU-Kommissionspräsidentin kündigt die SPD der CDU-Politikerin die
Unterstützung auf. "Wir haben als Koalitionspartner von der Leyen
bisher immer geschont. Das können wir so nicht mehr aufrecht
erhalten", sagte Fraktions-Vize Karl Lauterbach dem "Kölner
Stadt-Anzeiger". Er sprach von einer "skandalösen Schwächung der EU
und des Wahlverfahrens". Es gehe nicht an, "dass schwächelnde
Minister, die im EU-Wahlkampf keinerlei Rolle mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Deutscher und weiblicher / Leitartikel von Jörg Quoos zu Ursula von der Leyen Berlin (ots) - Kurzform: Aussichtslos sah es für die Kanzlerin
aus. Ein Deutscher an der Spitze der Kommission schien unerreichbar.
Jetzt wird es eine Deutsche. Nach Angela Merkel als erste
Bundeskanzlerin Deutschlands soll jetzt Ursula von der Leyen als
erste Präsidentin der EU-Kommission Geschichte schreiben. Wenn das
Europäische Parlament zustimmt, ist ein Scoop gelungen. Ein Scoop,
der hoffen lässt, dass Europa weiter auf dem Weg der Einigkeit ist
und die destruktiven Kräfte kontrolliert werden können. Europa wird
weiblicher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|