(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Sozial verträgliche CO2-Steuer

Geschrieben am 12-07-2019

Frankfurt (ots) - Eine rasche Abkehr von fossilen Brennstoffen ist
ohne Preisaufschlag unwahrscheinlich, das haben die
"Wirtschaftsweisen" klargemacht. Ein Aufpreis auf Kohle, Gas und Öl
würde die Suche nach alternativen Kraftstoffen beschleunigen. Wo
dieser Preis ansetzt - ob bei bestehenden nationalen Energiesteuern
oder bei der Ausweitung des EU-weiten Handels mit
Verschmutzungsrechten - ist zweitrangig. Diese Instrumente ergänzen
sich. Die Kosten einer CO2-Bepreisung werden Autofahrer und Mieter
spüren. Daher sind entlastende Maßnahmen wie Umstiegsprämien in eine
E-Mobilität unverzichtbar. Um die Zustimmung zum Klimaschutz nicht zu
gefährden, müssen Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen
geschont werden. Sie sind heute über die Umlagen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz bereits belastet. Ein neue
klimafreundliche CO2-Steuer böte die Chance, die soziale Unwucht zu
beseitigen.



Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

694429

weitere Artikel:
  • neues deutschland: Klimapolitik der Ordoliberalen - Kommentar zu den Vorschlägen für eine Kohlendioxid-Bepreisung Berlin (ots) - Für den wirtschaftswissenschaftlichen Mainstream in Deutschland ist die Umwelt- und Klimaproblematik etwas von einem anderen Stern. Sie passt einfach nicht in die beschränkten Modelle von Angebot und Nachfrage, von Kosten-Nutzen-Rechnungen und einem sanften Ordnungsrahmen, der den Marktakteuren lediglich ein paar grobe Regeln vorgibt. Beim Klimaschutz geht es hingegen auch um direkte staatliche Eingriffe in die Wirtschaft bis hin zu Verboten und Mehrjahresplänen. Da sich viele Unternehmen wie Investoren aber längst mehr...

  • neues deutschland: Finanzexperte Schick sieht weiter Risiken bei Deutscher Bank Berlin (ots) - Der Finanzexperte Gerhard Schick beurteilt die Umbaupläne der Deutschen Bank als "gewissen Forschritt", sie seinen jedoch nicht konsequent genug. "Durch die Reduktion riskanter Geschäfte sinkt die Gefahr, dass die Bank vom Steuerzahler gerettet werden muss", schreibt der Vorstand der 
»Bürgerbewegung Finanzwende« für 
eine nachhaltige Finanzwirtschaft in einem Gastbeitrag für die Zeitung "neues deutschland (Samstagausgabe). Trotz der Eingriffe bleibe das Investmentbanking aber sehr groß und nehme mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum CO2-Preis Halle (ots) - Die Kosten einer CO2-Bepreisung werden Autofahrer und Mieter spüren. Daher sind entlastende Begleitmaßnahmen wie Umstiegsprämien in eine ausgebaute E-Mobilität oder Zuschüsse für energetische Sanierungen unverzichtbar. Doch Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen sollen geschont werden. Ausgerechnet sie sind heute über die Umlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz überproportional belastet. Ein neue klimafreundliche Energiebepreisung böte die Chance, diese Unwucht zu beseitigen. Pressekontakt: Mitteldeutsche mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu E-Tretrollern Halle (ots) - Das kleine Verkehrsmittel wurde riesig unterschätzt - von der Politik wie von den Anwendern. Es ist eben nicht so spielerisch leicht zu bedienen wie das harmlose Kinderspielzeug, das viele Erwachsene noch aus ihrer Kindheit kennen. Die E-Scooter "spielen" mit ihrer elektrischen Power in einer ganz anderen Liga. Und das muss man ernst nehmen. Ja, mit diesen Dingern muss man erst mal fahren üben, um sich und andere nicht zu gefährden. Und die Regeln müssen bekannt sein, wo man fahren darf und wo nicht. Wenn sich mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu VW und Ford Halle (ots) - Die Allianz kann VW und Ford helfen, den Sprung in die Zukunft zu schaffen. Erfolg entscheidet sich dort nicht mehr an den klassischen Kriterien. Bisher ging es um bessere Fahreigenschaften und günstigeren Preis. Elektroautos werden technisch austauschbarer sein als Verbrenner, und über die Kosten wird der Batteriehersteller entscheiden. Wofür also werden Menschen in Zukunft so viel Geld ausgeben, dass davon weiter die Löhne von hunderttausenden Mitarbeitern bezahlt werden können? Es wird immer noch große und kleine mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht