Rheinische Post: SPD will gesamtes Steuer- und Abgabensystem auf Nachhaltigkeit prüfen
Geschrieben am 30-07-2019 |
Düsseldorf (ots) - In der Debatte um eine Verankerung des
Klimaschutzes im Grundgesetz hat SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch
eine grundlegende Überprüfung von Steuern und Abgaben gefordert. "Es
ist sinnvoll, das gesamte Steuer- und Abgabensystem einschließlich
der Subventionspraxis auf Nachhaltigkeit hin zu überprüfen", sagte
Miersch der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Das
Finanzministerium unter Olaf Scholz (SPD) sei schon an der Aufgabe
dran. Miersch pochte zudem auf ein Klimaschutzgesetz als
Gesamtkonzept. "Die vielen Einzelvorschläge sind gut und schön.
Wichtig ist, dass wir uns in den nächsten Wochen auf ein schlüssiges
Gesamtkonzept einigen", sagte er. Auf den Vorschlag des bayerischen
Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), den Klimaschutz im
Grundgesetz zu verankern, antwortete Miersch mit Kritik an Bayerns
Windkraft-Politik: "Für mehr Akzeptanz für Windkraftanlagen sind die
bayerischen Abstandsregelungen der falsche Weg", sagte er. Sie seien
der Grund dafür, dass der Ausbau der Windkraft in Bayern faktisch zum
Erliegen gebracht wurde. "Das weiß auch Söder", sagte Miersch.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
696136
weitere Artikel:
- NOZ: Sorge vor weiterer Ausbreitung: FDP fordert Jagd auf Nandus in Mecklenburg-Vorpommern Osnabrück (ots) - Sorge vor weiterer Ausbreitung: FDP fordert Jagd
auf Nandus in Mecklenburg-Vorpommern
Großvogel soll ins Jagdrecht - Politiker warnt: Suchen sich
schnell bundesweit Lebensraum
Osnabrück. Die FDP im Bundestag fordert die Bejagung der frei
lebenden Nandus in Mecklenburg-Vorpommern, bevor diese sich weiter in
Deutschland ausbreiten. Karlheinz Busen, jagdpolitischer Sprecher
seiner Fraktion, warnte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wenn
sich die Population jährlich mehr als verdoppelt, suchen sich die
Nandus mehr...
- NOZ: Sozialverband VdK: Hohe Beiträge regen Betriebsrentner wahnsinnig auf Osnabrück (ots) - Sozialverband VdK: Hohe Beiträge regen
Betriebsrentner wahnsinnig auf Druck auf Bundesregierung wächst -
Immer mehr Betroffene melden sich
Osnabrück. Im Streit um Entlastungen für Betriebsrentner wächst
der Druck auf die Bundesregierung. Immer mehr Betroffene beklagen
sich bei den Sozialverbänden, so Verena Bentele, Präsidentin des
Sozialverbandes VdK, gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Bentele betonte: "Doppelverbeitragung von Betriebsrenten regt unsere
Mitglieder wahnsinnig auf. Jeden Monat melden mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Umwelt
Naturschützer warnen vor Waldsterben in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Der Naturschutzbund (Nabu) warnt vor einem
Waldstreben in Sachsen-Anhalt. "Sturm, Trockenheit und
Forstschädlinge haben Sachsen-Anhalt als waldarmes Land besonders
getroffen", sagte die Nabu-Landesgeschäftsführerin Annette Leipelt
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe).
Im Harz seien vor allem reine Fichtenwälder betroffen, auch die Buche
vertrage die Trockenheit schlecht. Es gebe aber auch größere
Kalamitäten im Raum Anhalt bei der Kiefer. "Das Land ist gefordert,
die Waldbesitzer stärker mehr...
- Trittin warnt vor Eskalation in der Straße von Hormus Berlin (ots) - Das Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen
Bundestags, Jürgen Trittin (Grüne), sieht keine Rechtsgrundlage für
einen deutschen Militäreinsatz in der Straße von Hormus. Trittin
sagte am Dienstag im Inforadio des Rundfunks Berlin-Brandenburg
(rbb), nötig dafür sei ein internationales Mandat wie etwa der
Vereinten Nationen.
"Wenn ich in Hoheitsgewässern - in diesem Fall des Oman und/oder
des Iran operiere, um das Recht auf freie Durchfahrt durch solche
Hoheitsgewässer tatsächlich sicherzustellen, dann bedarf mehr...
- Pasemann: Gewalt gegen Politiker aller Couleur ist auf das Schärfste zu verurteilen Berlin (ots) - Der stellvertretende AfD-Bundesschatzmeister und
Magdeburger Bundestagsabgeordnete Frank Pasemann äußert sich
schockiert wie folgt zu dem Brandanschlag auf den in einer Laube
schlafenden Vorsitzenden der AfD Altmark West Sebastian Koch:
"Wenn in den Medien von Anschlägen auf Politikern wie dem
Brandanschlag und Mordversuch an Sebastian Koch oder dem Mord an dem
Regierungsdirektor Walter Lübcke die Rede ist, dann unterschlagen
Journalisten gerne, dass die Alternative für Deutschland, ihre
Bürgerbüros und ihre Politiker mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|