NOZ: Deutsche Krebshilfe: Klimawandel verschärft UV-Problem
Geschrieben am 16-08-2019 |
Osnabrück (ots) - Vorsitzender Nettekoven: Gebräunte Haut gilt
leider immer noch als vermeintlich gesund und attraktiv
Berlin. Die Deutsche Krebshilfe will angesichts eines
"historischen Höchststands" bei den Erkrankungen an schwarzem
Hautkrebs ihre Aktionen zur Aufklärung noch verstärken. "Brutzelbraun
als Schönheitsideal ist zwar out, aber es gibt immer noch extreme
Sonnenanbeter, die sich grillen", sagte der Vorstandsvorsitzende Gerd
Nettekoven der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er betonte: "UV-Schutz
ist und bleibt daher ein wichtiges Thema. Ich sehe absolut keinen
Grund zur Entwarnung." Der Klimawandel mit immer neuen
Temperaturrekorden verschärfe das Problem der UV-Strahlung noch.
Auch wenn junge Leute sich heute - anders als noch in den 1980er-
und 1990er-Jahren - vielfach umsichtiger verhielten, gelte gebräunte
Haut "leider immer noch als vermeintlich gesund und attraktiv",
beklagte Nettekoven. "Mehr sonnige Tage verleiten zudem dazu, noch
mehr Zeit im Freien zu verbringen. Dadurch ist die Haut öfter und
länger der Sonne ausgesetzt", warnte der Krebshilfe-Chef. Er verwies
darauf, dass die Hautkrebserkrankungen von heute auf Jahrzehnte
zurückliegenden UV-Schäden basierten. Dies gelte für Basalzell- und
Plattenepithelkarzinome - die beide auch als weißer Hautkrebs
bezeichnet werden -wie auch für das maligne Melanom, das schwarzer
Hautkrebs genannt werde.
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Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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