Eltern im Zwiespalt: Wappnet die Schule unsere Kinder für die Zukunft? / Studie zeigt: Eltern sorgen sich um die Zukunft ihrer Kinder und sind sich uneinig, ob die Schule gut auf das Leben vorbereitet
Geschrieben am 05-09-2019 |
Hamburg (ots) -
Sind Kinder von heute bereit für die Welt von morgen? Eltern
plagen sich bei dem Gedanken an die Zukunft mit unterschiedlichen
Sorgen: Immerhin mehr als jeder Dritte hat einer aktuellen Studie von
scoyo* zufolge Angst, dass das eigene Kind dem schulischen
Leistungsdruck nicht gewachsen ist (38 Prozent) und in einer sich
schnell verändernden Welt auf der Strecke bleibt (39 Prozent).
Heutige Kinder werden als Erwachsene vor völlig neuen
Herausforderungen stehen und Berufe ergreifen, die es derzeit noch
nicht gibt. Wie bereiten wir sie auf diese Ungewissheit vor, und was
leistet die Schule dabei - oder nicht? 64 Prozent der Eltern wünschen
sich von der Schule die Förderung der Sozialkompetenz und der
Fähigkeit zum proaktiven und eigenständigen Lernen (57 Prozent), um
die Kinder bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Allerdings sind
Eltern zwiegespalten, ob die Schule das eigene Kind fit für die
Zukunft macht: Während 34 Prozent diesbezüglich zuversichtlich sind,
bezweifeln dies 40 Prozent der Eltern.
Ungewisse Zukunft - Eltern haben Angst, dass das eigene Kind auf
der Strecke bleibt
Die Welt verändert sich rasant: Sie wird digitaler, schneller und
unvorhersehbarer. Denken Eltern an die Zukunft ihrer Kinder, plagen
sie verschiedenste Ängste: Allen voran steht die Sorge, dass das
eigene Kind ernsthaft erkrankt (71 Prozent) oder auf die schiefe Bahn
gerät (45 Prozent). An dritter Stelle steht die Angst, der Nachwuchs
könnte der Zukunft nicht gewachsen sein und in einer sich schnell
wandelnden Welt zurückbleiben (39 Prozent). Fast genauso viele Eltern
befürchten, ihr Kind könnte dem schulischen Leistungsdruck nicht
gewachsen sein (38 Prozent). Diese Sorgen beschäftigen
bildungsschwächere Eltern noch stärker als Akademiker. Mit den
Zukunftsängsten gehen auch Wünsche einher: Eltern wünschen sich für
das eigene Kind vor allem Gesundheit (92 Prozent) und privates Glück
(88 Prozent), gefolgt von einem starken Selbstbewusstsein und einem
Job, der Spaß macht (jeweils 79 Prozent). Letzteres steht deutlich
vor dem beruflichen Erfolg (54 Prozent). Damit die Sorgen aus der
Gegenwart nicht zur Realität in der Zukunft werden, stellt sich die
Frage: Wie wappnen wir die Kinder für die Zukunft?
Zukunft durch Bildung! Fähigkeiten sind relevanter als Wissen
Um Kinder auf die Welt von morgen vorzubereiten, muss auch die
Bildung Kurs auf die Zukunft nehmen. Wie der allgemeine Diskurs
zeigt, gewinnt der Erwerb von Fähigkeiten wie Kreativität oder
Problemlösekompetenz an Relevanz. Die reine Vermittlung von
Faktenwissen tritt in den Hintergrund. Auch für Eltern stehen soziale
Kompetenzen und Fähigkeiten an oberster Stelle: Mehr als die Hälfte
wünschen sich im Schulalltag die Vermittlung von Sozialkompetenz (64
Prozent) und die Förderung der Fähigkeit zum proaktiven und
eigenständigen Lernen (57 Prozent). Dem schließt sich auch Daniel
Bialecki, Vater von drei Kindern und scoyo-Geschäftsführer, an: "Wer
aus eigenem Antrieb lernt und mit Neugier sowie Begeisterung Neues
entdeckt, ist bestens aufgestellt für die künftige Lebens- und
Arbeitswelt. Allerdings bremst die Schule genau diesen Spaß am Lernen
aus! Kinder verlieren, je länger sie zur Schule gehen, die Freude
daran, ihr Wissen zu erweitern. Aus Lernspaß wird schnell Lernfrust.
