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Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: "CO2-Kompensation macht Sinn!"

Geschrieben am 15-07-2019

München (ots) - Buchungsflaute im Vertrieb, Flugscham-Diskussion
und CO2-Debatte: Das Umfeld für Anbieter von Urlaubsreisen könnte
derzeit leichter sein. So trübte sich beispielsweise der
Vertriebsklima-Index weiter ein, wie die Fachzeitschrift FVW im Juni
berichtete. Insbesondere das verhaltene Urlaubsgeschäft drückt dabei
unverändert auf die Lagebeurteilung und Erwartungen der Reisebüros in
Deutschland. Welche Auswirkungen das Thema "Flugscham" auf die
Buchungen hat, ist dabei schwer zu sagen. Dass es aber einen Effekt
auf die Nachfrage gibt, davon zeigte sich Studiosus-Geschäftsführer
Peter-Mario Kubsch am 15. Juli anlässlich der Präsentation der neuen
Fernreisen-Angebote 2020 überzeugt - und schaltete sich zugleich in
die aktuelle Klimadebatte ein: "Es ist derzeit wirklich schwer zu
sagen, wohin die Reise bei der touristischen Nachfrage in diesem Jahr
geht. Fest steht aber: Wir müssen uns der Klimadiskussion stellen und
alle Akteure müssen mehr im Kampf gegen die Klimaerwärmung machen."
Studiosus werde dabei seinen Weg konsequent fortsetzen.

Effektiver Klimaschutz durch CO2-Kompensation

Kubsch betonte: "Unsere Reisen tragen zur Völkerverständigung bei,
erweitern den Horizont, eröffnen neue Perspektiven und fördern
Offenheit und Toleranz. Ob beim Besuch eines Förderprojekts der
Studiosus Foundation e. V. oder beim gemeinsamen Essen mit
Einheimischen: Studiosus-Gäste kommen immer mit Menschen vor Ort ins
Gespräch und erfahren mehr über Land und Leute." Dennoch: Neben
diesen vielen positiven Aspekten haben Reisen auch negative
Auswirkungen und vor allem das Fliegen trägt dabei erheblich zum
Ausstoß von Treibhausgasen bei.

Flüge ins Zielgebiet aber ließen sich in vielen Fällen nicht
vermeiden. Nach Portugal oder Australien, Peru oder Südafrika kommt
man in vertretbarer Zeit eben nur mit dem Flugzeug. Für Kubsch ist
klar: "So lange der technische Fortschritt kein klimafreundliches
Fliegen ermöglicht, setzen wir auf die zweitbeste Möglichkeit, um das
Klima zu schützen: die CO2-Kompensation. Und das ist alles andere als
ein 'Ablasshandel', sondern der einzige Weg zu fliegen, ohne das
Klima zusätzlich zu belasten." Indem durch die Investition in ein
Klimaschutzprojekt an anderer Stelle dieselbe Menge CO2 tatsächlich
eingespart werde, werde der Treibhausgasausstoß des Fluges per Saldo
kompensiert.

Klimabewusst unterwegs mit Studiosus

Schon lange gestaltet der Öko-Pionier seine Reisen so
umweltverträglich wie möglich. Als erster Reiseveranstalter hat
Studiosus bereits 1996 das Rail & Fly-Ticket zum Abflughafen in den
Reisepreis eingeschlossen, um unter anderem die Zahl der
Zubringerflüge zu senken. Routen plant der Veranstalter zudem immer
so, dass Inlandsflüge möglichst vermieden werden. Seit 2012 stellt
der Marktführer bei Studienreisen die Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten
der Gäste automatisch klimaneutral. Auch die gesamte Katalog- und
Werbemittelproduktion, den Post- und Paketversand sowie den
Geschäftspapier- und Heizungsenergieverbrauch gleicht Studiosus durch
Investitionen in Klimaschutzprojekte aus. Darüber hinaus werden
sämtliche Dienstreisen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
die Flüge von Reiseleiterinnen und Reiseleitern kompensiert. Allen
Gästen bietet Studiosus zudem seit Jahren die Möglichkeit, die
Treibhausgas-Emissionen ihrer Flüge klimaneutral zu stellen.

3.200 Biogasanlagen für ein besseres Klima

Zur CO2-Kompensation finanziert das Unternehmen in Zusammenarbeit
mit der gemeinnützigen Studiosus Foundation e.V. und
Klimaschutzorganisationen wie myclimate Biogasanlagen in Karnataka in
Südindien und andere Kompensationsprojekte. In Karnataka sind dadurch
mittlerweile über 3.200 Biogasanlagen entstanden. Alle
CO2-Kompensationsprojekte erfüllen dabei den sogenannten Gold
Standard und damit die höchsten Anforderungen. Damit ist
sichergestellt, dass diese Anlagen die Entstehung von Treibhausgasen
tatsächlich mindern und zugleich die nachhaltige Entwicklung durch
den sozialen Nutzen im Projektgebiet fördern. Bezogen auf das
Biogasanlagen-Projekt in Südindien heißt das zum Beispiel: Der beim
Betrieb der Biogasanlagen entstehende hochwertige Biodünger ersetzt
chemische Düngemittel und steigert die Erträge in der Landwirtschaft.
Zudem wird die Abholzung verhindert, denn zum Kochen wird kein
Brennholz mehr benötigt, das bislang mühsam gesammelt werden musste.
Das entlastet insbesondere die Frauen.

Pressemappe "Studiosus Fernreisen 2020"

Die komplette Pressemappe "Studiosus Fernreisen 2020" findet sich
unter https://www.studiosus.com/Presse/Publikationen zum Download.

Über die Unternehmensgruppe Studiosus

Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die
hohe Qualität der Programme, erstklassige Reiseleiter und ständige
Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben
Studienreisen hat Studiosus auch attraktive studienreisenahe Angebote
im Programm, wie beispielsweise smart & small (Reisen in kleinen
Gruppen) und me & more (Reisen für Singles). Im Jahr 2018 reisten
105.258 Gäste in mehr als 100 Länder weltweit mit der
Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch die im günstigeren
Rundreisesegment positionierte Veranstaltermarke Marco Polo gehört.
Der Umsatz erreichte im gleichen Zeitraum ein neues Rekordniveau von
281.419.000 Euro. Insgesamt hat die Unternehmensgruppe Studiosus über
1.000 Routen im Programm. Am Firmensitz in München sind derzeit 350
Mitarbeiter beschäftigt, davon 25 Auszubildende. Zudem arbeitet
Studiosus mit 570 Reiseleitern weltweit zusammen. Gegründet wurde das
Familienunternehmen am 12. April 1954. Internet: www.studiosus.com



Pressekontakt:
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic@studiosus.com

Original-Content von: Studiosus Reisen, übermittelt durch news aktuell


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