Auch ein Flugzeug kann man pfänden!
Geschrieben am 05-09-2019 |
Wien / Wiesbaden (ots) - Flughafen Wien: Adria Airways gab sich in einem
Rechtsstreit mit Flugpassagieren uneinsichtig, jetzt kam der Gerichtsvollzieher
um das Flugzeug zu pfänden.
Herr Georg S. hatte einen Flug von Kefallinia in Griechenland nach Graz gebucht.
Dieser Flug wurde ohne Angabe von Gründen am Abflugtag den 23.09.2017
annulliert. Um seine Entschädigung von EUR 250,00 einzufordern und um zu seinem
Recht zu kommen, hat Herr S. das Fluggastrechteportal FairPlane
(http://www.fairplane.de) beauftragt.
FairPlane hat die ausführende Fluglinie Adria Airways mehrfach zur Zahlung
aufgefordert. Da die Entschädigung trotz Mahnung nicht bezahlt wurde, brachten
die beauftragten Anwälte den Fall vor Gericht. Nach dem Gerichtsurteil welches
zugunsten von Herrn S. entschieden wurde, blieb die Zahlung weiterhin aus.
Daraufhin drohten die Anwälte mit der Zwangsvollsteckung, da die
Ausgleichszahlung und die nunmehr entstandenen Gerichtskosten von der Fluglinie
noch immer nicht überwiesen worden waren. Die Fluglinie tätigte bis zum jetzigen
Zeitpunkt keine Zahlung.
Gezielte Verzögerungstaktiken der Airlines
Dass Airlines gerechtfertigte Ansprüche von Passagieren ignorieren, passiert
leider häufig, denn mit dieser Verzögerungstaktik sparen sich Fluggesellschaften
jedes Jahr Milliarden ein. Vor allem als Privatperson ist es oft schwierig, die
Rechte im Alleingang gegen die Fluglinien einzufordern. FairPlane setzt sich
hier als starker Partner für die Rechte von Passagieren ein und erhöht dadurch
die Erfolgschancen massiv.
Herr Georg S. wird seine Ausgleichszahlung mit nun mehr als 2 Jahren Verspätung
durch die Zwangsvollstreckungsmaßnahmen erhalten.
Obwohl der dargestellte Fall als Ausnahme zu sehen ist, zeigt dieser Verlauf,
wie lange es oft dauern kann, bis Passagiere zu Ihrem Recht kommen.
Hartnäckigkeit zahlt sich aus
Im äußersten Fall, wie auch in diesem, kann es bis zur Pfändung eines Flugzeugs
kommen. Ungefähr bei 0,5 Prozent der bei FairPlane eingegangenen Fälle ist eine
Pfändung erforderlich. Eine derart lange Durchsetzung ist aber eigentlich der
Ausnahmefall. Es kann hier sehr eindrucksvoll dokumentiert werden, wie
langwierig und kostenintensiv die Durchsetzung eines zu Recht bestehenden
Anspruchs auf Entschädigungszahlung sein kann.
Pfändung eines Flugzeugs
Dr. Stephan Verdino, Vertragsanwalt von FairPlane, erklärt warum es letztendlich
zur Pfändung des Flugzeugs gekommen ist: "Die Frist zur Zahlung an den
Gerichtsvollzieher ist am Donnerstag, den 05.09.2019 abgelaufen, sodass an
diesem Tag, 19:00 Uhr, der Vollzug am Ankunftsgate des Flughafen Wien-Schwechats
unter Beisein des Gerichtsvollziehers, der Polizei und mir stattgefunden hat.
Bei Pfändungen werden primär Bargeld, etwa durch Dutyfree- oder
Spirituosenverkäufe gepfändet, wie auch sonstiges Eigentum der Airline, was sich
dann aber erst unmittelbar vor Ort zeigt. Sollte nichts pfändbar sein oder es
seitens der Crew Widerstände geben, hat der Gerichtsvollzieher angekündigt, dass
er das gesamte Flugzeug pfänden könnte.
Über FairPlane - marktführender Anbieter für Fluggastrechte-Services
FairPlane (www.fairplane.de) gehört zu den führenden Fluggastrechteportalen in
Europa und setzt sich als einziger Anbieter sowohl bei Flugverspätungen,
-ausfällen und Überbuchungen als auch bei Gepäcksproblemen für die Rechte von
Flugpassagieren ein. Als Legal Tech Unternehmen kombiniert FairPlane modernste
IT-Services und europaweite Expertise im Reiserecht durch renommierte
Reiserechts-Anwälte wie Prof. Dr. Ronald Schmid. Jeder Flugpassagier kann mit
FairPlane seine Entschädigungsansprüche gegenüber Fluglinien ohne Kostenrisiko
durchzusetzen. Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen wurde im Jahre 2011 von
den Geschäftsführern Andreas Sernetz und Michael Flandorfer in Wien gegründet
und unterhält Büros in Deutschland, Spanien und Großbritannien.
