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Asklepios: Patientenanstieg und Umsatzwachstum im ersten Halbjahr 2019

Geschrieben am 22-08-2019

Hamburg (ots) -

· Steigerung der Umsatzerlöse um 3,2% auf EUR 1.755,4 Mio.
· Erhöhung der Patientenzahl um 3,8% auf 1.227.556 Personen
· Investitionen aus Eigenmitteln plus 22,0% auf EUR 93,1 Mio.

Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat im ersten Halbjahr 2019
die Umsatzerlöse um 3,2% auf EUR 1.755,4 Mio. gesteigert und die
Investitionen aus Eigenmitteln um 22,0% erhöht. Der operative Verlauf
und die Entwicklung unserer EAT-Marge entspricht nicht unseren
Erwartungen.

Von Januar bis Juni 2019 lagen die Umsatzerlöse von Asklepios in
Höhe von insgesamt EUR 1.755,4 Mio. um 3,2% über dem
Vorjahresvergleichswert (6M.2018: EUR 1.700,8 Mio.) und damit auch
über der eigenen Prognose zur Umsatzentwicklung für das aktuelle
Geschäftsjahr von 2,5% bis 3,0%. Das EBITDA lag mit EUR 174,8 Mio.
über dem Vergleichszeitraum (6M.2018: EUR 159,0 Mio.), die operative
EBITDA-Marge betrug 10,0% (6M.2018: 9,4%). Die Materialaufwandsquote
lag bei 21,1% (6M.2018: 21,4%), die Personalaufwandsquote erhöhte
sich aufgrund von Entgelterhöhungen und einer gestiegenen
Mitarbeiterzahl insbesondere im Pflegedienst auf 66,5% (6M.2018:
65,4%). Im ersten Halbjahr 2019 betrug das Konzernzwischenergebnis
EAT EUR 41,9 Mio. (6M.2018: EUR 60,7 Mio.), was einer EAT-Marge von
2,4% (6M.2018: 3,6%) entspricht.

Insgesamt ließen sich in den Monaten Januar bis Juni 2019
1.227.556 Patienten in den Gesundheitseinrichtungen von Asklepios
behandeln, das bedeutet einen Anstieg um 3,8% gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (6M.2018: 1.182.742). Dabei setzte sich der Trend
zur ambulanten Versorgung von Patienten fort. Die Anzahl der
Bewertungsrelationen (BWR), der Kennzahl zur Abrechnung medizinischer
Leistungen in Krankenhäusern, verringerte sich um 3,2% auf 289.875
BWR (6M.2018: 299.433).

"Wir freuen uns sehr, dass uns in den ersten 6 Monaten 2019 über
44.000 Patienten mehr als noch im Jahr zuvor ihr Vertrauen geschenkt
haben. Dies schlägt sich auch in unserem stabilen Umsatzwachstum
nieder. Gleichwohl wir damit über unserer Jahresprognose liegen,
entspricht der operative Verlauf und die Entwicklung insbesondere
unserer EAT-Marge nicht unseren Erwartungen", sagt Kai Hankeln, CEO
von Asklepios. "Wir haben im ersten Halbjahr 2019 den Aufbau neuer
digitaler Geschäftsmodelle vorangetrieben. Im Juni haben wir 80% der
Anteile an der belgischen Pulso Europe BV übernommen. Zum 1. Juli
2019 hat unsere Klinikgruppe zudem 80% der Anteile an der Fürstenberg
Institut GmbH, dem bundesweit größten EAP-Anbieter und Experten für
Dienstleistungen rund um das Thema Gesundheit und Leistungsfähigkeit
am Arbeitsplatz, übernommen."

Asklepios verstärkt mit den Akquisitionen den neu gegründeten
Geschäftsbereich "Unternehmensgesundheit". Beide Gesellschaften
ergänzen optimal das Portfolio der bereits dort angesiedelten
Unternehmen INSITE Interventions, TALINGO EAP und Asklepios
Connecting Health.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im ersten
Halbjahr 2019 EUR 68,8 Mio. (6M.2018: EUR 135,3 Mio.). Die
Investitionen betrugen EUR 126,1 Mio. (6M.2018: EUR 114,7 Mio.),
davon EUR 93,1 Mio. (6M.2018: EUR 76,3 Mio.) aus Eigenmitteln. Dies
entspricht einer gestiegenen Eigenmittelquote von 73,9% (6M.2018:
66,5%). "Wir werden entlang unserer Unternehmensstrategie "Digital
HealthyNear" das Patientenwohl weiter steigern. Neben Investitionen
in digitale Anwendungen haben wir im Sinne der bestmöglichen
Versorgung unserer Patienten und der steten Verbesserung der
medizinischen Qualität kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung
unserer Mitarbeiter und die medizinische Ausstattung unserer Kliniken
investiert", sagt Hafid Rifi, CFO von Asklepios.

Zum 30. Juni 2019 beliefen sich die Nettoschulden des Unternehmens
auf insgesamt EUR 1.111,2 Mio. (31.12.2018: EUR 1.027,0 Mio.). Der
Verschuldungsgrad betrug das 2,7-fache des EBITDA der vergangenen 12
Monate (31.12.2018: 2,6x). Die Eigenkapitalquote lag bei 32,9%
(31.12.2018: 36,9%) und die liquiden Mittel betrugen EUR 267,2 Mio.
(31.12.2018: EUR 351,6 Mio.).

Prognose

Für das Geschäftsjahr 2019 rechnen wir mit einem organischen
Umsatzwachstum voraussichtlich oberhalb unserer bisherigen Prognose
von 2,5% bis 3,0%. Das Konzernergebnis EAT liegt bisher unter unseren
Erwartungen. Wir halten zum jetzigen Zeitpunkt noch an unserer
Prognose fest, das EAT gegenüber Vorjahr leicht zu steigern.
Gleichwohl sich unser Eigenkapital gegenüber dem Bilanzstichtag um
1,6% erhöht hat, betrug die Eigenkapitalquote zum 30.06.2019 32,9%
und lag, bedingt durch die Bilanzverlängerung aufgrund der IFRS
16-Effekte, unter dem Wert zum 31.12.2018 (36,9%). Unter
Berücksichtigung der IFRS 16-Effekte gehen wir von der
prognostizierten stabilen Entwicklung unserer Eigenkapitalquote
gegenüber dem Vorjahr aus.

Unseren Konzern-Zwischenbericht H1.2019 sowie die Corporate News
finden Sie unter www.asklepios.com/ir.

Über Asklepios

Die Asklepios Kliniken zählen zu den führenden privaten Betreibern
von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die
Klinikgruppe steht für eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer
Patienten mit einem klaren Bekenntnis zu medizinischer Qualität,
Innovation und sozialer Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich
Asklepios seit der Gründung vor nahezu 35 Jahren dynamisch
entwickelt. Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über rund 160
Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller
Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische
Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische
Versorgungszentren. Im Geschäftsjahr 2018 wurden 2,3 Mio. Patienten
in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen
beschäftigt mehr als 47.000 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
IR-Kontakt
Mirjam Constantin
Investor Relations
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-1166
Fax: +49 61 74 90-1110
ir@asklepios.com

PR-Kontakt:
Rune Hoffmann
Konzernbereichsleiter Unternehmenskommunikation & Marketing
Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA
Rübenkamp 226
22307 Hamburg
Tel.: +49 40 1818-82 6630
Fax: +49 40 1818-82 6639
presse@asklepios.com

Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder Youtube:
www.asklepios.com
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www.youtube.com/asklepioskliniken

Original-Content von: Asklepios Kliniken, übermittelt durch news aktuell


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