BearingPoints Emissionsrechner LogEC erhält die GLEC-Akkreditierung für den Bereich CO2-Bilanzierung
Geschrieben am 16-07-2019 |
Frankfurt (ots) - Diese neue Akkreditierung unterstreicht die
Fähigkeiten von LogEC bei der Berechnung, Analyse und Reduktion von
Treibhausgasen und anderen Luftschadstoffen.
Der Emissionskalkulator LogEC hat die Akkreditierung des Smart
Freight Centre (SFC) für Berechnungen in Übereinstimmung mit den
Rahmenbedingungen des Global Logistics Emissions Council (GLEC)
erhalten. LogEC wurde von der Management- und Technologieberatung
BearingPoint entwickelt und ist einer der ersten Emissionsrechner für
Treibhausgase, der von der SFC akkreditiert wurde. Diese
Akkreditierung ergänzt die bestehenden LogEC-Zertifizierungen wie
beispielsweise die europäische Norm DIN EN 16258 und die französische
Verordnung 2011-1336.
Donald Wachs, Globaler Leiter Digital & Strategy und Business
Services bei BearingPoint: "Unternehmen müssen grün und nachhaltig
sein - das ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Kunden wollen
wissen, was Unternehmen tun, um ihren CO2-Fußabdruck zu verringern.
Analysten und Rating-Agenturen bewerten Unternehmen hinsichtlich des
Reifegrads ihrer Nachhaltigkeit. Mit LogEC helfen wir Unternehmen,
sich sowohl ökologisch als auch ökonomisch fit für die Zukunft zu
machen."
Die GLEC-Richtlinie hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung
gewonnen. Sie fasst bestehende Richtlinien und Standards zusammen und
spricht Anwendungsempfehlungen aus. Gleichfalls regelt die
GLEC-Richtlinie nun erstmals auch die Bewertung von Immobilien, womit
eine Lücke, die in der DIN EN 16258 bestand, geschlossen wird.
Abgerundet wird der Service durch die Bereitstellung von
standardisierten Verbrauchs- und Umrechnungsfaktoren, wodurch eine
verbesserte Vergleichbarkeit unterstützt wird.
LogEC wird seit mehr als neun Jahren von vielen multinationalen
und Fortune-100-Unternehmen zur Ermittlung ihres CO2-Fußabdrucks
eingesetzt. Der anfängliche Fokus auf Treibhausgase wurde seit dem
Dieselskandal zusätzlich um weitere Luftschadstoffe ergänzt. Durch
die Integration von Immobilien kann jetzt die gesamte Logistikkette
bewertet werden.
Über LogEC
LogEC berechnet Luftschadstoffe für sämtliche Verkehrsträger und
mit dem Erscheinen der neuen GLEC-Richtlinie nun auch
Umweltbelastungen, die aus dem Betrieb von Immobilien hervorgehen. Im
Bereich Transport unterstützt LogEC sowohl eine genaue CO2-Berechnung
für Bilanzierungszwecke als auch die Simulation von
Transportszenarien zur Beantwortung von Ausschreibungen oder zur
Unterstützung von Investitionsentscheidungen bzgl. ihres
Treibhausgasreduktionspotentials. Ob per Bahn, Schiff, Flugzeug oder
LKW - Treibhausgase und andere Luftschadstoffe aller Verkehrsträger
in globalen, multimodalen Transportketten können bewertet werden.
Integrierte, offizielle Standardwerte von DIN EN 16258, des
französischen Dekrets, HBEFA, CCWG, GLEC und Fahrzeugherstellerdaten
dienen als Berechnungsgrundlage. Für Nutzer ohne eigenen Fuhrpark
bzw. ohne Detailinformationen über die Transportabwicklung bieten die
integrierten Simulationslogiken eine erprobte Basis für die
CO2-Berechnung - tagesaktuell, für einzelne Kunden, Auditoren und
Ratingagenturen.
Für Immobilien wie Lager, Fabriken und Büros bietet LogEC eine
Workflowgestützte Erfassung, Bewertung und Analyse von
- verbrauchter und produzierter Energie,
- Wasserverbrauch und
- des Abfallaufkommens nach Fraktionen.
LogEC unterstützt wie im Transportbereich hierbei die Allokation
dieser Verbräuche auf den Durchsatz bzw. auf einzelne Produkte,
wodurch eine Zuordnung nach dem Verursacherprinzip unterstützt wird.
LogEC ist ein Cloud-Service auf Basis von SAP Hana und weltweit
über einen Webbrowser verfügbar. LogEC lässt sich einfach mit SAP-
und anderen ERP-Systemen für den Import und Export relevanter Daten
vernetzen, aber auch manuelle xls-Uploads mit einer
benutzerfreundlichen Oberfläche werden unterstützt.
Weitere Informationen unter: www.logec.net
Hintergrundinformationen
Der Verkehr ist die zweitgrößte Quelle für Treibhausgasemissionen
in der EU, wobei der Sektor für etwa ein Viertel aller Emissionen
verantwortlich ist. Bis 2050 wird auf einzelnen Handelsrouten ein
Verkehrswachstum von bis zu 40 Prozent erwartet. Für fast alle
Verkehrsträger sind regulatorische Einschränkungen bereits vorhanden
oder in Vorbereitung:
- Die Folgen des Klimawandels werden immer präsenter.
- Ohne drastische Maßnahmen wird Deutschland seine Klimaziele
verfehlen.
- Es drohen weitere Fahrverbote in vielen deutschen Städten.
- Die Einführung einer direkten CO2- Steuer wird immer
wahrscheinlicher.
- Massive Klimaproteste zwingen die Politik und Wirtschaft zu
reagieren.
Über BearingPoint
BearingPoint ist eine unabhängige Management- und
Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite.
Das Unternehmen agiert in vier Bereichen: Consulting, Solutions,
Business Services und Ventures. Consulting umfasst das klassische
Beratungsgeschäft; Solutions fokussiert auf eigene Software-Lösungen
für die Bereiche Digitale Transformation, Advanced Analytics und
regulatorische Anforderungen; Business Services bietet Unternehmen
Dienstleistungen auf Basis der Software-Lösungen; Ventures treibt die
Finanzierung und Entwicklung von Start-ups voran. Zu BearingPoints
Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und
Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als
10.000 Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 75 Ländern und
engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und
langfristigen Geschäftserfolg.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bearingpoint.com
LinkedIn: www.linkedin.com/company/bearingpoint
Twitter: @BearingPoint_de
Pressekontakt:
Alexander Bock
Global Manager Communications
Telefon: +49 89 540338029
E-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com
Original-Content von: BearingPoint GmbH, übermittelt durch news aktuell
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