(Registrieren)

SKODA AUTO startet Komponentenfertigung für Elektrofahrzeuge des Volkswagen Konzerns (FOTO)

Geschrieben am 06-09-2019

Mladá Boleslav (ots) -

- SKODA AUTO produziert Hochvolt-Traktionsbatterien für
Plug-in-Hybride der Volkswagen Konzernmarken SKODA, AUDI, SEAT
und Volkswagen
- Produktionskapazität von zunächst 150.000 Einheiten pro Jahr
wird weiter ausgebaut
- SKODA AUTO Stammwerk in Mladá Boleslav wurde zwei Jahre lang und
mit Investitionen von 25,3 Millionen Euro auf den Start ins
Elektrozeitalter vorbereitet

SKODA AUTO hat im Stammwerk in Mladá Boleslav die ersten
Serienkomponenten für Elektroautos des Volkswagen Konzerns
produziert. Ab sofort stellt SKODA hier Hochvolt-Traktionsbatterien
für Plug-in-Hybride auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB) des
Volkswagen Konzerns her.

Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, betont: "Im November 2017 hat sich der Volkswagen Konzern
entschieden, SKODA AUTO mit der Herstellung von Elektrokomponenten
für Plug-in-Hybridfahrzeuge zu beauftragen - ein enormer
Vertrauensbeweis. In der Zwischenzeit haben wir die nötigen Maßnahmen
getroffen und diesen Auftrag konsequent umgesetzt. Die
Hochvoltbatterien ,Made in Mladá Boleslav' belegen das hohe
technische Know-how vor Ort und sind das Ergebnis einer
hervorragenden Teamleistung aller beteiligten Skodianer."

Die Hochvoltbatterien aus Mladá Boleslav liefern die elektrische
Antriebsenergie für Plug-in-Hybride des Volkswagen Konzerns, die auf
dem Modularen Querbaukasten (MQB) basieren. Die Batteriepacks werden
beispielsweise im SKODA SUPERB iV* eingesetzt. Die Produktion läuft
im September 2019 im Werk Kvasiny an.

SKODA AUTO investierte 25,3 Millionen Euro in die Fertigungslinien
der Hochvoltbatterien. Die Marke hatte vor zwei Jahren mit der
Vorbereitung des Werks Mladá Boleslav auf die Produktion von
E-Komponenten begonnen. Die Produktionskapazität von zunächst 150.000
Einheiten pro Jahr wird SKODA AUTO in den kommenden Jahren weiter
ausbauen.

Christian Bleiel, Leiter Komponentenfertigung von SKODA AUTO,
sagt: "Für uns ist diese technologisch sehr anspruchsvolle Fertigung
von Batteriesystemen ein wichtiger Schritt beim Umstieg in die
Elektromobilität. Wir werden die Fertigung von E-Komponenten weiter
ausbauen. Beim Aufbau der dafür notwendigen Kompetenzen setzen wir
auf den Expertenaustausch in unserem konzernweiten Verbund Volkswagen
Group Components, wo Know-how von der Batteriezelle bis zum Recycling
gebündelt ist."

Rund 200 Beschäftigte arbeiten direkt oder indirekt an der
Produktion der E-Komponenten mit. Auf der Fertigungslinie werden die
Batteriesysteme nicht nur montiert, sondern auch getestet und vor dem
Einbau ins Fahrzeug aufgeladen.

Batteriezellen und -module, die Basisbestandteile der
Traktionsbatterien, bezieht SKODA AUTO von externen Lieferanten.

Auch bei der Fertigungstechnik greift SKODA AUTO auf das weltweite
Netzwerk des Volkswagen Konzerns zurück. An der Fertigungslinie
kommen neben Mitarbeitern des Unternehmens auch 13 KUKA-Roboter mit
einer Tragfähigkeit zwischen jeweils 210 und 500 Kilogramm zum
Einsatz. Die meisten dieser Maschinen übernehmen den Transport von
besonders schweren oder voluminösen Bauteilen. Sie stellen
beispielsweise die Batteriemodule am Montageband bereit und verladen
die fertigen Batterien auf Transportpaletten. Andere Roboter
befestigen mithilfe ihrer Schraubspindel und automatischen
Schraubengreifern innerhalb sehr kurzer Zeit die Batteriemodule oder
den Batteriedeckel, der allein 39 Schrauben aufweist.

