Der Tagesspiegel: Kretschmer: AfD-Reden im Landtag wie die früher von der NPD
Geschrieben am 20-08-2019 |
Berlin (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hat
die AfD, die in Umfragen zur Landtagswahl fast gleichauf mit der CDU
liegt, scharf attackiert. Im Gespräch mit dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Kretschmer, der auch
Landesvorsitzender der CDU in Sachsen ist: "Aus Sicht der AfD sind
wir Volksverräter, wir werden unablässig beschimpft. Auch wir zeigen
absolut klare Kante gegen die AfD. Wir sehen seit fünf Jahren im
sächsischen Landtag eine zunehmende Radikalisierung. Die Reden der
AfD, die jetzt gehalten werden, sind wie die früher von der NPD." Er
teile die Einschätzung seines sächsischen Parteifreundes Marco
Wanderwitz, dass in der AfD Nazis seien - darunter auch der
thüringische Landesvorsitzende Björn Höcke. Zudem habe die AfD das
Wählerpotenzial der NPD aufgesogen.
Das Interview im Wortlaut: https://www.tagesspiegel.de/politik/die
-reden-wie-frueher-die-npd-sachsens-regierungschef-kretschmer-will-kl
are-kante-gegen-afd-zeigen/24919518.html
Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom,
Telefon 030-29021-14909
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
698508
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Verlierer Salvini Frankfurt (ots) - Bei seinem vielleicht letzten Tag als Italiens
Regierungschef hatte Giuseppe Conte den stärksten Auftritt seiner
Amtszeit. Bloss kam seine vernichtende Kritik an Innenminister Matteo
Salvini zu spät. Nach der Abrechnung mit Salvini steht fest, dass es
keine Neuauflage der alten Regierung mit Conte als Ministerpräsident
geben wird. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass Conte als
Regierungschef zurückkehrt und eine Koalition der
Fünf-Sterne-Bewegung mit dem sozialdemokratischen PD anführt. Die
Wahrscheinlichkeit, mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu Carrie Lams Gesprächsangebot in Hongkong: Spalterisch Berlin (ots) - Carrie Lams Gesprächsangebot an die Demonstranten in Hongkong ist
trügerisch. Die Regierungschefin hatte erklärt, sie wolle nach den gewaltfreien
Protesten vom Wochenende auf den friedlichen Teil der Demonstranten zugehen und
einen Dialog starten, bei dem sie Menschen aus allen Gesellschaftsschichten
zuhören wolle. Doch wen Lam mit »friedlichen Demonstranten« meint, bleibt vage.
Bisher gehen die Behörden vehement gegen alle vor, die die enggesteckten Regeln
ebendieser Behörden überschreiten. Eine Teilnahme an einem nicht mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Verachtung / Kommentar von Christian Knatz zur Beamten-Umfrage Mainz (ots) - So lange ist es noch nicht her, dass
Staatsbedienstete darauf vertrauen konnten, dass ihnen von Amts wegen
der Rest der Menschheit eine Mischung aus Ehrfurcht und auch ein
bisschen Furcht entgegenbringt. Inzwischen tritt der öffentliche
Dienst, zumindest im Prinzip, nicht mehr als Obrigkeit dem Untertan
gegenüber, sondern als Dienstleister dem Kunden. Sein Dienst aber
wird ihm schlecht gedankt, wie die Ergebnisse der Forsa-Erhebung
zeigen. Ausgerechnet diejenigen, die von Berufs wegen dem Gemeinwohl
verpflichtet sind mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Es gibt nur Verlierer - Kommentar von Isabell Jürgens Berlin (ots) - Der Senat hat mit fünfwöchiger Verspätung nun doch
noch den sogenannten "Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030"
verabschiedet. Das 35-seitige Papier soll Senats- und
Bezirksverwaltungen, privaten und öffentlichen Bauherren und nicht
zuletzt allen Bürgern Auskunft darüber geben, wo und in welchem
Zeitrahmen größere Wohnungsbauvorhaben in der Stadt vorgesehen sind.
Doch nicht einmal die Senatsriege selbst scheint davon überzeugt
zu sein, dass in puncto Wohnungsbau damit ein Durchbruch in den
verhärteten Fronten innerhalb mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum BVG-Urteil zur Mietpreisbremse Stuttgart (ots) - Politisch ist die Mietpreisbremse umstritten.
Die einen halten die Regeln für viel zu durchlässig, die anderen
wittern den heraufziehenden Sozialismus. Daran wird sich auch nach
der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nicht viel ändern.
Dem verfassungsrechtlichen Disput ist nun aber die Grundlage
entzogen. Die Richter haben sehr klar und sehr detailliert erklärt,
warum die Mietpreisbremse mit dem Grundgesetz in Einklang steht. Das
ist erstaunlich, denn dieser Begründung hätte es gar nicht bedurft,
die mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|