Benjamin Miskowitsch: Wir wollen Badeinseln in Bayern erhalten
Geschrieben am 07-07-2019 |
München (ots) - Zum Ärger vieler Schwimmer sind viele Badeinseln
aus Seen und Weihern in Bayern verschwunden, die dort über Jahrzehnte
verankert waren. Viele Gemeinden haben sie vorsorglich aufgrund einer
BGH-Entscheidung entfernt. "Wir wollen die Badeinseln retten und den
Gemeinden Ängste nehmen. Es kann nicht sein, dass der Badespaß der
Menschen gerade in den heißesten Sommerwochen eingeschränkt wird", so
der CSU-Landtagsabgeordnete Benjamin Miskowitsch. "Badeinseln, Stege
und Umkleidekabinen führen nicht automatisch dazu, dass es sich bei
einer Badestelle an einem See plötzlich um ein Naturbad mit anderen
Vorgaben handelt."
Miskowitsch, der die Problematik rund um die Badeseen aus seinem
Stimmkreis Fürstenfeldbruck-Ost kennt, hat Vertreter der kommunalen
Spitzenverbände, der Haftpflichtversicherer, der Wasserwacht, der
DLRG, der Deutschen Gesellschaft für Badewesen, der Bayerischen
Staatsregierung und die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Staffler
deshalb zu Gesprächen in den Bayerischen Landtag eingeladen. Als
Lösung diskutiert: mögliche Richtlinien, Sicherheitskonzepte,
Warnhinweise und leicht verständliche Piktogramme, die Gemeinden beim
Verbleib der Badeinseln in den Seen größtmögliche Rechtssicherheit
geben könnten.
"Hinsichtlich der Gestaltung von Stegen und Einbauten wie zum
Beispiel Inseln lassen sich individuelle Lösungen finden", sagt Dr.
Christian Ochsenbauer, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für
das Badewesen e.V., der gleichzeitig betont, dass hierbei die
Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen Grundlage
sind.
Benjamin Miskowitsch: "Mir war es wichtig, alle Beteiligten an
diesem Runden Tisch zusammenzubringen. Auch wenn es eine
hundertprozentige Sicherheit nie geben wird, wollen wir daran
arbeiten, Hinweise zu geben, dass Bürgermeister größtmögliche
praktische Hilfestellung bekommen und Badeinseln erhalten bleiben."
Pressekontakt:
Ursula Hoffmann
Pressesprecherin
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail: ursula.hoffmann@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Marcel Escher
Pressereferent und Referent für Social Media
Telefon: 089/4126-2452
Telefax: 089/4126-69452
E-Mail : marcel.escher@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
693582
weitere Artikel:
- S21: Massive Einschränkungen im Bahnverkehr nicht hinnehmbar Stuttgart (ots) - Immer wieder kommt es im Rahmen des Projekts
Stuttgart 21 zu Einschränkungen im Bahnverkehr. Ärgerlich ist das
besonders für Menschen, die auf die Bahn angewiesen sind. Die
Piratenpartei fordert einen Umstieg hin zu einem modernisierten
Kopfbahnhof und eine erhebliche Reduktion der Einschränkungen im
Bahnverkehr.
Vom 10. bis 22. Juli sind massive Einschränkungen im Bahnverkehr
in und um Stuttgart zu erwarten. [1] Im Rahmen von Gleisverlegungen
ist ein Teil der Gleise nicht befahrbar. [1] Einige Züge fahren mehr...
- Frankfurter Rundschau: Politik statt Soldaten Frankfurt (ots) - Ein deutsches Nein zum Bundeswehreinsatz in
Syrien sollte allerdings verbunden werden mit einer Debatte über die
Ziele des westlichen Bündnisses in Syrien und Vorschlägen, wie diese
zu erreichen sind. Damit ließe sich nicht nur das Argument
entkräften, Berlin wolle keine Verantwortung übernehmen. Denn der
Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat ist sicher auch aus
europäische Sicht sinnvoll. Deutschland und die anderen EU-Staaten
sollten dabei aber weniger auf militärische als vielmehr auf
politische Mittel mehr...
- Straubinger Tagblatt: Stückwerk CO2-Steuer Straubing (ots) - Der deutsche Alleingang sollte abgeblasen
werden. Gegen das Konzept spricht zudem ein weiterer gewichtiger
Einwand. Die Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob es etwas
bringt. Zwischen sechs und 22 Prozent könnte der CO2-Ausstoß nach den
Berechnungen, die die Umweltministerin eingeholt hat, durch die
Abgabe sinken. Das Prinzip Hoffnung ist als Begründung für eine neue
Steuer aber nun wirklich eindeutig zu schwach.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu US-Forderung Bodentruppen nach Syrien Halle (ots) - Es hat etwas Unverschämtes, dass die US-Regierung
just in dieser Lage nach Verstärkung im Nahen Osten fragt, weil sie
eigene Soldaten abziehen möchte. Zumal der Einsatz in Syrien für
Deutschland zwei Grundprobleme mit sich bringt: Zum einen ist er
nicht völkerrechtlich gedeckt, er basiert auf einer Koalition
mithelfender Staaten, nicht auf einem Uno-Mandat. Zum zweiten würde
er ein heikles militärisches Engagement in einem Nachbarland Israels
mit sich bringen - mit offenem Ende. Die USA sprechen die Forderung
mit klarem mehr...
- neues deutschland: Kommentar über den Ruf nach deutschen Truppen in Syrien Berlin (ots) - Seit Donald Trump die USA regiert, haben er und
seine Leute sich einen ruppigen Kommandoton auch gegenüber den so
genannten Verbündeten angewöhnt. Trump selbst fordert die
NATO-Staaten immer wieder auf, gefälligst ihre Militärausgaben zu
erhöhen. Und nun verlangt der US-Beauftragte für Syrien von
Deutschland, Bodentruppen in den syrischen Krieg zu schicken, damit
die Amerikaner sich zumindest teilweise zurückziehen können.
Wer so etwas auch nur der Form halber prüfen will, sollte zunächst
die Frage beantworten, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|