Pasemann: Bundesmittel für demokratiefeindliche Amadeu Antonio Stiftung streichen
Geschrieben am 14-08-2019 |
Berlin (ots) - Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) nahm das 70.
Jubiläum des Grundgesetzes zum Anlass, eine Broschüre mit
"Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD" unter dem reißerischen
Titel "Demokratie in Gefahr" herauszubringen. Auf 80 Seiten wird hier
im Grunde nichts Neues geliefert: der Großteil besteht aus den ewig
gleichen Stereotypen, um den Teufel AfD an die Wand zu malen. Der
Magdeburger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende
AfD-Bundesschatzmeister Frank Pasemann kommentiert die Broschüre wie
folgt:
"Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet am Tag der Wiederkehr des
Mauerbaus die von der ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane
geleitete Amadeu Antonio Stiftung zum Thema Gefährdung der Demokratie
eine Broschüre herausgibt. Dem demokratischen Miteinander nicht
besonders zuträglich erscheint es überdies, wenn sämtliche Parteien
von CDU bis LINKE bedenkenlos gegen einen politischen Mitbewerber zu
Felde ziehen und diesem dann auch noch völlig haltlos vorwerfen,
demokratiefeindlich zu sein."
Die AAS stand nicht nur einmal im Verdacht, mit linksradikalen bis
linksextremen Personen und Zusammenschlüssen zusammenzuarbeiten.
Deshalb verwundert es auch nicht weiter, wenn in dieser Broschüre das
hauseigene Rechercheportal Belltower News als "journalistisches
Informationsportal" Erwähnung findet. Auf besagtem Portal werden
nicht selten, meist jedoch nicht unter Klarnamen, diffamierende
Artikel publiziert, die höchstens formal journalistischen Ansprüchen
gerecht werden. Ironisch daran ist, dass genau diese Diffamierungen
in besagter Broschüre eben uns vorgeworfen werden.
"Nur selten", so Pasemann, Mitglied des Ausschuss für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, weiter, "schließe ich mich Forderungen
von (ehemaligen) CDU-Kollegen an, aber die von Thomas Feist
seinerzeit geforderte Streichung sämtlicher Bundesmittel für die
Amadeu Antonio Stiftung kann ich durchaus mittragen, denn unter
anderem bezieht die Amadeu Antonio Stiftung Mittel aus dem
Förderungsprogramm 'Demokratie leben!' des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Diese Streichung wäre ein
großer Gewinn für unsere Demokratie und die Meinungsvielfalt im
Lande."
Pressekontakt:
presse@afd.de
Pressestelle Bundesvorstand
Alternative für Deutschland
Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
697771
weitere Artikel:
- neues deutschland: SPD-Linke Mattheis fordert Steuererhöhungen Berlin (ots) - Hilde Mattheis, Sprecherin des Forums Demokratische
Linke 21 in der SPD, hat einen "Dreiklang" von Abgabenerhöhungen für
Spitzenverdiener und Vermögende gefordert. Der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe)
sagte sie, es sei sowohl eine Anhebung des Spitzensteuersatzes von
derzeit 42 auf 49 bis 52 Prozent als auch eine höhere
Erbschaftssteuer sowie eine Vermögenssteuer dringend erforderlich.
Die Einnahmen würden zur Auflösung des gewaltigen Investitionsstaus
sowie zur Finanzierung mehr...
- Entlastung pflegender Angehöriger ist ein Silberstreifen am Horizont / Sozialverband SoVD veröffentlicht im Oktober ein Gutachten zur pflegebedingten Armut Berlin (ots) - "Angehörige von Pflegebedürftigen sind zunehmend
von Armut bedroht. Für sie ist es ein Silberstreifen am Horizont,
wenn die Bundesregierung das Angehörigen-Entlastungsgesetz auf den
Weg bringt", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich des heutigen
Beschlusses des Gesetzes im Bundeskabinett. "Jedoch ist eine
umfassende Reform erforderlich, damit die steigenden Armutsrisiken
der rund 2,5 Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland spürbar
begrenzt werden können. Ziel sollte eine Pflegevollversicherung sein,
die mehr...
- Angehörigen-Entlastungsgesetz: Deutliche Verbesserungen für Familien Berlin (ots) - Als sinnvolle und überfällige Maßnahme begrüßt der
Paritätische Gesamtverband das geplante Angehörigen-Entlastungsgesetz
des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Nach Plänen des
Ministeriums sollen ab 2020 Angehörige von Pflegebedürftigen und
Menschen mit Behinderungen, die Hilfe zur Pflege oder andere
Leistungen der Sozialhilfe beziehen, erst ab einem Jahreseinkommen
von 100.000 Euro selber zahlen müssen.
Damit wird eine alte Forderung des Paritätischen
Wohlfahrtsverbandes sowie der Behindertenverbände mehr...
- Glaser: Bundespräsident mischt sich in die Landtagswahlkämpfe in den östlichen Bundesländern ein Berlin (ots) - Den Meldungen der Nachrichtendienste vom 13. August
ist zu entnehmen, dass der Bundespräsident der AfD vorwirft, "die
friedliche Revolution in der DDR vor 30 Jahren für Wahlkampfzwecke zu
instrumentalisieren."
Dazu erklärt der Stellvertretende Bundesprecher der AfD Albrecht
Glaser, MdB:
"Erneut fällt der Herr Bundespräsident aus seiner Rolle, die ihm
durch sein Amt vorgegeben ist. Er hat nach dem Verständnis des
Grundgesetzes als Repräsentant des ganzen Volkes sein Amt
unparteiisch auszufüllen. Er steht über mehr...
- Weiß: Wir stehen zu unseren Zusagen Berlin (ots) - Entlastung für Kinder pflegebedürftiger Eltern:
Kein Rückgriff auf Einkommen bis 100.000 Euro im Jahr
Das Bundeskabinett hat am heutigen Mittwoch den Entwurf des
Angehörigen-Entlastungsgesetzes beschlossen. Dazu erklärt der
arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
"Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, dass auf das Einkommen
der Kinder von pflegebedürftigen Eltern künftig erst ab einem
Einkommen in Höhe von 100.000 Euro im Jahr zurückgegriffen werden
soll. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|