Neben neuen Fertigungstechnologien hat sich SKODA AUTO bei der
Vorbereitung der Hochvolt-Batterieproduktion auch intensiv mit
weiteren elektrospezifischen Themen auseinandergesetzt, unter anderem
in den Bereichen Arbeitssicherheit, Brandschutz, Qualitätssicherung
und Logistik. So erfordert die Arbeit an der
Hochspannungs-Montagelinie besondere Sicherheitsvorkehrungen, zudem
reagieren viele elektronische Teile sehr empfindlich auf
elektrostatische Entladung. Seine Auslieferungslager baute SKODA AUTO
so um, dass sie eine große Anzahl schwerer Batterien aufnehmen
können. Zudem wurden elektrospezifische Brandschutzmaßnahmen und
Vorkehrungen für den Umgang mit beschädigten Batterien implementiert.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den
gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1.
September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure,
WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem
1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light
Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der
realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen
Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen Fällen höher
als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den
Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter
www.skoda-auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren.
Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind,
werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche
Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung
freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben
werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles
Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein
Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.)
können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch
neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.

SUPERB iV 1,4 TSI DSG 115 kW (156 PS)

Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch
innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen
liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf
angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.



Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Telefon: +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

Karel Müller
Media Relations
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

700700

weitere Artikel:
  • Unzulässige Gesundheitswerbung von Kellogg: foodwatch legt Beschwerde bei Werberat ein Berlin (ots) - Die Verbraucherorganisation foodwatch hat dem Lebensmittelkonzern Kellogg unzulässige Gesundheitswerbung für Frühstücksflocken vorgeworfen und eine entsprechende Beschwerde beim Deutschen Werberat eingereicht. Kellogg bewirbt mehrere Müsli-Produkte mit dem Versprechen "no added sugar" (ohne Zuckerzusatz) - obwohl diese mit Dattelpaste gesüßt sind, welche überwiegend aus Zucker besteht. Dies ist laut foodwatch Verbrauchertäuschung und ein Verstoß gegen die europäische Verordnung zu Gesundheitswerbung. Hersteller dürften mehr...

  • Nach ARD-Investigation: Verkehrsministerium droht Klagewelle wegen VW Potsdam (ots) - - ARD Kontraste deckt auf, dass VW-Fahrzeuge trotz Abgaseinrichtung teilweise mehr ausstoßen als vorher - VW-Haltern drohen Fahrverbote in einigen deutschen Städten - Verkehrsministerium kann für Zulassung der Abgaseinrichtung belangt werden Das ARD-Fernsehmagazin Kontraste deckte aktuell auf, dass die VW-Abgaseinrichtung nur bei Temperaturen zwischen 15 und 33 Grad funktionieren. Diese hat der Konzern im Rahmen einer Rückrufaktion in seine vom Manipulationsskandal betroffenen Fahrzeuge einbauen mehr...

  • Warum der deutsche Virtual-Reality-Markt über die Nische bald hinauswachsen könnte Düsseldorf (ots) - Der mit Virtual-Reality-Produkten erwirtschaftete Umsatz ist 2018 um 38 Prozent gestiegen, zeigt eine PwC-Studie / Dabei kommt der größte Teil der Erlöse aus der Gaming- bzw. der Video-Branche / Durch sinkende Kosten für VR-Brillen könnten die Verkaufszahlen in den nächsten Jahren deutlich steigen / Als weitere Treiber bilden sich die 5G-Technologie und die Verschmelzung von virtueller und erweiterter Realität heraus / Studie prognostiziert bis 2023 ein jährliches Marktwachstum von fast 20 Prozent Hat Virtual mehr...

  • 80 Jahre "Gruppe 39" - Vereinigung unabhängiger Nachrichtenagenturen erweitert Mitgliederkreis Wien (ots) - Älteste Agenturvereinigung der Welt begeht 80-jähriges Gründungsjubiläum - dpa Deutsche Presse-Agentur und britische PA Media als neue Mitglieder - "Gruppe 39"-Präsident Clemens Pig: "Modell des unabhängigen und faktenbasierten Agenturjournalismus wichtiger denn je" Die weltweit älteste Vereinigung unabhängiger Nachrichtenagenturen Gruppe 39 feierte am 5. September 2019 im Rahmen einer Generalversammlung in Wien ihr 80-jähriges Jubiläum. Eine unter aktueller österreichischer Präsidentschaft erfolgte Statutenänderung mehr...

  • Yellowfin veröffentlicht eine neue mobile App, um zu ändern, wie Unternehmen Daten über traditionelle Dashboards hinaus nutzen und darauf reagieren Vorstellung des ersten KI-basierten mobilen Analytik-Feeds, der Automatisierung, Storytelling und Zusammenarbeit kombiniert Melbourne, Australien (ots/PRNewswire) - Yellowfin, ein weltweit führender und innovativer Anbieter von Analytik-Lösungen, gab heute die Veröffentlichung einer völlig neu konzipierten mobilen App für Analytik bekannt. Diese App definiert datengesteuerte Organisationen neu. Bislang haben mobile Business-Intelligence-Anwendungen weitgehend die Nutzeroberfläche von Desktop-Dashboards repliziert. Aber auf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht