Mitteldeutsche Zeitung: zur erweiterten DNA-Analyse bei Verbrechen
Geschrieben am 01-08-2019 |
Halle (ots) - Bedenklich ist die bisherige Kommunikation über die
erweiterte DNA-Analyse. Hier wird viel zu sehr die Erwartung geweckt,
dass die neue Methode sichere und verlässliche Ergebnisse liefert.
Immer wieder heißt es, so könne die Zahl der möglichen Täter
"eingeschränkt" oder "eingegrenzt" werden. Dabei liefert ein Test nur
Wahrscheinlichkeiten, auf die sich die Polizei nicht verlassen
sollte. Es ist zu hoffen, dass die nun beginnenden Diskussionen für
realistische Einschätzungen sorgt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
696609
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum klimageschädigten Wald: Stuttgart (ots) - Die Forstwissenschaft steht jetzt vor neuen
Herausforderungen. Derweil überschlagen sich die Umweltverbände und
Politiker mit Hilferufen und Milliardenforderungen für den Wald -
selbst die FDP will eine staatliche "Task-Force" zur Rettung des
Waldes. In Sibirien stand übrigens eine Waldfläche von der Größe
Hessens in Flammen. Keine Feuerwehr hat sie löschen können. Auf der
Brandfläche wird später neues Leben entstehen. Auch in Alaska und
Kanada fielen die saisonal üblichen Waldbrände diesmal länger und mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Kommentar zum Wald Bielefeld (ots) - Eine Milliarde Euro gegen das Waldsterben. Das
ist eine griffige Forderung. Mit der großen Zahl lässt sich der
Bevölkerung klarmachen, dass das Thema wichtig und die Lage ernst
ist. Und nebenbei, dass die Union sich kümmert. Über Bäume spricht
vor allem die Ost-CDU vielleicht auch einfach lieber als über
Braunkohle. Wald - das ist für viele Menschen ein mit Heimatgefühlen
aufgeladener Begriff. Ein Wald ist gut zum Durchatmen, gut für die
Tiere, gut fürs Klima. Wälder werden aber auch bewirtschaftet. Und
Waldbesitzer mehr...
- Westfalen-Blatt: einn Kommentar zur Fahndung mit DNA-Daten Bielefeld (ots) - Die Gene eines Menschen sind einzigartig. Sie
bestimmen Haut- und Haarfarbe, geben aber auch Hinweise auf das
individuelle Krebsrisiko und mögliche Erbkrankheiten. Und das alles
soll die Polizei künftig aus Tatortspuren ermitteln dürfen? Eben
nicht! Ein Gentest offenbart nicht per Zufall alle möglichen
individuellen Geheimnisse, sondern ermittelt nur jene Daten, nach
denen gezielt gesucht wird - und das sind in diesem Fall Haar-, Haut-
und Augenfarbe sowie das Alter. Warum soll die Polizei solche
Hinweise, die ja mehr...
- Westfalen-Blatt: ein Leitartikel zum Wehretat Bielefeld (ots) - Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will die
Bundeswehr finanziell stärken. Nicht nur im Ausland brauche es
endlich wieder »genügend Flugstunden, einsatzklare Schiffe und
gefechtsbereite Panzer«. Welcher Politiker wollte widersprechen?
Überraschenderweise tut das die SPD. Der Wehrbeauftragte Hans-Peter
Bartels (SPD) setzt ein Fragezeichen hinter die Berechnungen der
neuen Verteidigungsministerin. Ihr Ziel, spätestens 2024 zwei Prozent
des Bruttoinlandsprodukts aufzubringen, sei »illusorisch« - was aus
dem Mund eines mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
US-Notenbank verspielt Glaubwürdigkeit
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Mit der Mini-Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte
haben sich die amerikanische Notenbank Fed und deren Präsident Jerome
Powell einen Bärendienst erwiesen. Sie haben die Aktienmärkte
verschreckt, die einen deutlich größeren Zinsschritt erwartet hatten,
und sie haben damit nichts gegen die Stärke des Dollar getan, die
amerikanische Exporte nach Europa erschwert. Und trotzdem ist die Fed
den Verdacht nicht los, sich dem Druck des amerikanischen Präsidenten
gebeugt zu haben. Natürlich wollte Donald Trump eine stärkere
Zinssenkung, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|