Deshalb haben wir uns mit scoyo schon vor über zehn Jahren zum Ziel
gesetzt, Kindern ein lebendiges und inspirierendes Lernumfeld zu
bieten und Lernen positiv zu besetzen." Darüber hinaus ist auch der
Einsatz moderner Lernmittel/Medien für die Hälfte der Eltern wichtig
(51 Prozent) für eine adäquate Vorbereitung auf die (digitale)
Zukunft.
Was leistet die Schule? - Eltern sind zwiegespalten
Eltern hierzulande sind zerrissen, ob die Schule den Nachwuchs
optimal für die Zukunft vorbereitet: Während 34 Prozent diesbezüglich
zuversichtlich sind, vertreten 40 Prozent der Eltern eine konträre
Ansicht, die restlichen 26 Prozent sind sich unschlüssig. Was fehlt?
Gerade einmal jedes sechste Elternteil bringt mit dem deutschen
Bildungssystem eine kreative Wissensvermittlung in Verbindung (16
Prozent), lediglich 15 Prozent der Eltern sind der Meinung, dass ein
interaktives, audiovisuelles Lernen stattfindet. Hinzu kommt: Nur gut
ein Fünftel glaubt, dass ihr Kind in der Schule individuell gefördert
wird (21 Prozent). "Ein erschreckendes Ergebnis!", findet Daniel
Bialecki von scoyo. "Wir wissen, dass Kinder sich Lerninhalte besser
merken, wenn diese spannend und alltagsrelevant verpackt sind. Das
wirkt sich positiv auf die Motivation, eine der wichtigsten
Voraussetzungen für effektives Lernen, aus. Digitalen Medien kann
diese Art der kreativen Wissensvermittlung gelingen. Doch in Sachen
kreativer digitaler Wissensvermittlung haben Schulen Nachholbedarf."
Hier setzen digitale Lernplattformen wie scoyo an, die durch ein
motivierendes Lernumfeld das intrinsische Lernverhalten von Kindern
fördern und ein eigenständiges, exploratives und spielerisches Lernen
ermöglichen. Darüber hinaus verfolgen Kinder bei scoyo - anders als
in der Schule - individuelle Lernziele. Diese persönliche Förderung
ermöglicht es ihnen, ihre Schwächen zu trainieren und Stärken
herauszubilden. Neben dem reinen Wissenserwerb erlernen Kinder
relevante Fähigkeiten wie logisches Denken oder Problemlösekompetenz,
die sie für die Lebens- und Arbeitswelt brauchen.
* Alle hier dargestellten Ergebnisse basieren auf einer
bundesweiten repräsentativen Online-Umfrage im Auftrag der scoyo GmbH
unter 1.000 Eltern im Alter von 25 bis 59 Jahren mit Kindern im
schulpflichtigen Alter; Befragungszeitraum: Juni/Juli 2019.
Über scoyo
Die scoyo GmbH begleitet mit ihren digitalen Angeboten und
Services Kinder und deren Eltern entlang des schulischen
Bildungsweges und bietet mit der scoyo Lernwelt die
Nr.-1-Lernplattform für Schüler der Klassen 1-7 in Deutschland.
Entwickelt wurde die Online-Lernwelt in Zusammenarbeit mit Pädagogen,
Fach- und Mediendidaktikern. Zugeschnitten auf Schultyp, Klassenstufe
und Lehrplan des jeweiligen deutschen Bundeslandes, deckt scoyo mit
rund 14.000 multimedial aufbereiteten Lernabenteuern, Übungen und
Tests den Lerninhalt für etwa 4.000 Schulstunden ab. Mit über 3,6
Mio. absolvierten Lernstunden ist scoyo Deutschlands meistgenutztes
Online-Lernangebot für Kinder.
Weitere Informationen: www.scoyo.de
Pressekontakt:
scoyo GmbH
Katharina Looks
Tel.: +49 (0) 40 / 229 48 18-78
E-Mail: presse@scoyo.com
rabach kommunikation (PR-Agentur)
Rieka Beer / Julia Kühnemuth
Tel.: +49 (0) 40 / 413 463 1-12
E-Mail: scoyo@rabach-kommunikation.de
Original-Content von: scoyo GmbH, übermittelt durch news aktuell
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