Mittelbayerische Zeitung: Gut gemacht, Revolverheld! / Kommentar zur Kritik der Band Revolverheld am Gloria von Thurn und Taxis und der Spende an "Sea Eye" Von Isolde Stöcker-Gietl
Geschrieben am 17-07-2019 |
Regensburg (ots) - Chapeau, Revolverheld! Das ist genau das
Zeichen, das man von Musikern erwartet, die für ihre Werte einstehen.
Dass von dem Auftritt im Fürstlichen Schloss nun die private
Regensburger Seenotrettung "Sea-Eye" profitiert, ist das
Ausrufezeichen, das nach der Kritik an Gloria von Thurn und Taxis
gefehlt hat. Spielen, Hausherrin anprangern und dann die Gage
einstreichen - zunächst hatte die Aktion ja schon einen faden
Beigeschmack. Freilich spricht nichts dagegen, ihre Durchlaucht für
ihre erzkonservativen Äußerungen zu kritisieren, man kann auch ihre
Haltung und ihren Umgang kritisch sehen. Sehr kritisch sogar. Aber
das Alles der Aufmerksamkeit wegen bei einem Konzert im Schloss
thematisieren? Jetzt ist das Ziel dahinter klar. Eine bessere
Publicity hätte sich Sea-Eye nicht wünschen können. Gut gemacht!
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
694950
weitere Artikel:
- Mittelbayerische Zeitung: Der echte Härtetest kommt erst / Der Bienenpakt ist nur dann ein Erfolg, wenn mehr Artenschutz deutliche Wirkung entfaltet. Leitartikel von Christine Schröpf Regensburg (ots) - Die Zeit der Debatten und des Dampfablassens
ist vorüber. Nun kommt das Bienenschutz-Gesetz in den Praxistest: Die
Landwirte werden rasch merken, dass viele der befürchteten
Nebenwirkungen durch Begleitgesetz, Maßnahmenkatalog und Finanzhilfen
in Höhe von jährlich 70 Millionen Euro gut abgepuffert sind. Wo sich
Lücken zeigen, wird sicher nachjustiert. Am wichtigsten aber ist nun,
dass sich in den nächsten Monaten und Jahren zeigt, dass deutlich
mehr Artenschutz auch spürbare Wirkung entfaltet. Sonst wäre alles
ein mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Angeschlagen, aber mutig ins volle Risiko
= Von Kristina Dunz Düsseldorf (ots) - Erst gerät sie in eine Schlangengrube, nun
bekommt sie noch einen Schleudersitz dazu. Die angeschlagene
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat jetzt zwei Großbaustellen.
Sie muss eine sensible, durchdachte und moderne Strategie entwickeln,
um ihre Volkspartei in Zeiten der Zersplitterung vor dem Schicksal
europäischer Schwesterparteien zu bewahren: vor dem Untergang. Und
sie muss sich in einem Ministerium behaupten, das schon immer als
besonders skandalanfällig und ob der möglichen Eigendynamik der
Militärs mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Flüge teurer machen, aber richtig
= Von Reinhard Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Im Grundsatz hat Bundesumweltministerin Svenja
Schulze (SPD) mit ihrem Vorstoß recht: Fliegen ist nach Jahren des
Preisverfalls zu billig geworden. Es ist umweltpolitisch ein Skandal,
dass Flüge ab Düsseldorf nach Berlin, Paris oder München oft billiger
sind als die Bahn. Und es ist ja offensichtlich, dass die bisherige
Luftverkehrsabgabe und die Einbeziehung des europäischen Luftverkehrs
in den Zertifikatehandel für CO2-Emissionen die Ticketpreise nur
minimal beeinflussen. Sonst wäre es undenkbar, dass viele Flüge mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Leitartikel zu AKK und von der Leyen Bielefeld (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich zu ihrem
65. Geburtstag gleich zwei Geschenke selbst gemacht. Ursula von der
Leyen sitzt künftig an den Hebeln der Machtzentrale Europas. Und eine
weitere Vertraute, Annegret Kramp-Karrenbauer, ist als neue
Bundesverteidigungsministerin und CDU-Vorsitzende wieder ins Rennen
um die Kanzlerschaft zurückgekehrt. Merkel hat mit ihrem Schachspiel
um die Macht gleich mehrere - auch eigene - Probleme auf einmal aus
dem Weg geräumt. Ursula von der Leyen hatte mittlerweile einen derart mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zur Masern-Impfpflicht Bielefeld (ots) - Gut, dass Jens Spahn nicht Verteidigungsminister
wird. Um den Schwung, den er ins Gesundheitsministerium gebracht hat,
wäre es wirklich schade gewesen. Nun lässt sich an den Vorhaben des
CDU-Hoffnungsträgers durchaus das eine oder andere aussetzen. Sein
Vorstoß für die Widerspruchslösung bei der Organspende greift zu sehr
in das Selbstbestimmungsrecht ein. Seine Apothekenreform beschränkt
den Wettbewerb durch die Online-Apotheken zu stark. Dafür bleibt
seine Masern-Impfpflicht auf halbem Weg stehen. Aber in allen drei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|