Kontakt:
Alexandra Hawlicek
Marketing und Kommunikation
hawlicek@fairplane.de
Tel. +4369916107100
Original-Content von: FairPlane, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
700606
weitere Artikel:
- Pininfarina gestaltet Wunderzug: Der Goldenpass Express, ein Panoramazug der MOB, wird in der Schweiz zur Wirklichkeit Turin, Italien (ots/PRNewswire) - Ab nächstem Jahr können vier
Millionen Touristen jährlich den Blick auf den Rand der Waadtländer
und Berner Alpen von neuen Zügen aus genießen, die für die
Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) von Pininfarina neu gestaltet
wurden.
Der Goldenpass Express, der ab dem 13. Dezember 2020 den Betrieb
aufnimmt, ist ein Traum auf Schienen. Er wird drei der wichtigsten
Touristenziele in der Schweiz anfahren: Montreux, Gstaad und
Interlaken. "Mit dem Goldenpass Express überwinden wir eine
spektakuläre mehr...
- Blis ist das erste globale Location-Intelligence-Unternehmen, das eine unabhängige Standortdatenverifizierung durch Location Sciences anbietet Blis und Location Sciences kündigen Allianz zur Förderung der
Datenverifikation und -transparenz in der Werbebranche an
London (ots/PRNewswire) - Blis, der weltweit führende Anbieter von
Real-World-Intelligence, hat heute bekannt gegeben, dass es das erste
globale Location-Intelligence-Unternehmen ist, das die unabhängige
Verifizierung der Datenqualität des unabhängigen
Standortdatenverifikations- und Analytikunternehmens Location
Sciences (AIM: LSAI) einbezieht.
Blis und Location Sciences schließen sich als zwei unabhängige mehr...
- CATL und Bosch kooperieren bei 48-V-Batteriezellen, wollen Elektrifizierung vorwärtsbringen Ningde, China (ots/PRNewswire) - Contemporary Amperex Technology
Co. Limited (CATL) und Bosch haben einen langfristigen strategischen
Kooperationsvertrag unterzeichnet. CATL wird zuverlässige
48-Volt-Batteriezellen für Boschs 48-Volt-Batteriesystem weltweit
liefern.
Mit der Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Technologie ist die
energieeffiziente Mobilität nicht mehr bloße Zukunftsmusik. Das
48-Volt-Batteriesystem von Bosch mit Batteriezellen von CATL soll
eine effektivere, kostengünstigere und flexiblere Lösung bieten, um
Fahrzeuge mehr...
- Rheinische Post: Kone-Chef: Hälfte aller europäischen Aufzüge veraltet Düsseldorf (ots) - Der Chef des finnischen Aufzugherstellers Kone,
Henrik Ehrnrooth, hält einen Großteil der bestehenden Aufzüge in
Europa für veraltet. Der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag)
sagte der Manager: "Ein gut gewarteter Aufzug läuft problemlos zu
99,5 Prozent der Zeit. Der Rest der Zeit entfällt auf geplante
Wartungsarbeiten. Allerdings ist mehr als die Hälfte der europäischen
Aufzüge älter als 20 Jahre alt und muss dringend modernisiert
werden." Europa sei für Kone extrem wichtig, sagte Ehrnrooth: "Es ist
der größte mehr...
- Rheinische Post: Kone-Chef: "Thyssenkrupps Aufzugsparte passt perfekt perfekt zu uns" Düsseldorf (ots) - Der Vorstandschef des finnischen
Aufzugherstellers Kone, Henrik Ehrnrooth, bekundet öffentlich sein
Interesse an einem Kauf von Thyssenkrupp Elevator. Der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Freitag) sagte der Manager: "Die Situation bei
Thyssenkrupp ist sehr interessant für uns. Die Aufzugssparte von
Thyssenkrupp würde perfekt zu Kone passen." Ehrnrooth argumentierte
damit, dass Thyssenkrupp in Südamerika und Nordamerika, aber auch in
Südkorea stark vertreten sei. "In Nordamerika ist Kone hinter
Thyssenkrupp, in mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|